Schulleben

So sieht unser Schulalltag aus...

Schulleben

Musik am Cusanus

Ob Big Band, Chor, Musical oder Orchester – im Cusanus wird Musik ganz groß geschrieben.

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Theater am Cusanus

Kultur ist traditionell bei uns am Cusanus fest verankert. Die vielen Veranstaltungen der letzten Jahre zeigen, wie lebendig unsere Schule ist.

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Schüleraustausch

Wir bieten die Möglichkeit, sich kulturell durch den Aufenthalt in fremden Ländern fortzubilden.

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Wettbewerbe

In den unterschiedlichsten Wettbewerbskategorien können die Schüler:innen ihre Kompetenzen mit Freude beweisen.

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Musik am Cusanus

Kultur ist traditionell bei uns am Cusanus fest verankert. Die vielen Veranstaltungen der letzten Jahre zeigen, wie lebendig unsere Schule ist. Unsere musikalischen Ensembles in den Jahrgangsstufen 5 und 6 führen unsere Schüler:innen in die Welt des gemeinsamen Musizierens ein. In der Oberstufe angelangt, erfüllen dann unsere großen Musikensembles das Atrium mit Leben und unser Schulorchester, unsere BigBand oder unser Oberstufenchor, der regelmäßig mit Schüler:innen der Erprobungsstufe verstärkt wird, treten nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Schule auf, sei es im Rahmen von Austauschen oder Stadtfesten. Unsere Veranstaltung Musik im Cusanus spezial, in der unsere Schüler:innen ihr musikalisches Können als Solist*innen oder auch in kleinen Ensembles präsentieren können, führt Jahr für Jahr die unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen zusammen und ist zu einer festen Komponente unseres Veranstaltungskalenders geworden.

Europaschule, Gesunde Schule | Erprobungsstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Die Cusanus BigBand

Mehr zur BigBand
Gesunde Schule, Europaschule | Schulseelsorge | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Das Cusanus Orchester

Mehr zum Orchester

Theater am Cusanus

Die Musical-AG der Sek I

Für alle Schüler:innen der Sekundarstufe I, die gerne singen, tanzen und Theaterspielen, bietet Frau Manns die Musical AG an. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, Ihr müsst lediglich Spaß und Freude an Gesang und Theater haben. So sind alle Schüler:innen von Klasse 5-9 ganz herzlich willkommen! Die Proben finden immer freitags in der 7. Stunde statt (manchmal auch in der 8./9. Std.).

Impressionen

Gesunde Schule, Europaschule | Gewaltprävention | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Das Oberstufen-Theater am Cusanus Gymnasium Erkelenz
„Das Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen."
— Max Reinhardt (Regisseur, Theaterleiter & Schauspieler)

Bereits seit vier Jahrzehnten können die Schüler:innen am Cusanus-Gymnasium ihren eigenen Körper „erfahren“ und theatral einsetzen: Das Theater besitzt eine lange Tradition und kann zurückschauen auf über 45 unterschiedliche Theater- und Musicalaufführungen, die immer auf den zahlreichen Ideen und kreativen Vorstellungen unserer Schüler:innen aufbauen. Egal ob ernst oder lustig, ob in der klassischen Theatertradition oder in modernen Adaptionen, ob textintensiv oder ausdrucksstark – Theater am Cusanus-Gymnasium bedeutet Vielfalt, Ausdrucksmöglichkeit, Kunst und auch Spaß!

„Literatur praktisch“
Ab der Q1 haben unsere Schüler:innen die Möglichkeit, sich um einen Platz in dem zweistündigen Kurs „Literatur praktisch“ zu bewerben. Dabei können sie wählen, ob sie gerne als Schauspieler oder eher in dem Bereich Inspizienz (Organisation hinter der Bühne, Layout etc.) teilnehmen möchten.
Abgesehen von den zwei regulären Unterrichtsstunden trifft sich das Ensemble vor den Aufführungen regelmäßig am Wochenende, um für die anstehende Aufführung zu proben.

Phase 1: Die „Workshop“-Phase
In einer mehrwöchigen „Workshop“-Phase zu Beginn erweitern die Schüler:innen ihre Kompetenzen in der Wahrnehmung, der Körpersprache, der Koordination und der theatralen Präsenz und trainieren sich in vielerlei kleinen Übungen und ersten eigenen Improvisationen. Hier stehen die Annäherung der Kursmitglieder, die Entwicklung eines positiven Körpergefühls und auch Spaß im Vordergrund.

Phase 2: Ein Theaterstück vorbereiten
Im Anschluss wird dann im Kurs das konkrete Drama oder die Adaption eines bekannten Stücks erarbeitet. Hierzu gehören gleichermaßen die Textentwicklung, die Planung und Realisierung des Bühnenbildes, das Licht- und Tonkonzept, die Plakat- und Werbearbeit, wie auch das „klassische“ Schauspieltraining. Die Schüler:innen entwickeln gemeinsam ein Verständnis für ihre Rolle (Figurengestaltung, Sprache, Gestik und Bewegung, Kleidung und Accessoires, markante Persönlichkeitszüge etc.) und üben sich in der Darstellung und Performanz ihrer „Rollen-Ichs“ in den unterschiedlichen Szenen und in der Entwicklung innerhalb des Stücks.

Das Finale: „Auf den Brettern, die die Welt bedeuten“
Unsere Aufführungen finden zwischen den Oster- und den Sommerferien statt und bilden damit einen festen Baustein in dem umfangreichen und vielseitigen Theater- und Kulturangebot des Cusanus-Gymnasiums. Die Probentermine häufen sich zu diesem Zeitpunkt, denn es geht an den Feinschliff und es wird in Kostüm und voller Maske geprobt, wobei Licht und Ton angepasst und perfektioniert werden…

Wir freuen uns, mit Euch und Ihnen bei einer der nächsten Aufführungen ins Gespräch zu kommen, und wir freuen uns natürlich auf Euren und Ihren Besuch!

Boris Mischnik und Monic Steufmehl

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Gesunde Schule, Europaschule | Studien- und Berufsorientierung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Zirkus am Cusanus

Die Zirkus-AG ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Schullebens am Cusanus Gymnasium und bietet ein facettenreiches Angebot für Schüler:innen aller Altersklassen. In folgenden Bereichen können die Schüler:innen kreativ tätig werden und ihr Bewegungsrepertoire erweitern:

  • Jonglage, z.B. Tücher, Bälle, Keulen
  • Diabolo und Devil Sticks
  • Einrad/ Rhönrad
  • Akrobatik/Minitrampolin
  • Lauftrommeln/Laufkugeln
  • Poise

Alle zwei Jahre laden wir zu einer Vorstellung ein, bei der die Schüler:innen ihre künstlerischen Fähigkeiten auf kreative Art und Weise inszenieren und präsentieren können. Unsere letzte Aufführung fand im März 2018 unter dem Titel "In 80 Tagen um die Welt" statt. Die nächste Aufführung planen wir für November 2020.
Regelmäßige Unterstützung bekommen wir von den Gruppen "Bühnenbau", "Technik" sowie "Maske".
Die Zirkus-AG unterstützt auch mit kleineren Darbietungen verschiedenste Veranstaltungen an unserer Schule, wie z.B. das Sommerfest oder die Informationstage der zukünftigen Fünftklässler.

Es freuen sich auf Euch: Frau Dömkes und Frau Stock

Cusanus on tour
Unsere Schule bietet eine Vielzahl an Austauschprogrammen und Fahrten an. Als Europaschule ist es uns ein Anliegen, dass die Schüler:innen andere Länder und Kulturen „live“ erleben können.
Wohin geht es?Wer ist Ansprechpartner? Austausch-Übersicht
Adelaide / AustralienBarbara Moldenhauer
Cluny, Fragny/ FrankreichMaria Jorias / Petra Jungilligens / Claire Guillemaud-Jöris
Antwerpen / BelgienRichard Jansen
Raalte / NiederlandeRichard Jansen
Nijmegen / NiederlandeChristina Uerlings
Breslau / PolenThorsten Odenthal
Europafahrt BrüsselDr. Kenan Holger Irmak
GedenkstättenfahrtenDr. Kenan Holger Irmak/ Richard Jansen
Ski-Fahrt / ItalienStefanie Lauterbach
Bütgenbach/BingenNicole von Kannen
Horn /NiederlandePia Zacher / Richard Jansen
Salamanca / SpanienKarl Walter Scheufen

Deutsch – französische Schüleraustauschprogramme

Austausch mit Frankreich

Ein deutsch-französisches Schüleraustauschprogramm, Dauer 2-3 Monate: Das Programm "Brigitte Sauzay" (vom DFJW = Deutsch-französisches Jugendwerk unterstützt)

Für Schüler:innen, die sich intensiver mit der französischen Sprache auseinandersetzen möchten als dies im Unterrichtsrahmen möglich ist, gibt es einen individuellen deutsch-französischen Schüleraustausch: das Programm Brigitte Sauzay (2-3 Monate in Frankreich/ 2-3 Monate in Deutschland). Es handelt sich um ein europäisch anerkanntes Austauschprogramm.

Der Austausch von Familie zu Familie stellt die direkteste Möglichkeit dar, ein fremdes Land, seine Sprache, seine Kultur und seine Menschen kennenzulernen. Voraussetzung dafür ist eine aufgeschlossene Einstellung dem fremden Land und dem Austauschpartner gegenüber. Ein Schüleraustausch fordert von den Beteiligten ein hohes Maß an Einsatz, Kooperationsfähigkeit, Toleranz, Energie und Einfühlungsvermögen. Nur durch die Bereitschaft, diesen Einsatz auf beiden Seiten zu erbringen, ist ein Erfolg möglich. Dies gilt auch für die Gastfamilien.

Beim Austausch von Familie zu Familie übernehmen die Austauscheltern für den Gast die gleiche Verantwortung wie für ihr eigenes Kind. Sie versuchen, dem ausländischen Jugendlichen die Eingewöhnung in den neuen Lebenskreis zu erleichtern. Sie bemühen sich ebenfalls, die Verbesserung der Deutschkenntnisse des Gastes gezielt zu unterstütze – auch wenn in Einzelfällen nur geringe Anfangskenntnisse vorhanden sind. Die Gestaltung des Aufenthaltes bleibt den einzelnen Familien überlassen.

Wer Interesse an einem solchen Austausch hat, findet in einem ersten Schritt auf der Website des Deutsch-Französischen Jugendwerks nähere Informationen. Hier kann ein(e) Austauschpartner*in gefunden werden. Das „Austauschdossier" wird daraufhin ausgefüllt und vom Schulleiter unterschrieben.

Seit 2009 haben 10 Schüler:innen des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz – und somit auch 10 französische Schüler:innen– das Abenteuer gewagt und an diesem Austausch teilgenommen. 2019/2020 sind dabei oder/und haben am Programm teilgenommen:

  • Annika Pehl (9e) mit Claire Miniama und Mika Geringhausen (Klasse 9e) mit Valentin Brayé aus dem gleichen Collège auf La Réunion
  • Franziska Rüller (Klasse 9e) mit Marilou Blais aus der Bretagne
  • Ida Heinz (Klasse 8a) mit Solen Le Cun aus der Bretagne

Trotz des „choc des cultures" lohnt es sich immer, über seinen Schatten zu springen und seinen Horizont zu erweitern!

Für Fragen zum Programm aller Art ist Frau C. Guillemaud-Joeris die Ansprechpartnerin und die Betreuerin.

Deutsch-französischer Austausch für eine Woche

Frangy (nahe den Französischen Alpen) und Isigny (südliche Normandie)
Für die Schüler:innen der Mittelstufe (Jahrgangsstufe 8, in Ausnahmefällen auch 7) gibt es die Möglichkeit, an einem ca. einwöchigen Austausch mit einem Collège in Frankreich teilzunehmen.
Unsere Partnerschule ist ein kleines Collège in Frangy, in der Nähe von Annecy (am Rande der französischen Alpen). Da allerdings dort nicht in jedem Jahr eine Austauschgruppe zustande kommt, haben wir Kontakt zu einer Schule in der südlichen Normandie aufgenommen: Isigny liegt nur 35 km vom Weltkulturerbe Mont Saint Michel entfernt in einer ländlich geprägten Gegend.

Kurzcurricula, Europaschule | Oberstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Vielfalt und Toleranz, Kurzcurricula | Studien- und Berufsorientierung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Unsere Schüler:innen sind dort in Gastfamilien untergebracht, besuchen die Schule, beteiligen sich an gemeinsamen Aktivitäten und erkunden bei Gruppenausflügen die Umgebung und deren Sehenswürdigkeiten. Im Gegenzug nehmen sie für die gleiche Zeitdauer ihren französischen Austauschpartner auf. Wir gestalten für den Besuch der französischen Austauschschüler:innen bei uns in Erkelenz auch ein Programm, bei dem sie nicht nur einen Einblick in den deutschen Schulalltag bekommen, sondern auch möglichst viel Schönes von Deutschland sehen, beispielsweise Aachen und Köln.
Bei all diesen gemeinsamen Unternehmungen und der Zeit, die zu Hause bei der jeweiligen Familie verbracht wird, lernen sich die Austauschpartner recht gut kennen – zum Teil entwickeln sich daraus dauerhafte Freundschaften, so dass sie auch über den offiziellen Austausch hinaus in Kontakt bleiben. Insgesamt ist ein Austausch eine einzigartige Möglichkeit, das Familien- und Alltagsleben eines anderen Landes kennenzulernen – und ganz nebenbei auch noch die Sprachkenntnisse zu verbessern.

Die Kosten hierfür betragen ca. 220 € - Ansprechpartnerin ist Frau Jungilligens (Ju).


Schüler teilen Ihre Austausch-Erfahrungen
Mein Austausch in die Bretagne
Ich heiße Franziska Rüller und besuche die neunte Klasse. Anfang des letzten Jahres, oder genauer, vom 9. Februar bis zum 6. April, habe ich einen zwei-monatigen Austausch mit einem Mädchen in meinem Alter in der Bretagne, in Frankreich gemacht. - von Franziska Rüller
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Vielfalt und Toleranz, Gesunde Schule | Thementage | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Wettbewerbe

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen richtet sich an Schüler:innen, die Interesse an Sprachen und anderen Kulturen haben. Dabei bietet er die Teilnahme für verschiedene Zielgruppen an: Sowohl im SOLO- als auch im TEAM-Wettbewerb können Schüler:innen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen ihre Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellen.

Beim Wettbewerb SOLO (Klassen 8 bis 10) bearbeiten Schüler:innen nicht nur Aufgaben zur Landeskunde und zum Vokabelwissen, sondern stellen auch ihre Kreativität und Begeisterung für die Sprache bei der Bearbeitung eines freien Schreibauftrags unter Beweis. Bereits vor dem Prüfungstag laden die Teilnehmer einen Videobeitrag hoch.

Jährlich nehmen mehr als 15.000 Schüler:innen beim Bundeswettbewerb teil, wobei sich Lehrkräfte in ganz Deutschland engagieren und die Schüler:innen bei ihrer Vorbereitung unterstützen. Die Teilnehmer können Stipendien, Sprachreisen oder Bücherpreise gewinnen. Außerdem werden die größten Talente zum Sprachenturnier eingeladen.

Seit dem Schuljahr 2019/20 nimmt auch das Cusanus-Gymnasium Erkelenz am Wettbewerb unter der Betreuung von Frau Anna Kaulen teil, damit die Begabungen der Schüler:innen besonders gefördert werden.

Bei Fragen richten Sie sich gerne an Frau Kaulen oder besuchen Sie die Homepage des Wettbewerbs.

Weitere Wettbewerbe am Cusanus

Informatik-Biber-Wettbewerb
Der Wettbewerb
Der Informatik-Biber ist ein jährlich im November stattfindender internationaler Informatik-Wettbewerb. Inhalte des Wettbewerbs sind Denkaufgaben, die den Schüler:innen in kreativer Weise Denkweisen und Konzepte aus der Informatik nahebringen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt über die Website des Wettbewerbs online im Multiple-Choice-Verfahren. Vorkenntnisse sind keine notwendig. Alle Teilnehmer erhalten Urkunden, erste und zweite Platzierungen erhalten kleine Sachpreise.
Der Wettbewerb am CGE
Zurzeit nehmen alle MINT- und Informatikkurse im Rahmen des Unterrichtes am Informatik-Biber-Wettbewerb teil. Interessierte Schüler:innen, die das Fach Informatik nicht belegt haben, aber gerne am Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich an Frau Thies wenden, um die nötigen Zugangsdaten zu erhalten.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weiterführende Informationen: https://bwinf.de/informatik-biber/

Jugendwettbewerb Informatik
Der Wettbewerb
Der Jugendwettbewerb Informatik besteht aus drei Runden, von denen die ersten beiden online im Browser ausgetragen werden – in der Schule oder von zuhause. Dabei werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Die erste Runde beginnt üblicherweise im Februar, die zweite Runde findet vor den Osterferien statt. Bereits danach werden allen Teilnehmer*innen Urkunden und ggf. Sachpreise zugesandt. Die dritte Runde findet zusammen mit der ersten Runde des Bundeswettbewerb Informatik vom 1. September bis Ende November statt. Die Aufgaben der dritten Runde, die eigenständig bearbeitet werden müssen und dann eingesendet werden, sind gleichzeitig auch Junioraufgaben für die erste Runde des BwInf.
Der Wettbewerb am CGE
Leistungsstarke Schüler:innen der Mittel- und Oberstufe können im Rahmen des Informatik-Unterrichtes an den ersten beiden Runden des JWINF teilnehmen. Die dritte Runde muss von den Schüler:innen individuell zuhause bearbeitet werden.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://bwinf.de/jugendwettbewerb/

Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf)
Der Wettbewerb
Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) ist ein jährlich durchgeführter bundesweiter Wettbewerb für Schüler:innen der Mittel- und Oberstufe. In drei Runden werden schließlich fünf bis sieben Bundessieger und fünf bis sieben weitere Preisträger ermittelt. Die Bundessieger werden in der Regel ohne besonderes Aufnahmeverfahren in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weiterhin werden Geld- und Sachpreise vergeben.
Der Bundeswettbewerb Informatik beginnt und endet im September und besteht aus drei Runden. In den ersten beiden Runden sind Aufgaben in Heimarbeit zu bearbeiten und zu dokumentieren; Gruppenarbeit ist dabei nur in der ersten Runde erlaubt. In der ersten Runde sind in der Regel fünf einfache, in der zweiten Runde drei deutlich schwierigere Aufgaben zu bearbeiten. Zusätzlich finden sich in der ersten Runde zwei Junioraufgaben, die nur von Teilnehmer*innen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10 (im G8: Einführungsphase) gelöst werden dürfen.
Der Wettbewerb am CGE:
Schüler:innen der Informatik-Kurse der Oberstufe erhalten die Aufgaben durch die Fachlehrer. Eine Teilnahme ist individuell möglich.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://bwinf.de

Kurzcurricula, Europaschule | Lehrergesundheit | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Das Team CuKI (Cusanus Künstliche Intelligenz), bestehend aus zehn Schüler:innen der Q- Phase, nimmt als eines der zehn besten Teams Deutschlands teil und ist dieses Jahr sogar in der Endrunde des bundesweiten Wettbewerbs CanSat des DLR und der ESA.
In diesem Wettbewerb entwickeln, bauen und programmieren die Schüler:innen einen eigenen Satelliten in der Größe einer Getränkedose, der mithilfe einer Rakete auf eine Höhe von mehreren hundert Metern geschossen wird und dann an einem Fallschirm zu Boden sinkt. Während der Flugphase werden zwei Missionen durchgeführt und die Messdaten über die OnBoard-Elektronik verarbeitet und ausgewertet.
Ansprechpartner am CGE: Herr Jordans
Weitere Informationen: https://www.cansat.de

Mathematik-Känguru
Der Wettbewerb
Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. Er findet jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig statt. Er soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern.
Der Wettbewerb am CGE
Schüler:innen aller Jahrgangsstufen werden über die Mathematik-Fachlehrer eingeladen, am Känguru-Wettbewerb teilzunehmen. Alle Teilnehmer*innen erhalten eine Urkunde, eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Rätseln und Knobeleien sowie ein kleines Spiel als „Preis für alle”. Die erfolgreichsten Teilnehmer*innen werden mit Sachpreisen ausgezeichnet

Um alle Schüler:innen mit dem Wettbewerb vertraut zu machen, ist geplant, alle Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufe 5 verpflichtend am Mathematik-Känguru-Wettbewerb teilnehmen zu lassen.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://www.mathe-kaenguru.de

Mathematik-Olympiade
Das Talentförderzentrum des Bundes und der Länder „Bildung und Begabung“ informiert auf
https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo/klassenstufe-5-bis-13:

„Die Mathematik-Olympiade wird für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 in drei, ab Klassenstufe 8 in vier Runden veranstaltet. […] Die Schulrunde startet jährlich zum Beginn des neuen Schuljahres, frühestens am 1. August. Der genaue Termin variiert von Bundesland zu Bundesland. […]
Wettbewerbsrunden:

  • Schulrunde
    Die Schulrunde ist als Hausaufgabenrunde konzipiert, sie kann aber auch als Klausur in der Schule durchgeführt werden. Mit dieser Runde sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler angesprochen werden, sie ist auf eine Breitenwirkung ausgelegt.
  • Regionalrunde
    Mitte November werden erfolgreiche Schülerinnen und Schüler der Schulrunde zur Teilnahme an einer mehrstündigen Klausur eingeladen. An zentralen Orten bearbeiten sie vier Aufgaben.
  • Landesrunde
    An der Landesrunde nehmen die Besten der Regionalrunde teil. Sie wird Ende Februar in der Regel als zweitägiger Klausurwettbewerb ausgetragen.
  • Bundesrunde
    Zur Bundesrunde im Mai oder Juni werden Mannschaften von bis zu fünfzehn Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8 aus allen Bundesländern eingeladen. Seit 2014 zählen auch fünf Gäste aus deutschen Auslandsschulen zu den Teilnehmern. An zwei Tagen werden jeweils drei Aufgaben in viereinhalbstündigen Klausuren bearbeitet. Die Besten der Bundesrunde qualifizieren sich zur Teilnahme am AUSWAHLWETTBEWERB ZUR INTERNATIONALEN MATHEMATIK-OLYMPIADE.“

Ansprechpartner am CGE: Herr Peter
Weitere Informationen: https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo/klassenstufe-5-bis-13

Kurzcurricula, Vielfalt und Toleranz | Oberstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Die Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ bietet den Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu entwickeln. Dies geschieht durch Projekte und Experimente, die von den Schüler:innen mit Unterstützung der Lehrkräfte selbst entwickelt und durchgeführt werden. Ausgangspunkt der Projekte sind immer Ideen und Fragen der teilnehmenden Schüler:innen. Ein Schüler der EPH beobachtete im Rahmen seines Projekts beispielsweise das Pflanzenwachstum in Abhängigkeit von Musik, während zwei Fünftklässler die Wirkung unterschiedlicher Zahnpasten untersuchten.

Die Arbeitsgemeinschaft fördert die Entwicklung von kreativem Denken, Problemlösefähigkeiten und Teamarbeit. Sie gibt den Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Projekte in Wettbewerben auf regionaler und landesweiter Ebene zu präsentieren.

Die Arbeitsgemeinschaft findet aktuell donnerstags zwischen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr im Raum CH2 statt. Teilnehmen können alle interessierten Schüler:innen.

Ansprechpartner:innen: Frau Myrcik (My), Frau Bischof (Bf)

www.jugend-forscht.de
Gesunde Schule, Vielfalt und Toleranz | Wettbewerbe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz Ansprechpartner: Herr Jansen (Jn)
www.jugend-debattiert.de
Der Wettbewerb „bio-logisch!“

Seit über zehn Jahren bieten wir im Rahmen des MINT-Unterrichts der 5. Klasse im Fach Biologie die Teilnahme am Wettbewerb „bio-logisch!“ an und nutzen seine inzwischen umfangreiche und vielseitige Aufgabenauswahl. Unter anderem durch interessante Experimente zu sehr unterschiedlichen Themen, die über die reinen Unterrichtsinhalte des Faches Biologie hinausgehen, weckt dieser Wettbewerb die Neugierde der Schüler:innen auf das Erforschen biologischer Phänomene und motiviert sie, sich auch eigenständig mit biologischen Fragestellungen zu beschäftigen. Dieser Wettbewerb, den es seit 2002 gibt, wird durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Jeweils die erfolgreichsten Teilnehmer*innen erhalten eine Einladung zu einer mehrtägigen Schülerakademie, während weitere erfolgreiche Schüler:innen mit einer Urkunde ausgezeichnet werden sowie Bücher und andere Preise gewinnen können, z.B. die Teilnahme an einem Aktionstag.

Ansprechpartner am CGE:
Frau Beckers
Weitere Informationen:
www.bio-logisch-nrw.de

Die Bio-Olympiade

Die Bio-Olympiade ist ein jährlich stattfindender internationaler Wettbewerb, an dem Schüler:innen weltweit teilnehmen.

Die Schüler:innen beteiligen sich leistungsorientiert mit Aufgaben und Lernangeboten aus der Biologie.

Die iBO findet im Rahmen der Science Olympiaden statt, zu denen auch der Bundesumweltwettbewerb, die internationale Chemieolympiade und die Physikolympiade gehören.

Ansprechpartner am CGE:
Frau Hoff-Hermann
Weiter Informationen:
www.scienceolympiaden.de/ibo

Schon seit einigen Jahren nehmen wir vom Cusanus-Gymnasium am philosophischen Essaywettbewerb teil. Im Unterricht der Oberstufe werden Themen des zentral ausgeschriebenen Wettbewerbs vorgestellt, dabei ist es nicht notwendig, dass man Philosophie als Unterrichtsfach hat, auch Schüler:innen aus dem Religionsunterricht sind herzlich dazu eingeladen, einen Essay zu verfassen. Die Themen werden im Schuljahr rund um die Herbstferien veröffentlicht, von den Philosophie- und Religionslehrer:innen vorgestellt, anschließend kann der Essay zu Hause verfasst werden.

Im Februar des darauffolgenden Jahres findet für 25 Teilnehmende aus ganz Deutschland der finale Bundesentscheid bei der philosophischen Winterakademie in Münster statt. Einen kleinen Einblick in den Wettbewerb und die Winterakademie bietet folgende Seite: https://www.phil-essay.de/.

Ansprechpartner: Fachschaft Philosophie

Der Kino Tag

Die Cinéfête in Aachen

Jedes Jahr im November heißt es für alle Französischkurse der 7. Klasse: « Allons au cinéma ! » - Wir gehen ins Kino! Die Cinéfête findet alljährlich in Aachen statt und ist ein Schulfilmfestival, das von der französischen Botschaft ins Leben gerufen wurde und unter der Schirmherrschaft der 16 Kultur- und Bildungsminister in Deutschland steht. So ist es möglich, dass einmal im Jahr für die Französischschüler:innen der Klassenraum im Cusanus Gymnasium für einen Tag mit dem Kinosaal des Apollo Kinos in Aachen getauscht werden kann! Auf dem Programm des letzten Jahres stand beispielsweise der in Frankreich sehr erfolgreiche Abenteuerfilm « Dilili à Paris! » - auf Französisch, natürlich mit deutschen Untertiteln. Und die Begeisterung der Schüler:innen zeigt immer wieder: Die Cinéfête ist ein echtes Erlebnis und eine großartige Möglichkeit, der französischen Sprache einmal jenseits vom Schulbuch auf eine ganz authentische Weise näherzukommen.

Europaschule, Gesunde Schule | Lese- & Rechtschreibförderung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Tag der gesunden Ernährung

So ein Schulvormittag kann für euch Schüler:innen schon ganz schön anstrengend werden. Damit die Herausforderungen des Schulalltags gut gemeistert werden können, sind gesunde Snacks und Getränke sehr wichtig. Ein gesundes Schulfrühstück hilft dabei, die Konzentration und Leistungsbereitschaft aufrecht zu erhalten. Welche Snacks sind gesund? Dieser Frage gehen die Schüler:innen bereits in den Biologiekursen im 5. Schuljahr auf den Grund. Weitere Grundlagen für eine ausgewogene Ernährung können im Fach Ernährungslehre in den Stufen 9 und 10 erworben werden.

Um das Bewusstsein für ein gesundes Schulfrühstück zu schärfen und die Freude an der Ernährung zu entfachen, werden am Tag der gesunden Ernährung in der ersten Pause Snacks, wie z.B. Obstspieße, Smoothies, bunt belegte Vollkornbrote und Gemüsesticks mit Dips angeboten. Diese werden liebevoll von einem Differenzierungskurs Ernährungslehre vorbereitet. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Projekte im Fach Ernährungslehre, z.B. zu den Themen Essstörungen, Sportlerernährung oder alternative Kostformen ausgestellt und von den Ernährungslehreschüler:innen erläutert. Damit ihr die leckeren Snacks auch selbst zubereiten könnt, werden Rezepte zum gesunden Schulfrühstück bereitgestellt und es wird über aktuelle Ernährungsthemen informiert.

Cusanus AGs

Hier finden Sie eine Liste aller AGs am Cusanus Gymnasium.

„Vielfalt und Toleranz“ am Cusanus-Gymnasium

Vielfalt prägt und bereichert unsere moderne Gesellschaft sowie unseren Schulalltag.

Jeden Tag begegnen wir Menschen mit…

  • unterschiedlicher sozialer, ethnischer etc. Herkunft,
  • unterschiedlichem Geschlecht,
  • unterschiedlicher sexueller Orientierung,
  • unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen,
  • unterschiedlichem Lebensalter,
  • unterschiedlichen physischen und psychischen Fähigkeiten.

In der deutschen Verfassung und auch im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (2006) ist die Gleichbehandlung aller Menschen verankert, jedoch in unserer Gesellschaft noch längst nicht vollständig umgesetzt. Noch immer werden viele Menschen im Alltag, am Arbeitsplatz, in der Schule, bei Behörden etc. ungleich behandelt und diskriminiert, was wiederum Auswirkungen auf ihr Verhalten und ihre persönliche Entfaltung hat. Um dieser Ausgrenzung und Diskriminierung entgegen zu wirken und stattdessen mit Vielfalt tolerant umgehen zu können, ist die Förderung entsprechender Kompetenzen sehr wichtig. Dabei geht es nicht nur um die Unterschiedlichkeiten von Menschen und ihren Lebensentwürfen, sondern immer auch um die Entdeckung von Gemeinsamkeiten und um die Reflexion der eigenen Position im Umgang mit Vielfalt.
Im Rahmen des Projektes „Gesunde Schule“ sollen die Schüler:innen und Lehrkräfte des Cusanus-Gymnasiums in ihrer individuellen Persönlichkeit und als wertschätzende Gemeinschaft gestärkt werden, um Ausgrenzungen und Diskriminierung entgegen zu wirken und ein von Vielfalt und Toleranz geprägtes Schulklima zu schaffen. Dies soll u.a. in Form von Projekttagen, Unterrichtseinheiten und besonderen Aktionen im Schulalltag geschehen. Gleichzeitig stehen den Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften unterschiedliche Beratungsangebote (siehe auch „Beratung“ und „Gesunde Schule“) zur Verfügung.


Auch für die Akzeptanz vielfältiger sexueller Orientierungen und Lebensweisen setzen wir uns als Schulgemeinschaft ein. Studien zufolge geben ca. 11% der 15- bis 29-Jährigen an, nicht heterosexuell zu sein. Gleichzeitig zeigen Studien jedoch auch, dass Schüler:innen häufig Angst vor Vorurteilen und Ausgrenzungen haben und sich daher in der Schule (sowie im privaten Umfeld) nicht „outen“. Durch Aufklärung über sexuelle Vielfalt und die Gestaltung von Konzepten für den Umgang mit „Homo- und Transphobie“ soll eine Atmosphäre der Akzeptanz und Wertschätzung gefördert werden (Projekttage, Unterrichtseinheiten und besondere Aktionen). Wöchentlich findet ein Treffen für Schüler:innen, die sich zu dem Thema „Sexuelle Vielfalt“ informieren und austauschen wollen, im SV-Raum statt (siehe Aushang).

Weiterführende Links:

Europaschule, Vielfalt und Toleranz | Lese- & Rechtschreibförderung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Was bedeutet Nachhaltigkeit?

Wir verstehen unter Nachhaltigkeit ein Handlungsprinzip, welches eine Ressourcennutzung vorsieht, die weder diesen noch künftigen Generationen die Lebensgrundlage nimmt, noch die Ökosysteme zerstört. Klimaschutz, Umweltschutz, fairer Handel.

Nachhaltigkeit, wenn man sie ernst nimmt, ist eine Querschnittsaufgabe. Sie betrifft alle Bereiche. Es geht sowohl um das individuelle Handeln als auch um das kollektive. Übertragen auf den Lebensraum Schule: Welche Inhalte vermitteln wir in der Schule? Welche Werte? Wie nutzen wir Materialien? Wie heizen und lüften wir? Wie kommen wir zur Schule? Wie feiern wir Feste? Wie ist unser Konsumverhalten?

Eine-Welt-AG

Die Eine-Welt-AG des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Schüler:innen und Lehrer:innen.

Mit vielfältigen Informations- und Aufklärungsaktionen möchte die EWAG, die seit nunmehr 40 Jahren ohne Unterbrechung besteht, ihren Mitschüler:innen die Möglichkeit verschaffen, über den „Tellerrand“ der Schule hinauszublicken, Vorurteile gegenüber anderen Kulturen abzubauen und zu verdeutlichen, was es bedeutet, Teil einer Welt zu sein. In der Oberstufe engagieren sich zurzeit 15 Schüler:innen; in der Unterstufe sind es auch ca. 15 Schüler:innen. Fünf LehrerInnen arbeiten mit diesen beiden Gruppen; sie werden tatkräftig unterstützt durch Herrn Bruno Bürger, Vorsitzender des Eine-Welt-Ladens Hückelhoven e.V., und durch ehemalige Mitglieder der AG. Dank der EWAG ist die Schule seit fünf Jahren als Fairtrade-School zertifiziert. Die AG betreibt neben einem „Fair-o-maten“ auch einen „Eine-Welt-Laden” und unterstützt durch den Erlös aus Sponsorenläufen, Caterings, Weihnachtsbasaren etc. Entwicklungsprojekte in Brasilien, Indien und Burundi. Unsere Einnahmen fließen zu 100% in unsere Partnerprojekte. Unserer Verpflichtung als Fairtrade-School kommen wir zudem dadurch nach, dass der Fair-Trade Gedanke in verschiedenen Aktionen und Unterrichtsfächern thematisiert wird und dementsprechend in den Lehrplänen, wie z.B. denen der Fächer Politik, Erdkunde und Religion, verankert ist.

Kurzcurricula, Gesunde Schule | Robotik | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Die Projekte der EWAG

Vielfalt und Toleranz, Gesunde Schule | Erprobungsstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Kurzcurricula, Europaschule | Schüleraustausch | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Vielfalt und Toleranz, Europaschule | Medienscouts | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Europaschule, Gesunde Schule | Erprobungsstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Vielfalt und Toleranz, Kurzcurricula | Schüleraustausch | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Sekretariat

Mo bis Mi:
7.00 - 15.30 Uhr
Do und Fr:
07.15 - 13.00 Uhr

Bibliothek

Mo, Di:
7.15 - 15.30 Uhr
Mi, Do:
7.15 - 15.15 Uhr
Fr:
7.15 - 12.00 Uhr

Email

sekretariat[at]cusanus-gymnasium [dot] eu
schulleitung[at]cusanus-gymnasium [dot] eu

Die Cusanus-­BigBand

Die Cusanus-BigBand besteht seit dem Jahr 1978 und hat damit eine sehr lange Tradition. Nicht nur über den Namen existiert eine große Identifikation mit dem Cusanus-Gymnasium. In der Cusanus-BigBand spielen derzeit 26 Schüler:innen der Jahrgangsstufen 6-12 in klassischer und damit vollständiger BigBand-Besetzung.
Das Repertoire besteht nicht nur aus der klassischen Jazz und Latin Literatur, sondern wird auch durch (oft aktuelle) Rock-, Pop- und Funktitel ergänzt.
Bei den Proben, die dienstags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Musikraum IV des Cusanus-Gymnasiums stattfinden, stehen sowohl musikalische Ensembleerfahrung als auch Qualität im Vordergrund.
Die Cusanus-BigBand begeistert mit Engagement, hoher Spielfreude und ihrem vielseitigen Programm regelmäßig ihr Publikum sowohl bei innerschulischen als auch bei außerschulischen Veranstaltungen in der Region.
Musikalischer und organisatorischer Dirigent ist Herr Odenthal.

Erfahren Sie mehr über die BigBand auf der Homepage:
https://www.cusanus-bigband.de

Das Orchester des Cusanus-Gymnasiums

Das Cusanus-Orchester unter der Leitung von Herrn Odenthal und Herrn Otto gehört neben der Cusanus-BigBand und dem Oberstufenchor zu den großen musikalischen Ensembles der Schule.
Gemeinsame Proben und Auftritte stärken das Gemeinschaftsgefühl und neben der Probenarbeit kommen auch andere Aktivitäten wie Ausflüge und Konzertbesuche nicht zu kurz!
Im Cusanus-Orchester musizieren derzeit etwa 50 Schüler:innen aller Jahrgangsstufen, von der 5. Klasse bis zu den Abiturient*innen in der Qualifikationsphase 2 (Q2). Daneben spielen auch immer wieder Ehemalige sowie Schüler:innen der benachbarten Schulen im Orchester mit.
In den gemeinsamen Proben werden Stücke einstudiert, die in Konzerten und zu verschiedenen Anlässen innerhalb und außerhalb der Schule aufgeführt werden.
Wir freuen uns jederzeit über neue Musiker*innen! Interessierte, die seit etwa 2 Jahren ein Orchesterinstrument spielen, sind immer willkommen!

Der Oberstufenchor

Der Oberstufenchor des Cusanus-Gymnasiums ist ein musikpraktischer Kurs, der sich seit 2004 aus Schüler:innen der Qualifikationsphasen I und II sowie AG-Teilnehmer*innen zusammensetzt.
Zu Beginn entstand auf Wunsch einiger Schüler:innen ein „neuer“ Chor, bestehend aus ca. 20 Schülerinnen und fünf Schülern. Aus einer anfänglich überschaubaren Schülerzahl entwickelte sich im Laufe weniger Jahre ein Schulchor, der im Schnitt aus 150-180 jungen Frauen und Männern bestand.
Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde, mit Unterstützung des Tonmeisters Wilfried Venedey, eine CD produziert. Diese CD ist ein Live-Mitschnitt des Schulkonzertes „Musik im Cusanus“, das 2014 zum ersten Mal seit Bestehen des Cusanus-Gymnasiums in der Stadthalle Erkelenz stattfand.
Auf der Internetplattform „Youtube“ findet ein Mitschnitt des Konzertes seitdem einen enormen Zuspruch, mit unzähligen Kommentaren aus allen Ländern dieser Erde.
Nach einer zweijährigen Pause formierte Chorleiter Michael Forg für das Musiktheater „Anne Frank – denke an all das Schöne und Gute…“ einen neuen und kleineren Chor.
Der nunmehr aus 70 bis 80 Schüler:innen bestehende Chor versucht, aus der emotionalen Kraft der menschlichen Stimme, jedes Jahr von Neuem einen Klangkörper zu entwickeln, der sowohl die beteiligten Schüler:innen, als auch das Publikum begeistert.
Das Repertoire des Chores spiegelt die Entwicklung der Musik aus verschiedenen Epochen von der Einstimmigkeit bis zur Mehrstimmigkeit wider.

Einige YouTube-Links:
Full-Concert https://www.youtube.com/watch?v=046fj9_Dcqo
Every Breath You Take https://www.youtube.com/watch?v=rmAXSVtMdbI
Heal the World - https://www.youtube.com/watch?v=Tu_rmF6VpjQ
Happy Ending https://www.youtube.com/watch?v=ZUvlRLgTXpE

Mein Austausch in die Bretagne (von Franziska Rüller)

Ich heiße Franziska Rüller und besuche die neunte Klasse. Anfang des letzten Jahres, oder genauer, vom 9. Februar bis zum 6. April, habe ich einen zwei-monatigen Austausch mit einem Mädchen in meinem Alter in der Bretagne, in Frankreich gemacht. Den Austausch haben wir über das Programm „Brigitte Sauzay“ gemacht, bei dem man auf der zugehörigen Internetseite durch das Schreiben und Beantworten von Steckbriefen seine/n Austauschpartner/in finden kann. So war es auch bei mir, ich habe (auf Französisch) einen Steckbrief über mich verfasst und meine Austauschpartnerin Marilou hat darauf (auf Deutsch) geantwortet. Sie hat geschrieben, wer sie ist, wo sie wohnt und was sie gerne macht. Als wir uns einig waren, dass wir uns verstehen würden, mussten wir nur noch die Zeiträume abklären, in denen wir uns besuchen, denn diese werden von der jeweiligen Schule vorgegeben. Bis dahin haben wir dann E-Mails und Nachrichten ausgetauscht. Am neunten Februar sind wir dann mit dem Auto zu meiner Gastfamilie gefahren, die uns sehr herzlich begrüßt hat. Am nächsten Tag sind mein Vater und mein Bruder wieder nach Hause gefahren. Da in Frankreich zu dem Zeitpunkt noch zwei Wochen Ferien waren, hatten meine Gastfamilie und ich Zeit, uns besser kennen zu lernen. In den zwei Wochen habe ich also nicht nur erste Einblicke in das französische Leben bekommen, sondern außerdem noch ein paar von Frankreichs Sehenswürdigkeiten besucht, wie die Mont-Saint-Michel, oder einige Schlösser an der Loire. Das war wirklich interessant. So haben auch meine Familie und ich mit Marilou in Deutschland einige Sehenswürdigkeiten, wie den Kölner Dom, besucht.
Nachdem die Ferien in Frankreich vorbei waren, ging für mich die abenteuerlichste Zeit los: Die Schule. Das sage ich deshalb, da der Schul-Alltag in Frankreich ganz anders aussieht als in Deutschland – und weil vor allem die Lehrer wirklich schnell gesprochen haben, da muss ich ganz ehrlich sein. Aber je länger ich da war, desto mehr habe ich verstanden und am Ende des Austauschs gab es fast gar keine Verständnisprobleme mehr. In Frankreich ist der reguläre Schultag viel länger, er geht meist bis 16 Uhr. Außerdem sind die Regelungen an der Schule viel strenger. Um auf das Gelände zu kommen, muss man ein spezielles Heft vorzeigen, ist ein Lehrer krank, so hat man keinen Ausfall, sondern wird mit vielen anderen Schüler:innen in einem Raum beaufsichtigt, und in meiner Schule durfte man auch kein Essen mitbringen, da alle in der Mittagspause gemeinsam essen sollten. Das Essen in der Kantine war dafür jedoch sehr gut und – das ist auch in Frankreich eher selten – bio. Außerdem gab es Fächer, die es in meiner Schule in Deutschland so nicht gibt, zum Beispiel Technologie, wobei es hier vor allem um das Programmieren von Computern ging. Fächer wie Religion oder Politik gab es in Frankreich jedoch nicht. Ebenfalls anders war, dass Fächer „zusammen gemixt“ waren, wie zum Beispiel Geschichte und Erdkunde. Da ich in einer speziellen Musik-Klasse war, gab es bei mir auch besonderen Gesangs-Unterricht, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Als Marilou im April nach Deutschland gekommen ist, haben wir, wie oben schon genannt, die Wochenenden mit Ausflügen in Großstädte oder mit dem Fahrrad genutzt. Marilou ist ganz normal mit mir in die Schule gekommen und es war für uns alle eine tolle Erfahrung, vor allem im Französisch-Unterricht, eine Französin in der Schule zu haben.
Ich habe den Austausch gemacht, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und neue Erfahrungen zu machen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass sich der Austausch definitiv gelohnt hat, mein Französisch hat sich sehr verbessert und auch an Erfahrungen, die ich gemacht habe, mangelt es nicht. Mit meiner Austauschpartnerin habe ich jetzt noch Kontakt und eine gute Freundin gewonnen.

Zweiter Platz für das Cusanus-Gymnasium beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" 15.03.2024

Eine bemerkenswerte Leistung wurde kürzlich von einem Team des Cusanus-Gymnasiums beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Solingen erbracht.

Am 02. März 2024 traten die Oberstufenschüler:innen Annika Kraus, Leonie Hanke und Philipp Habersack mit ihrer Forschung an. Bereits im vorherigen Schuljahr hatten sie in der AG mit ihrer Arbeit begonnen.

Ihre Forschung konzentrierte sich darauf, ob das elektrische Feld einen Einfluss auf das chemische Gleichgewicht hat. Dabei kombinierten sie ihr Wissen aus dem Physik- und Chemieunterricht und machten es fächerübergreifend nutzbar. Die Inspiration für ihr Projekt kam ihnen, als sie sich während des Chemieunterrichts mit galvanischen Zellen beschäftigten.

Daraufhin planten und führten sie selbstständig Experimente durch, um eine Antwort auf ihre Frage zu erhalten. Beim Wettbewerb in Solingen beeindruckten die angehenden Abiturienten die Jury mit ihren Erkenntnissen und ihrer Präsentation. Am Ende durften sie sich über einen verdienten zweiten Platz freuen.

Schülerinnen und Schüler, die an der AG teilnehmen möchten, können sich bei Frau Bischofs (Bf) oder Frau Myrcik (My) melden. Die AG findet donnerstags von 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Raum CH2 statt.

Fußballerinnen siegen beim Hallenturnier in Herzogenrath 09.03.2024

Wir gratulieren dem Fußballteam unter der Leitung von Herrn Goß zu ihrem Sieg beim Hallenturnier in Herzogenrath!

Im Turnier siegte unsere Mannschaft gegen 15 weitere Teams. Spannend wurde es jeweils im Halbfinale und im Finale, wobei die Mannschaft erst im Neunmeterschießen das Spiel letztendlich für sich gewinnen konnte. 

Erfolgreiche Teilnahme am Landesfinale für unser Volleyballteam und unsere Teams im Geräteturnen 08.03.2024

Sowohl unsere Volleyballerinnen der Wettkampfklasse II als auch unsere Mädchen- und Jungenteams im Geräteturnen der Wettkampfklasse IV haben hervorragende Leistungen erbracht:

 

Das Jungenteam im Geräteturnen holt den 3. Platz

Ein besonderer Glückwunsch geht an das Jungenteam, welches den 3. Platz im Landesfinale erreicht hat. Unter der Leitung von Herrn Socha haben die Tuner Emil Lang, Matti Forg, Theo Küpper, Mika Sonnenschein und Marie Muyzers ihre Fähigkeiten in folgenden Disziplinen gezeigt: Barren, Reck, Sprung, Boden, Balken, Seilklettern sowie Staffellauf, Standweitsprung und Synchronturnen. Mit ihrem hervorragenden Ergebnis sind sie nun die drittbesten Turner dieser Wettkampfklasse in Nordrhein-Westfalen!

 

Die Mädchenmannschaft im Geräteturnen erzielt den 5. Platz

Auch unsere Mädchenmannschaft hat sich ebenfalls wacker in den oben genannten Bereichen geschlagen und den 5. Platz erzielt. Zum Team gehören Lene Küppers, Lena Burhof, Victoria Seeger, Larissa Lutz und Jessica Lutz. Auch euch möchten wir zu dieser tollen Leistung gratulieren.

 

Unsere Volleyballerinnen erreichen den 4. Platz

Unsere Volleyballerinnen der Wettkampfklasse II haben ebenfalls am Landesfinale teilgenommen und den 4. Platz erreicht. Daher gratulieren wir Annie Becker, Luisa Becker, Anna Claßen, Greta Dujat, Lilith Eschweiler, Evelyn Flaming, Jette Pernger-Berninghoff, Paulina Spieckerhoff, Jette Thies und Nele Thies zu dieser großartigen Leistung!

Herzliche Einladung zu "Classics in Concert" 05.03.2024

Sonntag, 10. März 2024
18:00 Stadthalle Erkelenz

Classics in Concert 2024
Orchester - Piano - Big Band
11. deutsch-polnisches Jugendprojekt


Orchester der Frederik Chopin Musikschule Bytom,
Dirigent: Filip Huget
Big Band des Cusanus Gymnasiums Erkelenz,
Dirigent: Thorsten Odenthal
Pianisten der Kreismusikschule Heinsberg und des Musik-Ateliers G.&J.Paczyna
Musikalische Leitung:Josef Paczyna

 

Vorverkauf: Viehausen Bürobedarf, Kölner Str.16
Eintrittspreise: Erwachsene 10 €, ermäßigt 8 €

„Schule gestalten – Vielfalt leben“ – ein überschulischer Austausch mit tollen Eindrücken! 28.02.2024

Jede Schule hat verschiedene Projekte mitgebracht und vorgestellt.

Wir als Vertreter des Cusanus-Gymnasiums haben eine Präsentation gezeigt, in der wir zum Beispiel die „Wall of Flags“ im Atrium vorstellten und zeigten, was rund um die AG „Schule ohne Rassismus“ sowie das Diversiteam im letzten Schuljahr stattgefunden hat.

Im Zentrum standen hier vor allem unsere Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Engagement klarmachen wollten, dass in unserer Schule alle willkommen sind, egal welchen Glauben, welche Herkunft, welche sexuelle Orientierung oder Identität sie haben.

Besonders schön ist, dass durch diese Veranstaltung, die durch die DRK-Beratungsstelle Hückelhoven und den schulpsychologischen Dienst des Kreises Heinsberg organisiert wird, Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen zusammenkommen, die alle für das gleiche Ziel arbeiten: Vielfalt leben. Es gab einen regen Austausch, ein Wiedersehen und viele neue Ideen und Inspirationen für kommende Projekte. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das Treffen im nächsten Jahr!

Zum Abschluss des Tages durften alle zusammen mit dem Tanzlehrer Neno aus Heinsberg Hip-Hop tanzen. Unser Zusammengehörigkeitsgefühl wurde gestärkt und in diesem Moment haben wir alle einfach als Gemeinschaft getanzt und unsere Unterschiede als Menschen gefeiert.

 

Wenn du dich als Mitglied unserer Schule für mehr Vielfalt einsetzen möchtest, kannst du gerne zum Diversiteam (queerer Treff) donnerstags von 13:30 bis 14:30 Uhr in den SV-Raum kommen.

 

Den Artikel schrieben: Frau Eckert und Leni Berger

 

Der Artikel in der Rheinischen Post ist zu finden unter:  https://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1221048/30043679#

 

Schach-Team des Cusanus nahm beim Landesfinale in Hamm teil 24.02.2024

Unsere Schulmannschaft im Bereich Schach setzt sich aus Philip Dell, Benedikt Berloger, Leon-Joel Guretzki und Philipp Schönfeld zusammen.

Gemeinsam nahm das Team am Turnier in der Wettkampfklasse IV teil und trat gegen 49 weitere Teams im Schweizer System mit 7 Runden an. Die Ergebnisse während des Turniers waren dabei gemischt:

So erzielten sie in der Partie gegen das Schillergymnasium Münster ein remis und mussten leider Niederlagen gegen das Söderblom Gymnasium Espelkamp und das Gymnasium Neue Sandkaul einstecken. Erfolgreich waren jedoch die Partien gegen die Bischöfliche Marienschule und die Goetheschule Essen. Letztendlich belegte das Team unserer Schule den 32. Platz.

Besonders zu loben ist die Leistung von Philip Dell, der all seine Partien gewann und dafür einen Sonderpreis erhielt. Die Preisverleihung wurde von der Bezirksbürgermeisterin von Hamm, Erzina Brennecke, durchgeführt.

Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Leistung!

Falls ihr nun auch Interesse habt: Die Schach-AG freut sich auf weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gerne könnt ihr montags in der 7. Stunde in G3 vorbeischauen. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht!

Erfolgreiche Teilnahme am Biberwettbewerb 07.02.2024

Seit der Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2007 hat sich der Informatik-Wettbewerb zum größten Schülerwettbewerb im Bereich Informatik entwickelt. Mit stetig steigenden Teilnehmerzahlen und einem breiten internationalen Zuspruch erfreut sich der Wettbewerb immer größerer Beliebtheit. „517.782! So viele waren noch nie dabei!“, wird stolz auf der Website des Wettbewerbs verkündet.

 

Dabei ist der Wettbewerb nicht nur ein deutschlandweites Phänomen, sondern wird auch international ausgetragen. Seine Ursprünge reichen zurück ins Jahr 2006, als im Rahmen des Informatikjahres die Idee geboren wurde, Schüler:innen einen spielerischen Zugang zur Welt der Informatik zu ermöglichen. In Litauen, einem Land, in dem der Biber nicht nur verbreitet, sondern auch ein beliebtes Symbol ist, war es naheliegend, den Biber als Maskottchen und Namensgeber zu wählen.

 

Eine Besonderheit des Wettbewerbs sind die kurzen und schnell zu beantwortenden Fragen, die innerhalb einer begrenzten Zeit gelöst werden müssen. Dabei werden die Aufgabeninhalte zwischen den teilnehmenden Ländern abgestimmt, um einen international fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

 

Die Teilnehmerzahlen des Wettbewerbs sprechen dabei für sich: Dieses Jahr nahmen über 200 Schüler:innen teil, wovon 16 besonders erwähnenswerte Leistungen erbrachten. So landeten 14 Schüler:innen auf dem 1. Platz und 2 auf dem 2. Platz. Am Ende wurden alle Teilnehmer:innen unserer Schule mit Urkunden ausgezeichnet und für 16 Schüler:innen gab es zudem Sachpreise und einen schokoladigen Gruß vom Förderverein.

 

Wir bedanken uns beim Förderverein und gratulieren allen Teilnehmenden!

Ausstellung “Sorry for being young” 26.01.2024

"Sorry for being trash young" - das war das Motto der 15 jungen Künstler:innen des Kunst LKs und der Kunst AG, die am vergangenen Wochenende, dem 26.01 -28.01, erstmalig die Möglichkeit hatten ihre eigene Kunst in einem angemieteten Lokal in der Erkelenzer Innenstadt außerhalb der Schulräumlichkeiten zu präsentieren.

Die Idee der Ausstellung hatte sich Ende letzten Jahres bei den Schüler:innen des Kunst LKs entwickelt. Die Vorbereitung für diese drei Tage, die schon vor einem Monat angefangen hat, bestand neben dem Schaffen der Kunst auch aus dem Aufbau der Ausstellung. Die Ausstellung ist mit Stücken gefüllt, die Themen des Kunst LKs widerspiegeln, wie die eigene Interpretation von Sprichwörtern, Vanitas Stillleben, aber auch mit zahlreichen Werke, die die Schüler:innen in freier Arbeit erschaffen haben. Viele Werke der Ausstellung spiegeln die alltäglichen Probleme und Sorgen der Schüler:innen wider. Die Kunstwerke reichen von Bildern, die Klausurangst darstellen sollen, bis zu Bildern, die sich mit feministischen Themen auseinandersetzen. Alle Kunstwerke waren mit einem QR-Code ausgestattet, der die Besucher:innen zu einer Audiospur führt, in der die Künstler:innen ihre Kunstwerke erklären konnten. Die Ausstellung wurde durch den stellvertretenden Schulleiter, Herrn Born, mit den Worten eröffnet: „Es freut mich die Kunst aus dem Cusanus-Gymnasium in die Stadt zu holen, um die Stadt bunter zu machen, denn Kunst braucht mehr Räume.“ Die Kunstausstellung wurde musikalisch von unserer Schulband „In Case of Emergency“ begleitet.

Zudem sprach Herr Quadflieg als Leiter der Kunst-AG und des LKs seinen Dank an alle Beteiligten aus. Unter anderem an die Schulleitung und den Förderverein des Cusanus, die diese Gelegenheit ermöglicht hatten, an die Schulband, an Team Event, die geholfen haben die Ausstellung aufzubauen, die eine Welt AG, die die Veranstaltung mit Getränken ausgestattet hatte, und vor allem auch den Schüler:innen, die die Veranstaltung mit ihren Werken gefüllt haben.

Kristina Parchkov, Presse-AG

Ein Abend voller Engagement und Unterstützung: Die Abi-Gala 2024 am Cusanus 26.01.2024

Am Freitag, dem 26. Januar fand am Cusanus die diesjährige Abi-Gala statt, die die Jahrgangsstufe Q2 veranstaltete. Eingeladen waren natürlich die Familien der Schüler:innen, das Kollegium und neugierige Besucher:innen. Besonders hervorzuheben an der Gala waren die kreativen Dienstleistungen, die die Schüler:innen zur Versteigerung anboten, um u.a. Geld für ihren Abiball zu sammeln.

Schon am Vormittag starteten die Vorbereitungen für den Abend, denn nach der Zeugnisausgabe wurde das Atrium für den Abend passend hergerichtet und alles aufgebaut. Als am Abend die Gäste eintrafen, wurden sie mit Sekt oder Orangensaft begrüßt und konnten an den festlich gedeckten Tischen Platz nehmen.

Vor der Begrüßung stellte die Big Band des Cusanus ihr Können unter Beweis und stimmte die Gäste in einen verheißungsvollen Abend ein. Vier Moderator:innen aus der Jahrgangsstufe führten durch den Abend und leiteten die Versteigerungen. Die Bandbreite der Angebote reichte von praktischen Angeboten wie dem Waschen des Autos, Einkaufen gehen und Nachhilfe bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten wie Gartenarbeit.

Vor der Pause gab es zudem Gastauftritte von Herrn Goß, der sein Gesangstalent mit Songs wie „Kiss“ von Prince unter Beweis stellte und Herrn Born, der als stellvertretende Schulleitung bei jedem vorkommenden „Born“ in dem Song „Born to be alive“ von Patrick Hernandez eine Spende abgeben musste. Beide Unterhaltungspunkte sorgten für eine unterhaltsame und lockere Stimmung.

Für eine wahre Gaumenfreude sorgten die verschiedenen Burger in der Pause, die von dem Restaurant „Schwanenhof“ in Bellinghoven als Spende bereitgestellt wurden. Vielen Dank dafür! Auch bei den Besucher:innen kamen die Burger an und alle konnten sich in zwangloser Atmosphäre austauschen. In der Pause hatten alle Besucher:innen zudem die Chance, auch die anderen Angebote neben der Versteigerung zu nutzen. So ließen sich verschiedene Preise bei der Tombola erwerben, künstlerische Arbeiten bestaunen oder Fotos von einem professionellen Fotografen machen.

Nach einer zweiten Auktionsrunde, bei der viele der künstlerischen Arbeiten und Sportliches versteigert wurden, fand die Abi-Gala allmählich ihr Ende.

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung und freuen uns darüber, dass die Schüler:innen mit dem Erlös einen unvergesslichen Abiball feiern können.

Mathematik-Olympiade - Siegerehrung zur Regionalrunde in Heinsberg 24.01.2024

Die feierliche Siegerehrung fand an der diesjährigen Gastgeber-Schule, dem Kreisgymnasium Heinsberg, statt und brachte Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 aus dem Kreis Heinsberg zusammen. 18 Schüler:innen des Cusanus-Gymnasiums nahmen an der 2. Runde teil.

Die Schüler:innen und deren Eltern wurden von Herrn Schröder, dem Schulleiter des Kreisgymnasiums Heinsberg, sowie Herrn Schürgers als Koordinator der Regionalrunde und Frau Korthaus als Wettbewerbsbetreuung vom Kreisgymnasium Heinsberg begrüßt. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung wurde von drei talentierten Schüler:innen der Kreismusikschule Heinsberg gestaltet, die mit ihren Instrumenten und Gesang eine inspirierende Atmosphäre schufen. Außerdem wurde ein kurzes Video gezeigt, das eine Musterlösung einer Kombinationsaufgabe von einem der Teilnehmer präsentierte. Dieses Video ermöglichte einen Einblick in die Denkweise und Lösungsstrategien der Teilnehmer:innen.

Die Mathematik-Talente wurden für ihre beeindruckenden Leistungen mit einer breiten Palette an Preisen belohnt, angefangen von individuell gestalteten Tassen und Rubiks-Cubes bis hin zu spannenden Gesellschaftsspielen. Die Vielfalt der Preise spiegelt die kreative Herangehensweise an die Mathematik und den Spaß am Lösen kniffliger Aufgaben wider.

Unter den Bestplatzierten werden nun 3 Kandiaten:innen an der Landesrunde in Aachen teilnehmen. Das Cusanus-Gymnasium darf Alexander Saltykov in die 3. Runde schicken und wünscht ihm dafür viel Erfolg!

Foto (v.l.n.r.): Herr Schürgers (Kreisleitung MO), Herr Peter, Alexander Saltykov, Frau Trinenberg

La Journée franco-allemande - Der deutsch-französische Tag 22.01.2024

C’était la Journée franco-allemande au CGE :

Vendredi, des élèves des cours de français ont créé des affiches pour la Journée franco-allemande et les ont affichées dans l’école. Le lundi 22 janvier, l’atrium était décoré de drapeaux français et il y avait de la musique francophone pendant la récréation. Les élèves ont vendu différentes spécialités françaises. Une présentation a été faite dans l’atrium, appelant à l’apprentissage du français comme langue étrangère. L’ambiance était très détendue et on a fait une bonne fête d’amitié en l’honneur de notre pays voisin « LA FRANCE ».

 

Das war der Freundschaftstag am CGE:

Am Freitag haben Schüler:innen für den deutsch-französischen Tag im Französischunterricht Plakate gestaltet und diese in der ganzen Schule aufgehängt. Am Montag, dem 22. Januar, war das ganze Atrium mit französischen Flaggen geschmückt und es wurde frankophone Musik gespielt. Schüler:innen verkauften verschiedene französische Spezialitäten.

Im Atrium wurde eine Präsentation gezeigt, die für das Erlernen der französischen Fremdsprache geworben hat.

Den ganzen Tag lang war die Stimmung sehr entspannt und wir hatten ein großartiges Freundschaftsfest zu Ehren unseres Nachbarlandes Frankreich.

 

Niklas Grunert et Levi Wallraven (9d)

#mitreden am Cusanus: Schüler:innen debattieren über das Eingehen einer neuen Städtepartnerschaft 22.01.2024

Am vergangenen Dienstag, den 16.01.2024, hatte ich als Debattierende die Gelegenheit, meine Überzeugung von der Bedeutung der Kommunikation erneut zu vertiefen. Dies geschah im Rahmen des Debattierwettbewerbs "#mitreden" im Atrium des Cusanus Gymnasiums, der von der Rheinischen Post und Evonik, einem deutschen Chemieunternehmen, veranstaltet wird.

Bereits um acht Uhr begann der Aufbau im Atrium. Die Technik wurde angeschlossen, die Tische auf der Bühne aufgestellt und eine Fotowand bei den Spinden platziert. Langsam nahm das Bild Form an, das schließlich auch in der Debatte zu sehen war. Gegen zehn Uhr trafen die Debattierenden Max Moll, Lukas Fragemann, Niklas Pattscheck und ich, Kristina Parchkov, im Atrium ein. Als ich die vollständig aufgebaute Bühne zum ersten Mal sah, wurde ich langsam nervös. Weder ich noch die anderen Teilnehmer debattieren hier zum ersten Mal. Trotzdem war das Gefühl, auf einer so professionell aufgebauten Bühne zu debattieren, etwas ganz Besonderes.

Nach den letzten Absprachen begann die Veranstaltung. Zunächst begrüßte unser Schulleiter Herr Diepenthal alle Anwesenden und stellte die aktiven Teilnehmer:innen vor. Anschließend wurde unser Experte, Bürgermeister Stephan Muckel, gebeten, das Thema Städtepartnerschaften vorzustellen. Daraufhin hatte das in die Thematik eingeführte Publikum die Möglichkeit, über QR-Codes bei einer Umfrage teilzunehmen, ob sie am Anfang der Debatte für oder gegen eine Städtepartnerschaft mit einem israelischen Kibbuz sind. Nach dieser Voreinschätzung fing die eigentliche Debatte an.

Anfangs fühlte es sich etwas neu an, vor so vielen Menschen zu debattieren, aber nach einiger Zeit vertiefte man sich durchaus in die Thematik. Unsere selbstgewählte Debattenfrage war: „Sollte Erkelenz eine Städtepartnerschaft mit einem israelischen Kibbuz eingehen?“, diese wurde von Lukas Fragemann vorgeschlagen. Die Debatte fokussierte vor allem die Aspekte der Umsetzbarkeit, der Symbolkraft, die eine Städtepartnerschaft mit sich bringen würde, aber auch welches Mittel eine Städtepartnerschaft im Kampf gegen den Antisemitismus sein könnte.

Im Anschluss an die Debatte gab die Jury bestehend aus Markus König, Andrea Dimitrova, Dr. Martin Kessler und Lilli Stegner ein kurzes Feedback zur Debatte. Andrea Dimitrova von Evonik lobte vor allem die Gesprächskultur: „Ich wünschte, dass politische Debatten in natura auch immer so gut funktionierten.“ Nach Ende der Debatte fanden zwei weitere Umfragen statt, bei diesen sprachen sich 64 Prozent der anwesenden Schüler:innen gegen eine solche Partnerschaft aus, dennoch gewann das Pro-Team, bestehend aus Niklas Pattscheck und Lukas Fragemann, mit 60 Prozent und ging aus dieser Debatte als Sieger hervor.

Auch wenn ich diese Debatte nicht gewonnen habe, bin ich der Ansicht, dass man anhand der Vorbereitung und der Debatte viele neue Erfahrungen mitnehmen konnte. Ich bin allen Teilnehmer:innen und der Jury für die Realisierung der Debatte dankbar. Ebenfalls möchte ich mich bei Herrn Jansen bedanken, der uns so aktiv bei der Vorbereitung unterstützt hat sowie bei TeamEvent für den Aufbau und Begleitung. Ein großes Dankeschön geht zudem an unseren Bürgermeister Herrn Muckel als Experten und an die Rheinische Post und Evonik, weil sie jungen Menschen ermöglichen, über Themen zu reden, die sie interessieren und ihnen eine Stimme geben.

Kristina Parchkov - Presse-AG

Erfolgreiche Fußball-Kreismeisterschaften für das Cusanus-Gymnasium 18.01.2024

Die Kreismeisterschaftsendspiele, die am 15. November 2023 in Ratheim stattfanden, brachten spannende Begegnungen und herausragende Leistungen hervor. Am Ende kehrten die Teams des Cusanus-Gymnasium mit mehreren Siegen zurück nach Hause. Trainiert werden die Teams von Herrn Goß, der sehr stolz auf seine Schützlinge ist.

Im ersten Wettkampf trafen die Mädchen der Wettkampfklasse II aufeinander. Hierbei siegten die Teilnehmerinnen mit einem 7:4 gegen das Team der Betty-Reis-Gesamtschule Wassenberg.

Das Team des Cusanus in der Wettkampfklasse IV der Mädchen setzte sich mit einem eindeutigen Ergebnis von 6:0 souverän gegen die Realschule in Heinsberg durch.

Auch das Jungen-Team unseres Gymnasium gewann in der Wettkampfklasse IV im Spiel gegen das Carolus-Magnus-Gymnasium in Übach-Palenberg mit einem 3:0 Sieg.

 

Wir gratulieren allen Teilnehmer:innen ganz herzlich zu dieser überragenden Leistung!

Europafahrt nach Brüssel: Ein Blick hinter die Kulissen der EU 17.01.2024

„Die EU will …“ – in der Berichterstattung über die Europäische Union wird oft pauschal von „der EU“ gesprochen – obwohl Entscheidungen weder durch „die EU“, noch durch „die Brüsseler Bürokraten“, sondern durch das Zusammenspiel verschiedener EU-Institutionen gefällt werden.

Um dieses Pauschalurteil aufzuklären, fuhren vom 7. bis zum 10. Januar Schüler:innen aus den Sozialwissenschafts-Kursen der Q2 mit den Sozialwissenschaftslehrern Manuel Schlicke und Monika Ragazzi nach Brüssel, um einen „Live-Einblick“ in die zentralen Institutionen der Europäischen Union zu erhalten und mit deren Vertreter:innen und Politiker:innen brisante politische Themen zu diskutieren.

In der Europäischen Kommission, die als Exekutive eine Art „Regierung“ der EU darstellt, konnten die Schüler:innen im Gespräch mit einem Beamten nach einem einleitenden Vortrag über die Rolle der Kommission kritische Fragen zur demokratischen Legitimation der Kommission stellen und in einer offenen und interessanten Diskussion vertiefen.

Im Consilium, das sowohl den Ministerrat als auch den Europäischen Rat, das Gremium der Staats- und Regierungschefs beheimatet, erfuhren die Schüler:innen spannende Details und Anekdoten zum Ablauf von EU-Gipfeln.

Die Gelegenheit zu einer direkten Diskussion mit einem Politiker ergab sich im Europäischen Parlament, als die Schüler:innen mit Daniel Freund, einem Europaabgeordneten der Grünen aus Aachen, ins Gespräch kommen konnten. Nach einer kurzen Vorstellung konnten die Schüler:innen dem Abgeordneten Fragen zu Themen wie dem Umgang mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán, der Korruptionsbekämpfung in der EU sowie dem Einsatz für mehr Transparenz in der Gesetzgebung stellen.

Eine weitere Station auf der Reise durch die in Brüssel angesiedelten EU-Institutionen war der Besuch beim Europäischen Auswärtigen Dienst (EEAS) – dessen Existenz für die meisten Schüler:innen zunächst eine Überraschung darstellte. Allerdings ergab sich auch hier nach einer kurzen Einführung in die Arbeit des EEAS als eine Art „Außenministerium“ der EU eine interessante Diskussion über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die entsprechende Reaktion der Europäischen Union. Debattiert wurden unter anderem die Wirksamkeit der EU-Sanktionspakete gegen Russland und die politische Realisierbarkeit einer langfristigen Unterstützung der Ukraine vor dem Hintergrund des Aufstiegs pro-russischer Populisten in Europa und den USA. Mit Skepsis begegneten die Schüler:innen der Antwort des EEAS-Vertreters, ein „Plan B“ zum Umgang mit dem russischen Angriffskrieg bestehe nicht.

Highlight der Europafahrt war der Austausch mit dem Ständigen Vertreter Litauens bei der EU, Arnoldas Pranckevičius, auf den die Brüsseler EU-Korrespondent:innen zwar eher selten ihre Kameras richten, der als höchster EU-Vertreter Litauens aber maßgeblich an bedeutenden Entscheidungen der Europäischen Union beteiligt ist. Pranckevičius nahm sich viel Zeit, um im Gespräch mit den Schüler:innen nicht nur über Integration und Erweiterung der EU zu diskutieren, sondern ebenfalls den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sowie den damit verbundenen Einfluss pro-russischer Populist:innen und Extremist:innen zu thematisieren. So erfuhren die Schüler:innen, dass Populismus aus Sicht von Pranckevičius kein unbedingt neues Phänomen darstelle und er optimistisch sei, dass Kompromisse weiterhin möglich seien, wenn die Parteien der Mitte konstruktive Politik zugunsten der Bürger:innen machten und mit Lösungen überzeugen könnten.

Allgemein bot die Europafahrt den Schülern:innen nicht nur die Gelegenheit, die Europäische Union abseits von rein theoretischem Wissen hautnah zu erleben, was z.B. mit der z.T. auf Englisch stattfindenden Kommunikation begann, sondern sie ermöglichte auch, die Tragweite des europäischen Einigungswerkes auf inspirierende Weise zu begreifen. Gleichzeitig bot sich die Gelegenheit, bestehende Mängel in Bezug auf demokratische Legitimation, Transparenz, Bürokratie und Subsidiarität kritisch zu reflektieren und die politischen Entscheidungsträger:innen sowie Vertreter:innen der EU-Institutionen direkt mit diesen Anliegen zu konfrontieren.

Lukas Fragemann (Q2)

„Theorie ist zur Anwendung da“- Cusanus-Gymnasium beschließt Kooperationsvereinbarung mit Hegenscheidt-MFD 18.12.2023

Mit dieser Unterschrift war sie besiegelt: Die Kurs- Lernpartnerschaft zwischen dem größten Erkelenzer Unternehmen und dem Cusanus-Gymnasium, von der viele profitieren sollen. Im Rahmen eines kleinen Zusammenkommens, besiegelten die Vertreter:innen beider Parteien am Dienstag die Kooperationsvereinbarung. So bietet Hegenscheidt-MFD interessierten Schüler:innen die Möglichkeit mehrtägige bzw. mehrwöchige Praktika zu absolvieren und nimmt an Informationstagen der Schule teil.

Außerdem ist ein sechsteiliger Projektkurs vom 19. Februar bis zum 22. März 2024 geplant, der Schüler:innen der Oberstufe für ein duales Ingenieurstudium im Unternehmen Hegenscheidt-MFD begeistern und ihnen einen Einblick in die Berufswelt geben soll. Hierbei können die Schüler:innen ihr Fachwissen aus dem Mathematik- und Physikunterricht mithilfe von anschaulichen Experimenten, die in der Oberstufe nicht immer möglich sind praktisch anwenden. Den Abschluss des Projektkurses im Nachmittagsbereich bildet ein Besuch in der Werkstatt des Unternehmens. Für erfolgreiche Absolvent:innen des Projektkurses der Jahrgangsstufe Q1 besteht zudem die Möglichkeit, ihre erworbenen Fähigkeiten an fünf aufeinanderfolgenden Praxistagen im Unternehmen anzuwenden und zu erweitern.

Frau Frey, Ansprechpartnerin für den Projektkurs, berichtet von bereits bestehendem Interesse der Oberstufenschüler:innen. Dass das Angebot eine gute Ergänzung zum MINT-Angebot in der Unterstufe sowie dem Differenzierungsfach Physik-Technik darstelle, betont außerdem Schulleiter Jörg Diepenthal.

Auch das Unternehmen soll von der Partnerschaft profitieren und kann in Zukunft sicherlich auf interessierte Bewerber:innen hoffen. Aus bisherigen Informationstagen gingen bereits viele Bewerbungen hervor, die Hannah Wilms, Ansprechpartnerin für mechanische Konstruktion bei Hegenscheidt-MFD, optimistisch auf die zukünftige Partnerschaft blicken lassen. Die Industrie- und Handelskammer Aachen unterstützt als Initiator die Kooperation, bedankt sich für die konstruktive Zusammenarbeit und betont, wie wichtig es sei, die beiden Welten zusammenzubringen, damit beide davon profitieren können. Damit ist der Grundstein für eine lange und erfolgreiche Lernpartnerschaft gelegt.

Johanna Corsten, Presse-AG

Mehr Sein als Schein – Aufführungen der Zirkus-AG beeindruckten das Publikum 08.12.2023

Am 7. und 8. Dezember begeisterten talentierte Schüler:innen mit ihren Auftritten unter dem Motto „Schein oder Wirklichkeit?“ die Zuschauer:innen im Cusanus mit einer großen Vielfalt an Darbietungen.

 

Musik, Licht und Artistik - alles stimmte, als die Zirkus-AG am vergangenen Donnerstag und Freitag ihre eindrucksvolle Show auf der Bühne des Atriums präsentierte.

Die Vorstellung bot dem Publikum eine breite Palette der Zirkuskunst. Die Zuschauer:innen beobachteten unter anderem hoch konzentrierte Seiltänzerinnen der Oberstufe und durften über äußerst professionelle Akrobatinnen der Jahrgangsstufe 7 staunen. Neben Tänzen unterschiedlicher Stilrichtungen und turnerischen Leistungen hatten die jungen Künstler:innen einige Darbietungen mit Sportgeräten und anderen Zirkusutensilien vorbereitet. So stellten sie sich erfolgreich den Herausforderungen im Umgang mit Reifen, Rhönrädern, Trampolinen, Jonglagerequisiten und Einrädern.

 

Mit seinen sehr souveränen Auftritten sorgte Finn Wahnemühl als charmanter Zauberer mit Tricks und Illusionen für überraschte Gesichter. Besonders eindrücklich wurde der Titel des Abends noch einmal gegen Ende der Show aufgegriffen, als eine Schülerin sich in einem halbtransparenten Ball bewegte, während weitere Künstlerinnen - rhythmisch auf die Musik abgestimmt - überdimensionale weiße Luftballons im Atrium zum Schweben brachten.

 

Auch hinter der Bühne trugen zahlreiche Hände und kreative Köpfe zu den gelungenen Vorführungen bei. Die geschmackvoll ausgewählten Kostüme der Artist:innen waren im Vorfeld selbst entworfen und geschneidert worden, sodass sie der Vorstellung eine besondere Note gaben. Beim Auf- und Abbau der einzelnen Nummern und in der Maske saß jeder Handgriff und hinter dem Vorhang waren Teamspirit und Adrenalin der mitfiebernden Schüler- und Lehrer:innen deutlich zu spüren. Nicht zuletzt brachten die Licht-Effekte von Team-Event die Darbietungen besonders ausdrucksstark zur Geltung.

 

Insgesamt 75 Schüler:innen von der 5. Klasse bis zur Q2 präsentierten an den beiden Abenden ihre Fähigkeiten und trugen dazu bei, dass die Vorstellung für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Begleitet und gecoacht wurden sie von Frau Dömkes, Frau Myrcik und Frau Stock, die gemeinsam viel Begeisterung und Energie in die Vorbereitungen für die Aufführungen gesteckt hatten.

 

Nach sehr kurzweiligen 120 Minuten inszenierte die AG das Finale mit einem Konfettiregen aus der ersten Etage des Atriums, der die Stimmung perfekt abrundete.

Für Gänsehaut sorgte am Freitagabend schließlich eine Akteurin und ehemalige Schülerin, die  während des Schlussapplauses spontan und emotional zum Mikro griff und sich bei den Lehrerinnen für dieses schulische Angebot bedankte, das ihr Leben und ihr Selbstwertgefühl sehr beeinflusst habe und beeinflusse. Sie motivierte die anwesenden Cusaner:innen, diese Chancen auch für sich zu entdecken und diese besondere Erfahrung zu machen.

Der sportlich-musische Tag am Cusanus 13.12.2023

Lesen, Turnen und feurige Völkerballspiele: Wie jedes Jahr stand den Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5-7 der sportlich-musische Tag bevor. So gaben alle am Mittwoch, dem 13.12.2023 wieder ihr Bestes, um auf einem der Siegertreppchen stehen zu können.

In den Völkerball-Turnieren zeigten alle Klassen höchste Motivation, jede Klasse strebte nach dem Sieg und dem Gegner wurde kein Ball geschenkt. Besonders wichtig zum Erfolg in diesem Sport ist natürlich der Teamgeist der Klassen, welcher oft durch ein lautes Anfeuern dieser deutlich wurde. Die fünfminütigen Spiele waren hart umkämpft, was die Freude der Gewinner:innen nur steigerte. Unsere Glückwünsche gehen hierbei dieses Jahr an die 5b, 6e und an die 7h, welche den Sieg mehr als verdienen.

Bei den Bundesjugendspielen im Turnen trat jedoch jeder für sich an. An mehreren Stationen wurden die verschiedensten Fähigkeiten in unterschiedlichen Disziplinen wie dem Barren oder dem Reck gefordert. Die Ausführungen wurden von verschiedenen Sportlehrer:innen bewertet und von den helfenden Händen der Sporthelfer:innen ausgewertet. Alle Schüler:innen gaben ihr Bestes, aber drei Klassen sind besonders herausgestochen: Die 5f, 6e und 7h erreichten insgesamt die höchste Punktzahl ihrer jeweiligen Jahrgangsstufe.

Ein ganz anderer Wettstreit wurde beim Lesewettbewerb geführt. Hier konnten die Teilnehmer:innen jedoch nur mit Worten und Vorlesekunst gewinnen und nicht mit ihrer sportlichen Leistung. Die Schüler:innen lasen die verschiedensten Bücher ihren Mitschüler:innen vor, welche gebannt zuhörten. Dabei versuchten die Kandidat:innen, besondere Stimmen für verschiedene Charaktere nachzusprechen, wodurch sich die Erfahrung des Zuhörens noch spannender gestaltete. Nach den Darbietungen fiel es der Jury, bestehend aus Frau Sauer, Frau Eckert und Herrn Schmitz, schwer eine Entscheidung zu treffen.

Am Ende gewannen jedoch Tessa Weidner aus der Jahrgangstufe 5 und Juna Drever aus der Jahrgangsstufe 6. Abschließend bedanken wir uns bei allen für ihre motivierte Teilnahme und gratulieren den Gewinner:innen herzlich.

H.M. Gehlen – Presse AG

"Der Neue": Mobbingprävention verknüpft mit Theater 07.12.2023

Die Theatergruppe wird unter anderem vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und reist durch das ganze Bundesland, um an verschiedenen Schulen mit diesem Theaterstück über Mobbing aufzuklären. Die Schauspielgruppe besteht aktuell aus Beate Albrecht, welche das Stück sogar geschrieben hat, Ramon Linde, Gracia Mardaga und Anthea Heyner. Im Anschluss an die Vorstellung fand eine zwanzig minütigen Nachbesprechung statt, in welcher die Schüler:innen allerhand Fragen zu dem Thema Mobbing und an die Schauspieler:innen stellen durften.

Inhaltlich ging es in dem Stück um den neuen Mitschüler Linus, welcher nach einem Besuch der Kirmes mit drei neuen Freund:innen Leo, Crissy und Nele plötzlich nicht mehr auftaucht. Die Lehrerin der vier, Frau Freudenberg, möchte in Anbetracht dessen weiteres herausfinden, zumal Leo und Crissy mehr zu wissen scheinen als sie zugeben wollen. Daraufhin taucht der Junge Beppo auf, welcher behauptet ein neuer Freund von Linus zu sein und an dem besagten Abend auf der Kirmes gearbeitet hat. Zusammen gehen sie die Ereignisse des vorherigen Tages erneut durch, wobei immer mehr an die Oberfläche kommt. Denn Linus wurde an diesem Abend von den Mädchen und verschiedenste Weisen gemobbt. Allerdings ist das nicht das einzige Problem, denn es zeigen sich immer mehr Schwierigkeiten auch in der Clique der eigentlichen Täter.

Später kam unter den Schüler:innen während der Nachbesprechung unter anderem die Frage auf, warum denn Nele und Linus gar nicht in dem Stück gezeigt wurden. Dies begründeten die Schauspieler:innen als eine dramaturgische Entscheidung. Denn sie wollten bewusst die Mitläufer:innen anstatt der eigentlichen Täter:innen zeigen. Diese sind nämlich meistens viel häufiger vertreten als eigentliche Täter:innen oder Betroffene. Im Schnitt sind in einer Klasse, in welcher es zu Mobbingfällen kommt, 80 % der Schüler:innen 'bloß' Mitläufer:innen. Es ist aber eben nicht nur ein 'bloß', denn, wenn man mit lacht, mit stichelt oder einfach nur zusieht, macht man sich genauso schuldig wie die eigentlichen Täter:innen. Allerdings wissen viele Mitläufer:innen einfach nicht, was sie tun sollen und haben Angst von Freunden ausgeschlossen zu werden oder sich auch in einen Betroffenen zu verwandeln. Dies und vieles weitere konnten die Schüler:innen aus dem empfehlenswerten Stück mitnehmen. Voraussichtlich wird die Klassen dieses Thema auch weiterhin beschäftigen, da sich einige von ihnen nächste Woche extra Zeit nehmen, um auch die Materialien auf der Website des Theaters zum Thema Mobbing bearbeiten zu können.

Auf der Website sind weitere Informationen zu finden ebenso ist ein Trailer zu dem Stück auf Youtube verfügbar. Solltet ihr selbst oder jemand in eurer Klasse von Mobbing betroffen sein, meldet euch bitte bei euren Klassenlehrer:innen oder den Vertrauenslehrer:innen der Schule.

Neue Trikots für Sportteams des Cusanus-Gymnasiums 26.11.2023

Unsere Schulsportmannschaften im Bereich Leichtathletik werden von Herrn Socha betreut und erlangen regelmäßig wichtige Erfolge, wie Kreismeistertitel in allen Altersklassen oder zuletzt die Teilnahme an den Landesmeisterschaften 2021.

Auch die Beachvolleyballmannschaft erreicht dank der Hilfe ihrer Trainer Frau Spieckerhoff und Herrn Socha seit Jahren lobenswerte Erfolge. Dazu zählte zuletzt der 5. Platz im Landesfinale 2023.

Um unsere Schüler:innen zu neuen Höchstleistungen zu motivieren, spendete der Förderverein neue Trikots für unsere acht Leichtathletik-Schulmannschaften und die Beachvolleyballer.

Kleine und große Schüler:innen wurden dank der Spende mit neuen Trikots ausgestattet, die ihr Trainer Herr Socha designt hat.

Vielen Dank an den Förderverein für diese großzügige Spende!

Auf Erkundungstour zwischen Zaubertränken und Robotern: Informationstag für Viertklässler:innen und ihre Eltern am Cusanus 18.11.2023

An diesem Wochenende öffnete das Cusanus-Gymnasium seine Türen für neugierige Viertklässler:innen und ihre Eltern, die einen Einblick in die vielfältige Welt des Lernens an unserer Schule gewinnen wollten. Der Informationstag bot den jungen Schüler:innen die Gelegenheit, die Schule kennenzulernen, Lehrer:innen zu treffen und spannende Einblicke in die unterschiedlichen Fächer, wie Physik oder Biologie, zu erhalten.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung, gefolgt von einer Präsentation einzelner Filme zu unserer Schule und einem Konzert der Big Band. Eltern und Kinder erhielten einen Überblick über das umfassende Schulkonzept des Cusanus und wurden auf eine Reise durch die Schule mitgenommen.

Während den Eltern das große Schulgelände gezeigt wurde, konnten sie einen Einblick in den Unterricht einzelner Klassen bekommen, der sich vor allem durch das Digitalisierungsangebot am Cusanus auszeichnet.

Zur gleichen Zeit konnten die jüngeren Besucher:innen in die verschiedenen Fächer hineinschnuppern und gemeinsam mit unseren Schüler:innen tolle Aktionen ausprobieren. So hatten sie beispielsweise die Möglichkeit, bunte Zaubertränke zu mischen, Sinneswahrnehmungen von Regenwürmern eigenständig zu erforschen, Roboter zu programmieren oder ihr musikalisches Talent beim Performen von Liedern unter Beweis zu stellen.

Ein weiteres Highlight waren auch die sportlichen Angebote, wie das Turnen oder die Einübung eines Tanzes mit der Zirkus-AG, sodass den Eltern am Ende der Veranstaltung sogar noch eine Vorführung zusammen mit den Viertklässler:innen geboten werden konnte.

Viele kleine und große Besucher:innen verließen das Cusanus-Gymnasium mit einem Lächeln und neuen Erfahrungen. „Ich habe gesehen, dass Schule auch Spaß machen kann!“, freute sich eine junge Besucherin und ein Mitschüler stimmte zu: „Mit den Regenwürmern zu lernen, finde ich cool!“. Wir freuen uns, dass wir vor allem den jungen Besucher:innen eine aufregende Zeit bescheren konnten.

Falls Sie selbst noch mehr erfahren möchten, laden wir Sie herzlich dazu ein, unseren Informationstag am 25. November zu besuchen. Auf unserer Website können Sie Ihre Kinder zudem für eine der vielen Aktionen anmelden.

Cusaner:innen nehmen an den Herzwochen teil: Lebensrettende Erfahrungen im Hermann-Josef-Krankenhaus 17.11.2023

„Wir wollen den jungen Menschen die Angst nehmen und sie ermutigen, einfach anzufangen und Leben zu retten“.

Inspiriert von dieser Aussage und den bundesweiten „Herzwochen“ haben sich 60 Schüler:innen der neunten Klassen des Cusanus-Gymnasiums, unter Aufsicht von Frau Scheller und Frau Wannhoff, auf den Weg zum Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz gemacht. Das Krankenhaus nimmt dieses Jahr erstmalig an den sogenannten „Herzwochen“ teil. Sie stellen einen Teil der Aufklärungskampagne der Deutschen Herzstiftung zu Herzkreislauf-Thematiken, wie ein plötzlicher Herzstillstand, dar. Jede zweite Person wird in ihrem Leben einen Herzstillstand miterleben und zum Helfer in Not werden. „Um zu helfen, muss man nicht Medizin studiert haben”, das wurde auch den Neuntklässlern in drei verschiedenen Stationen an diesem Tag mitgegeben.

An der ersten Station übten jeweils 20 Schüler:innen zeitgleich die Herzdruckmassage anhand einer "Resusci-Anne", einer standardisierten Puppe, die für das Erlernen und Trainieren von Herz-Lungen-Wiederbelebungen verwendet wird. Das Fachpersonal der verschiedenen Abteilungen erklärte den Schüler:innen zunächst die präzise Ausführung einer effektiven Herzdruckmassage. Anschließend traten die Schüler:innen zu verschiedenen Liedern, die den idealen Rhythmus für eine Herzdruckmassage vorgaben, einen Wettbewerb an, um die "Resusci-Anne" möglichst rasch wiederzubeleben.

Während der zweiten Station lernten die Schüler:innen, wie man mit einem automatisierten externen Defibrillator (AED) umgeht. Ein Defibrillator ist ein Gerät, das einen kontrollierten Stromstoß abgibt und bei einem plötzlichen Herzstillstand zur Wiederbelebung eingesetzt werden kann. Diese befinden sich heutzutage an vielen öffentlichen Plätzen und sind auch öffentlich zugänglich, sodass sie in Notfallsituationen genutzt werden können.

Bei der letzten und dritten Station konnten sich die Schüler:innen einen Rettungswagen genau erkunden und einen Einblick in den Beruf des Rettungssanitäters erlangen.

Das Resümee des Tages ist, dass die Herzwochen als eine wertvolle Erfahrung für die Schüler:innen betrachtet werden können, bei der sie wichtige und lebensrettende Fähigkeiten erlernten und ihr Bewusstsein für Sicherheit und Hilfe in Notfällen schärften.

 

Kristina Parchkov – Presse AG

100 Jahre, 56 Projekte, 2000 Mitwirkende und nur 1 Präsentationstag? 10.11.2023

100 Jahre, 56 Projekte, 2000 Mitwirkende und nur 1 Präsentationstag?

Viel zu wenig! Fanden auch: 29 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9–12, die daraufhin vier Tage lang recherchierten, fotografierten und texteten, um unsere Projekttage ein wenig länger sichtbar zu machen. Das Ergebnis finden Sie und findet ihr unter diesem Link:

https://cusanus.pageflow.io/projekttage-2023

Gedenken an den 9. November 09.11.2023

Gedenken an den 9. November - heute wichtiger denn je

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen die böse sind sondern von denen die Böses zulassen“ unter diesem Motto von Albert Einstein fand eine Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht am 9. November 1938 statt. Nach einem musikalischen Einstieg lauschten die vielen Anwesenden den kreativen und emotionalen Gedanken der Schüler*innen der weiterführenden Schulen aus Erkelenz. In diversen Beiträgen auf dem jüdischen Friedhof wurde zudem die besonders heute wichtige Thematik betont. „Ihre Anwesenheit heute ist ein starkes Zeichen, dass wir, das was geschehen ist, nicht vergessen dürfen! Wir dürfen nicht nachgeben! Wir dürfen das Böse nie wieder zulassen! Das nie wieder ist genau jetzt!“ ,verdeutlichte der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel in seiner Rede.

Die Erinnerung an die schrecklichen Geschehnisse sorgte für eine bedrückende und ergreifende Stimmung bei allen Beteiligten. Sogar Außenstehende hielten an und lauschten den lyrischen Beiträgen des Geschichtsleistungskurs von Herrn Scheufen, die inhaltlich das Schicksal der Erkelenzer Familie Strauss thematisierten.Hannes Lobach aus dem Leistungskurs von Herrn Schmitz hat in einem sehr ausführlichen, minutiös recherchierten Beitrag das Leben der Erkelenzer Familie Strauß nachgezeichnet und in ergreifender Weise dargestellt. Dabei wurde dem Auditorium vor Augen geführt, wie fragil der Grat zwischen Humanismus und Bestialität selbst in der rheinischen Provinz war. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den Chor GospelVoices Holzweiler.

Carolin Eckardt, Presse-AG

 

Zwischen Genuss und Gefahr: Ausstellung zum Thema Essstörungen im Atrium 09.11.2023

Ob es um Nudeln, Pizza oder sogar Proteinriegel geht, Essen ist für uns alle unerlässlich. Wie schnell sich unser Essverhalten allerdings ins Extreme wenden kann, verdeutlicht die Ausstellung zum Thema Essstörungen bis zum 13. November im Atrium.

Im Zuge der Ausstellung werden die verschiedenen Formen von Essstörungen mithilfe von anschaulichen Plakaten und Gegenständen erklärt und aufgearbeitet. Ziel der Ausstellung ist, auf das Thema aufmerksam zu machen und Betroffenen zu helfen.

Die Plakate und die Ausstellung initiierten die Schüler:innen des Differenzierungskurses Ernährungslehre der zehnten Klassen, unter der Leitung von Frau Koch und mithilfe der Expertin Frau Cabanski. Das Besondere an der Ausstellung sind die QR-Codes, die zu verschiedenen Selbsttests und Hilfsangeboten führen. Zudem ermöglichen sie einen Einblick in eigens ausgedachte Lebensgeschichten.

Die an der Ausstellung beteiligten Schüler:innen arbeiteten begeistert an dem Projekt, da sie sich als Gruppe einem Thema widmen konnten, das stets aktuell und bedeutsam ist. Die Vertreter der Stadt, die zur Eröffnung der Ausstellung am Montag ebenfalls dabei waren, zeigten sich äußerst beeindruckt von den Ergebnissen.

 

Solltet ihr mehr über das Thema erfahren wollen oder Hilfe benötigen, informiert euch gerne auf den Plakaten und den darauf vermerkten Websites oder bei anderen Ansprechpartnern.

 

Hanna Marie Gehlen – Presse AG

Die Aktion „Falschrummer Wichtelbaum“ startet wieder 08.11.2023

Nach einem erfolgreichen Start der Aktion im letzten Winter, können auch in diesem Jahr ab Ende November wieder Wünsche am „Falschrummen Wichtelbaum“ im Atrium entgegengenommen werden.

Mit dieser Aktion sollen Wünsche von Bedürftigen erfüllt werden, die ansonsten nicht ermöglicht werden können.

Das Cusanus freut sich über eure und Ihre Teilnahme, sodass alle ein schönes Weihnachtsfest feiern können!

Cusanus erweitert Kooperation mit Kreismusikschule 03.11.2023

Im Musikunterricht tritt häufig die Hürde auf, dass die Schüler:innen unterschiedliche musikalische Erfahrungen und Fähigkeiten mitbringen. Schüler:innen, die bereits ein Instrument spielen, fällt es oft leichter, am Musikunterricht teilzunehmen. Um dieser Herausforderung entgegenzutreten und sicherzustellen, dass jeder, unabhängig von seinem musikalischen Hintergrund, gefordert und gefördert wird, erweitert das Cusanus-Gymnasium nun die Partnerschaft mit der Kreismusikschule auf die fünften und sechsten Klassen.

Anders als vor Corona, als die Schüler:innen die Möglichkeit hatten, nach dem regulären Unterricht ein Instrument im Gruppen- oder Einzelunterricht zu erlernen, bietet das Cusanus ab dem kommenden Schuljahr eine erneuerte Form des Musikprofils an: Ab dem Schuljahr 2024/25 wird ein Instrumentalkurs für Schüler:innen der fünften und sechsten Klasse angeboten, die bereits ein Instrument spielen oder Interesse daran haben, eines zu erlernen.

Dieser Kurs ist in ein Streicher- und ein Bläserensemble unterteilt. Zur Stärkung der individuellen Kompetenzen der Schüler:innen und einer verstärkten praxisorientierten Vermittlung der regulären Musikunterrichtsinhalte erhalten die Musiklehrkräfte des Cusanus-Gymnasiums Unterstützung von den Instrumentallehrkräften der Kreismusikschule Heinsberg in Erkelenz. Hierbei werden die Schüler:innen gemäß dem gängigen Lehrplan am Instrument geschult. Dabei wird ihnen der Lehrplan am Instrument vermittelt. Dieses Konzept dient nicht nur der Fortführung der musikalischen Angebote vieler Grundschulen, sondern fördert auch aktiv den Nachwuchs des Schulorchesters und der Big Band am Cusanus-Gymnasium.

Das Vorhaben beruht außerdem auf dem wechselseitigen Bezug zwischen dem Instrumentalkurs und dem privaten Unterricht. Demzufolge ist es erforderlich, dass die Schüler:innen einmal pro Woche entweder Instrumentalunterricht von Lehrkräften der Kreismusikschule oder privaten Instrumentallehrkräften erhalten. Für die Schüler:innen, die kein Musikinstrument spielen, wird der reguläre Musikunterricht parallel nach Lehrplan fortgeführt.

Um auch Kindern der kommenden Erprobungsstufe die Möglichkeit zu bieten, verschiedene Instrumente auszuprobieren, wird vor Beginn des nächsten Schuljahres ein Instrumentenkarussell der Kreismusikschule durchgeführt. Hierbei unterstützen die Instrumentallehrer:innen die Kinder dabei, das für sie passende Instrument zu entdecken. Eine Einladung dazu wird in Kürze erfolgen. Zudem besteht die Möglichkeit, ein Instrument bei der Kreismusikschule zu leihen oder einen Mietkauf zu vereinbaren.

Schulleiter Jörg Diepenthal äußerte sich optimistisch hinsichtlich des Vorhabens und betonte, dass die hohe Anzahl der Schüler:innen in den aktuellen fünften Klassen, die ein Musikinstrument als Hobby erlernen, Grund zur Zuversicht gibt, dass das Projekt ein voller Erfolg wird.

 

Johanna Corsten - Presse-AG

FranceMobil am Cusanus: Eine interaktive Reise durch Frankreich direkt im Klassenzimmer 30.10.2023

Ziel des FranceMobil-Programms ist es, das Erlernen der französischen Sprache mit Spaß und Spiel zu fördern und gleichzeitig die reiche Kultur des Nachbarlandes vorzustellen.

Zwei der insgesamt elf französischen Lektor:innen, Manon Delpierre und Marie-Noelle Coulibaly, sind im Bundesland Nordrhein-Westfalen unterwegs, um Schüler:innen von Grund-, Mittel-, Oberschulen sowieso beruflichen Einrichtungen zu begeistern. Die Lektor:innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren setzen sich mit Leidenschaft dafür ein, ein attraktives, aktuelles und vor allem authentischen Bild von Frankreich zu vermitteln. Ihr Bestreben ist es, die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen und die Schüler:innen für internationale Mobilitätserfahrungen zu begeistern. So besuchten sie im Rahmen des Jubiläums „100 Jahre Cusanus Gymnasium“ Schüler:innen der Jahrgänge 7-Q2.

Um sicherzustellen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Genuss des FranceMobil kommen, werden seit September 2020 interaktive Animationen auch in digitaler Form angeboten. Die Schüler:innen haben die Möglichkeit, in kleinen Gruppen mit einer Projektion im Klassenzimmer oder individuell von zu Hause aus daran teilnehmen.

FranceMobil wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in enger Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft/Institut français Deutschland angeboten und vom Deutsch-Französischen Institut (dFI) Erlangen sowie dem Ernst Klett Verlag unterstützt. Zudem beteiligen sich die Bundesländer Baden- Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziell an FranceMobil.

 

100 Jahre Abitur am Cusanus – Erfolgreiche Projektvorstellung 24.10.2023

Eine Eröffnungsfeier, bei der unter anderem die Big Band auftrat, bot einen unterhaltsamen Start in den Tag. Mit weiteren Auftritten begeisterten die Schulband, der Projektchor und die Schüler:innen des Zirkusprojektes das Publikum. Viele interessante Präsentationen warteten auf die Besucher:innen, die die Flure des Schulgebäudes mit einer ausgelassenen, fröhlichen Stimmung füllten. Ein üppiges Buffet mit Salaten und Gegrilltem sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Zudem organisierten die Schüler:innen der Jahrgangsstufe Q2 einen Kuchenverkauf.

Auch Wilfried Oellers, CDU-Bundestagsabgeordneter des Kreises Heinsberg, ließ sich die Jubiläumsfeier am Samstagvormittag nicht entgehen. „Ich bin beeindruckt, was die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Tagen geleistet haben“, sagt Oellers. Er selbst besuchte das Cusanus-Gymnasium von 1992 bis 1995 und verbindet mit seiner Schulzeit am Cusanus viele schöne Erinnerungen.

Künstlerische, technische, kulturelle, musikalische, sportliche und gesellschaftliche Projekte standen den Schüler:innen zur Auswahl. Bei dem Projekt „Eine Stunde Cusanus History“ erstellten die Schüler:innen einen Podcast über die verschiedenen Jahrzehnte und Ereignisse am Cusanus. Hierfür interviewten sie einige Zeitzeug:innen und recherchierten im schuleigenen Archiv. „Es war sehr interessant, die Entwicklung in den verschiedenen Zeiten gebündelt kennenzulernen“, erzählt Jemima Kinsama, Teilnehmerin des Projektkurses. Den fertigen Podcast können Sie auf Spotify unter dem Projektnamen anhören. Im Rahmen des Projektkurses „Diversity am Cusanus“ haben sich die Teilnehmenden mit den verschiedenen Bereichen der Diversität auseinandergesetzt und eigene Statistiken und Videos zu dem Thema erstellt, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und das Meinungsbild der Gesellschaft zum Thema Diversität zum Positiven zu verändern.

Jörg Diepenthal, seit 2019 Schulleiter des Cusanus Gymnasiums, zieht folgendes Fazit: „Es war eine großartige Aktion für die Schule, bei der die Schüler:innen viele kreative und spannende Ideen einbringen konnten. Es haben sich sogar ein neuer Chor und eine neue Band gefunden“.

Insgesamt eine inspirierende Aktion, bei der die Schüler:innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

 

Carolin Eckardt – Presse-AG

Kwela Kwela – Aufführung der Musical-AG 29.09.2023

Das Musical spielt in Afrika, wo die Tiere mit einer langanhaltenden Dürre und Liebeskummer zu kämpfen haben. Die Tiere, gespielt von den Schüler:innen aus der Unter- und Mittelstufe, sind daher in großer Sorge. Ihre letzte Hoffnung ruht auf einem Orakel, das leider nichts anderes als ein alter Schuh ist. Werden sie einen Weg finden, um an Wasser zu gelangen? Wer stiehlt ihnen das Wasser? Und kann man dem Orakel wirklich vertrauen? All diese Fragen wurden in dieser Woche in dem Stück beantwortet.

Ursprünglich hätte das Musical rund um die Tierwelt bereits 2020 die Bühne betreten sollen, doch die Corona-Pandemie verhinderte dies. Dieses Jahr konnte die Aufführung zum Glück ermöglicht werden, jedoch nicht ohne die Hilfe der vielen  Unterstützer:innen, die mit großer Begeisterung an diesem Stück mitgearbeitet haben. Für dieses tolle Abendprogramm möchten wir uns daher bei all den Schauspieler:innen bedanken, die trotz der Klassenarbeiten und anderen Prüfungen auf der Bühne standen und so viel Engagement gezeigt haben. Weiterer Dank gilt Moritz Möller, René Quadflieg und dem gesamten Team-Event. Nur dank ihrer Hilfe war es möglich, dass die Löwen, Zebras, Elefanten und Co. mit Mikrofonen ausgestattet auf einer so liebevoll gestalteten Bühne auftreten konnten.

Besonders möchten wir jedoch Sabine Manns hervorheben, die seit Jahren die Musical-AG des Cusanus leitet und auch die Organisation des Musicals „Kwela Kwela“ mit viel Herzblut und sicherlich viel Geduld übernommen hat. In diesem Jahr haben ihr zwei ehemalige Cusaner:innen geholfen, bei denen wir uns ebenfalls für ihre Arbeit bedanken möchten.

Durch diese Zusammenarbeit haben vor allem die Kinder unter den Besucher:innen einen magischen Abend in der afrikanischen Savanne erlebt. Doch auch die erwachsenen Zuschauer:innen waren von dem Talent der jungen Darsteller:innen und den musikalischen Einlagen begeistert.

 

Kristina Parchkov, Presse-AG

Gemeinsam für ein sauberes Erkelenz: Cusaner zeigen vollen Einsatz am World Cleanup Day 27.09.2023

Aufräumen, das zählt wohl für die wenigsten zur Lieblingsbeschäftigung. Wenn es aber um die Umwelt geht, zeigen unsere Schüler:innen nur zu gerne Engagement. Dies stellten jetzt die Siebtklässer:innen unserer Schule innerhalb dieser Woche unter Beweis.

Der World Cleanup Day ist eine weltweite Initiative, bei der Menschen in über 180 Ländern gemeinsam Müll sammeln, um die Umwelt von Abfällen zu befreien. Das Müllsammel-Projekt wurde in Australien bereits im Jahr 1989 ins Leben gerufen und findet seit 2018 jedes Jahr im September auf der ganzen Welt statt.

Schon im letzten Jahr nahm unsere Schule an dieser Aktion teil und ging danach die Selbstverpflichtung ein, diese Bürgerinitiative nun jährlich mit einer Jahrgangstufe zu unterstützen. In diesem Jahr setzten die 7. Klassen des Cusanus ein starkes Zeichen, indem sie sich mit der Unterstützung ihrer Politik- und Erdkundelehrer:innen an der Aktion beteiligten und eine Woche lang aktiv dazu beitrugen, ihre Umgebung sauberer und lebenswerter zu gestalten.

In den Unterrichtsstunden wurden die Schüler:innen mit Zangen und Müllsäcken ausgestattet, sodass sie dann gemeinsam losziehen konnten, um Parks, Straßen und Grünflächen in Erkelenz von herumliegendem Müll zu befreien. Dabei stießen sie auf jede Menge Abfall, der inzwischen korrekt entsorgt werden konnte. Für die Schüler:innen bot die Teilnahme am World Cleanup Day eine großartige Gelegenheit, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen und zu zeigen, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.

 

Spanische Nacht bringt südeuropäischen Flair nach Erkelenz 15.09.2023

Den Anfang machte Karl Scheufen, Spanischlehrer am Cusanus Gymnasium, indem er das zahlreich erschienene Publikum zunächst auf spanisch und anschließend auf deutsch begrüßte und bereits erste Hinweise darauf gab, was die Gäste an diesem Abend erwarten dürfen: die Fachschaft Spanisch wolle den Schüler:innen die Möglichkeit geben, das Fach „live“ und „lebendig“ zu erleben und den Abend aktiv mitzugestalten. So halfen die Schüler:innen mit, die frischzubereitete Paella zu kochen, die während der Pausen ausgegeben wurde und die Besucher somit auch geschmacklich nach Spanien entführte. Herr Scheufen bedankte sich bei den Schüler:innen und seinen Kollegen:innen sowie dem Team Technik für ihre tatkräftige Unterstützung. Weiterer Dank galt der Schulleitung, welche von Anfang an begeistert von der Idee war.

Nach achtwöchiger Planung war der Höhepunkt erreicht und Herr Scheufen bat das „Arte Flamenco“ aus Mönchengladbach, bestehend aus 5 Tänzerinnen, auf die Bühne. Ihre Flamencoshow übermittelte Stolz, Lebensfreude und Leidenschaft aus Spanien und ließ die begeisterten Zuschauer:innen von Südeuropa träumen. Durch ihre Familien waren die Tänzerinnen schon früh zum Tanzen gekommen und hatten sich zum Ziel gesetzt, die spanische Kultur lebendig werden zu lassen.

Nach einer kurzen Pause, in der die „Eine Welt-AG“ Getränke verkaufte, deren Erlös für den guten Zweck gespendet wurde, betraten schließlich die beiden Lehrer David Jungen und Tim Weissinger sowie der Schüler David Feiter (Q2) als „The Mañana People“ die Bühne. Die Band hatte sich einzig für diesen Abend zusammengeschlossen und überzeugte mit spanischer und lateinamerikanischer Musik. Mit Herrn Jungen am Klavier und an der Posaune, David Feiter an der E-Gitarre und Herrn Weissinger an der Gitarre sowie als Sänger machten sie gar den Eindruck, schon seit längerer Zeit zusammen Musik zu machen und wurden von tosendem Applaus des Publikums für ihre Darbietung belohnt.

Zum Abschluss bedankte sich der Schulleiter Herr Diepenthal bei Herrn Scheufen für seine Motivation, sein Engagement und seine Zeit, die er in die Planung dieses Abends gesteckt hatte und bezeichnete diesen als gelungene Werbung für das Fach Spanisch. Mit den Worten „Wir haben das Ding gerockt“ beendete Herr Scheufen schließlich die Veranstaltung und zeigte sich voller Optimismus, dass diese nicht die letzte ihrer Art sein wird.

Johanna Corsten, Presse AG

Sommerfest am Cusanus Gymnasium Erkelenz 02.09.2023

Das Sommerfest war eine Gelegenheit für die Sechstklässler, ihre kreativen Talente zu präsentieren und die neuen Fünftklässler mit spannenden Aktivitäten zu begeistern. Die sechsten Klassen hatten mit großer Hingabe und Kreativität eine breite Palette an Stationen und Spielen vorbereitet, die die jüngsten Schüler:innen einen ganzen Tag lang in ihren Bann zogen. Dazu kamen beeindruckende Auftritte der schuleigenen AGs, die das Publikum in Staunen versetzten:

Die Musical AG begeisterte das Publikum mit einer großen Aufführung, in Vorbereitung auf ihr großes Musical Kwela Kwela, das am 28. und 29. September am Cusanus in voller Länge zu sehen sein wird. Die beeindruckenden Darbietungen ernteten tosenden Applaus und zeigten das ausgeprägte Talent der jungen Künstler:innen.

Die Zirkus AG überraschte die Gäste mit atemberaubender Akrobatik und mehr. Unter der Moderation von Frau Stock sorgten sie für strahlende Gesichter bei Groß und Klein. Die jungen Zirkuskünstler:innen zeigten, dass sie schon echte Profis sind und ließen die Zuschauer staunen.

Aber nicht nur die großen Auftritte begeisterten die Besucher:innen. Auch andere AGs wie der Buchclub oder die Schulsanitäter hatten spannende Aktivitäten vorbereitet. Lia Denneburg von den Schulsanitätern berichtete in einem Interview: "Die Kinder sind alle total begeistert und wollen gar nicht mehr hier rausgehen. [...] Wir haben schon Spenden für unsere Kaffeekasse bekommen, weil die Eltern so begeistert waren, dass die Kinder hier stundenlang bei uns sitzen und sich alles zeigen und erklären lassen konnten."

Das Sommerfest am Cusanus Gymnasium war Dank der Organisation von Anja Dömkes also nicht nur ein Fest der Unterhaltung, sondern auch eine Gelegenheit für die Schüler:innen, ihre Talente und Interessen zu präsentieren. Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken, die zum Gelingen dieses wunderbaren Sommerfestes beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Mats Jansen - Presse AG

Susanne Lenzen-Hoffmann in den Ruhestand verabschiedet 21.06.2023

Nach 38 Dienstjahren, davon 32 Jahre am Cusanus-Gymnasium, wechselt Susanne Lenzen-Hoffmann vom Cusanus-Gymnasium in den wohlverdienten (Un)Ruhestand. "Susanne lebt die Lebensfreude", so Jörg Diepenthal in seiner Verabschiedungsrede, und habe mit ihrer täglich guten Laune sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte beglückt. Neben dem Unterricht in den Fächern Kunst und Englisch war Susanne Lenzen-Hoffmann auch am Cusanus-Theater tätig und dort verantwortlich für die Bereiche Kostüm und Maske. Etlichen Theaterproduktionen verlieh sie so ihre persönliche Note. Susanne Lenzen-Hoffmann, die bereits ihrer Pensionierung entgegenwirkte, indem sie ihre Dienstzeit um ein halbes Jahr verlängert hatte, ließ in ihrer Abschlussrede keine Zweifel daran, dass der Beruf und die damit einhergehende tägliche Zusammenkunft mit so vielen netten Menschen für sie voll und ganz erfüllend war.

Liebe Susanne - wir wünschen dir alle Gute und weiterhin so viel Lebensfreude!

Besuch der EPH-Niederländischkurse in Maastricht 19.06.2023

Seit einem Schuljahr lernen die Schüler:innen der Einführungsphase nun ihre neu gewählte Fremdsprache Niederländisch. Was liegt da näher als ein Besuch in unserem Nachbarland, um die bisher erworbenen Sprachkenntnisse in der Praxis auszuprobieren? So machten sich alle drei Kurse gemeinsam auf den Weg in die schöne niederländische Stadt Maastricht, sodass dort alle gemeinsam einen Tag verbringen konnten. Hier möchten wir uns gerne bei der Taalunie bedanken, die den Ausflug mitfinanziert hat.

 

Nach der Ankunft wurde mit einer kurzen Stadtführung begonnen, sodass ein erster Überblick für alle Beteiligten geschaffen werden konnte. Danach ging es für die Schüler:innen selbst ans Werk. Mithilfe einer selbsterstellten Stadtrallye erkundeten die Schüler:innen die Stadt Maastricht und weitere Sehenswürdigkeiten. Hierbei stand besonders der kommunikative Aspekt im Mittelpunkt, sodass die Schüler:innen mit niederländischen Passant:innen in Kontakt treten konnten. Es wurden wichtige Fakten zur Stadt Maastricht geteilt, Sprichwörter ausgetauscht und natürlich ganz klassisch nach dem Weg gefragt.

Die Schüler:innen hatten besonders bei den Fotoaufgaben viel Spaß und zudem stellte eine Tauschaufgabe auf niederländisch eine besondere Herausforderung dar.

 

Alles in allem bot der Ausflug eine gelungene Abwechslung, da viele erlernte Inhalte aus dem Unterricht nun auch in der Praxis ausprobiert werden konnten. Der Kontakt zur Fremdsprache und das eigene Ausprobieren sind Erfahrungen, die kein Schulbuch ersetzen kann. Und spätestens nach einem auf Niederländisch bestellten Eis waren selbst bei den hohen Temperaturen alle zufrieden und konnten sich nach einem ereignisreichen Tag wieder auf den Rückweg nach Erkelenz machen. Für viele war es sicherlich nicht der letzte Besuch in Maastricht.

Verabschiedung unserer Abiturientinnen und Abiturienten 17.06.2023

Am vergangenen Donnerstag und Freitag wurde unsere Abiturientia 2023 festlich verabschiedet. Die Veranstaltungen wurden von unserer BigBand, dem Oberstufenchor sowie von unserem Orchester begleitet. In ihrer Rede wünschten die Beratungslehrer:innen Frau Dömkes und Herr Rütten ihren ehemaligen Schüler:innen die Zuversicht, dass man im Leben Vieles schaffen und auch Krisen bewältigen könne. Die Schüler:innen betonten in ihren Beiträgen, dass  viele von ihnen das Ende der Schulzeit einerseits mit Freude, andererseits auch mit dem Gefühl der Wehmut verbinden.

Am Ende seiner Rede zitierte Schulleiter Jörg Diepenthal Rita Süssmuth, die ehemalige Bundestagspräsidentin, deren Formulierungen für unseren Abiturjahrgang eindringlicher und klarer kaum sein können:

„Meine Bitte an Euch: Gebt Euch zu erkennen! Zeigt Euch als Persönlichkeiten, die Ihr schon lange seid – und immer ausgeprägter sein werdet! Denn erstens habt Ihr es nicht nötig, Euch zu verstellen. Und zweitens verbarrikadiert das Verstellen Euch den Weg zu Eurem Gegenüber, zu neuen Sichtweisen und Entdeckungen, dem, was man Glück nennt. […] Seid gerade, klar und kraftvoll, versteckt Euch nicht, wann immer es möglich ist. Das ist befreiender, macht Euch und andere glücklich. Dazu gehört, den Mut zu haben, sich dem Mainstream, der Mehrheitsmeinung, zu entziehen. Es mag ja ganz bequem und dazu einfach sein, sich der Mehrheit ohne großes Nachdenken anzuschließen, weil man mit dem Strom unbehelligt mitschwimmen kann. Doch nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“

Wir wünschen allen Abiturientinnen und Abiturienten für Ihre Zukunft alles Gute!

Vielfalt leben! – Das Diversiteam des Cusanus beim CSD in Wegberg 17.06.2023

Diskriminierung findet immer noch alltäglich statt und unser Traum ist es, eine buntere und offenere Gesellschaft und Schule zu werden. Ein wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung und vor allem für Vielfalt hat die Arbeitsgemeinschaft Diversiteam am Samstag, den 17.06., in Wegberg gesetzt.

 

Der Verein „Vielfalt mit Herz“ aus dem Kreis Heinsberg veranstaltet jährlich den CSD in wechselnden Orten und wir freuen uns, dass wir mit daran teilnehmen können. Wir haben einen Infostand gestaltet, unsere AG vorgestellt, ein Flaggenquiz gespielt und sind so mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch gekommen. Außerdem konnten so wichtige Kontakte für die Zukunft geknüpft werden, so können in Zukunft hoffentlich tolle Projekte entstehen.

 

Vielfältig sind wir auf jeden Fall schon und wer will, kann nächstes Jahr gerne zum nächsten CSD im Kreis Heinsberg vorbeischauen und mit uns ins Gespräch kommen!

 

Frau Eckert und das Diversiteam

Der „Tag der gesunden Schule“ - eine gelungene Premiere! 16.06.2023

Wie bewegst du dich sicher bei TikTok, Insta und Co.? Schläfst du vor Prüfungen schlecht? Bist du eigentlich frei von Vorurteilen? - Der „Tag der gesunden Schule" am 14. Juni war für die Schüler:innen der Jahrgangsstufen 8 und 9 eine Gelegenheit, mit Themen wie Cybersicherheit, der Bewältigung von Prüfungsstress und einer diskriminierungsfreien Sprache in Berührung zu kommen. Und dies in einem neuen Rahmen und in einem anderen Umfang als im Unterricht.

Die unterschiedlichen Projekte wurden von Lehrpersonen und engagierten Schülern:innen der Oberstufe geleitet. Die Schüler:innen meldeten sich für zwei Projekte ihrer Wahl an, an denen sie jeweils drei Unterrichtsstunden teilnahmen.

Die Projektleiter:innen wählten sehr unterschiedliche Methoden, um ihre Themengebiete vorzustellen und legten dabei alle viel Wert darauf, die Teilnehmer:innen so stark wie möglich einzubeziehen. Wo es nur ging, ließ man die Schüler:innen zentrale Aspekte selber erarbeiten und das Gelernte anwenden. Erste Schritte im Gardetanz und große Sprünge in Richtung Teamgeist machten etwa die Teilnehmer:innen des Projekts „Teamgeist, Perfektion und Synchronität“- Gardetanz nicht nur für Einsteiger“. Schülerin Annabel Sturm, eine der Leiterinnen des Projekts, war im Vorfeld skeptisch, ob der Gardetanz in der Mittelstufe überhaupt auf Interesse stoßen würde. Aber schließlich seien Zulauf und Engagement sogar sehr groß gewesen. „Ich fand es super spannend und aufregend, die Schülerinnen in Aktion zu sehen und auch ihre Begeisterung und Motivation für neue Themen zu wecken“, fasst Annabel ihre Eindrücke zusammen.

Das Engagement einiger Schüler:innen reichte auch über den Projekttag hinaus. So konnten die kreativen Ergebnisse des Projekts „LGBTQ+ - wir setzen und für mehr Vielfalt ein“ schließlich sogar beim CSD in Wegberg zum Einsatz kommen.

Auch Organisatorin Andrea Nolten zeigt sich zufrieden: „Insgesamt ziehen wir eine positive Bilanz. Die Schüler:innen sagten, dass die Themen sehr interessant und lebensnah waren, sie persönlich weitergebracht und ihnen Spaß gemacht haben. Viele wünschten sich, dass der Tag der gesunden Schule im nächsten Jahr wieder stattfindet und haben auch Ideen für neue Themen, z.B. Selbstverteidigung .“

Ruth Schmitz (Q1), Js

¡Viva la inclusión! Cusanus Gymnasium unterstützt die Betreuung der spanischen Special Olympics World Games Delegation 15.06.2023

In der Woche vom 12.-16. Juni 2023 war Gangelt Gastgeberort der spanischen Olympiadelegation der Menschen mit geistiger Behinderung. Sie bereiteten sich dort intensiv vor, um sich ab dem 17. Juni in Berlin mit anderen Nationen in Sportgymnastik, Schwimmen, Fußball und vielen anderen Sportarten zu messen.

Der vergangene Dienstag stand daher ganz im Zeichen der gelebten Inklusion, da dieser Tag geprägt war vom spielerischen Miteinander zwischen den spanischen Gästen, Schüler:innen der Gesamtschule Gangelt und den Bewohner:innen der örtlichen Einrichtungen in Gangelt für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen. Bei herrlichem Sonnenschein zeigten sich alle Kinder begeistert von der gegenseitigen Herzlichkeit und zeigten beeindruckende sportliche Leistungen, weil sie gemeinsam über sich hinauswuchsen. Am Ende entzündete der Bürgermeister Herr Guido Willems das olympische Feuer, das die Sportlerinnen unter anhaltendem Beifall entgegennahmen. Nach diesem Tag des intensiven Miteinanders verließ die spanische Delegation nach vielen Umarmungen und guten Wünschen für die bevorstehenden Wettkämpfe sichtlich glücklich die Sportstätten und machte sich auf den Weg zu Ihren Unterkünften in niederländischen Watersley, das sich gemeinsam mit Gangelt als Austragungsort beworben hatte.

Für uns am Cusanus ist es selbstverständlich, diese gelebte Inklusion zu unterstützen und so nahm Herr Scheufen als Dolmetscher aktiv an der Veranstaltung teil. Neben den Interviews mit den spanischen Sportlerinnen, leitete er auch durch das Tagesprogramm und übersetzte vor den 500 Anwesenden die Ansprache des MdB Wilfried Oellers, der als ehemaliger Cusaner heute Beauftragter für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Fraktion ist.

Für alle Mitwirkenden auf deutscher Seite war das Fazit nach einen erfüllenden Tag klar:

Gangelt, der Kreis Heinsberg, unsere Heimat haben eine besondere menschliche Qualität. Von diesen erinnerungsreichen Tagen voller wertschätzendem Miteinander wünschte man sich mehr, weil wir alle, ob nun beeinträchtigt oder nicht, davon auf gleiche Weise profitieren!

Wir vom Cusanus sind stolz, einen kleinen Beitrag dazu geleistet zu haben.

Da der WDR die Veranstaltung begleitete, können Sie sich hier selbst einen Eindruck machen:https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/aachen/video-lokalzeit-aus-aachen---2438.html

Cusaner:innen traten erfolgreich in die Pedale! 15.06.2023

Am 13. Juni fand auf dem Schulhof des Cusanus Gymnasiums die Preisverleihung des Stadtradeln-Wettbewerbs statt. Bürgermeister Stephan Muckel übernahm die Siegerehrung der drei Klassen, die am meisten Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt hatten. Zu gewinnen gab es Gutscheine, die nun in den bevorstehenden Sommerferien bestens eingelöst werden können.

 

Das Cusanus-Gymnasium nahm auch in diesem Jahr wieder an dem Stadtradeln-Wettbewerb teil und dies äußerst erfolgreich! Viele Schüler:innen und Kolleg:innen traten fürs Klima mit viel Freude und Ausdauer in die Pedale.

Ziel des Stadtradeln-Wettbewerbs ist es über mehrere Wochen lang möglichst viele Wege auf eine klimafreundliche Art und Weise mit dem Fahrrad zu bestreiten. Dabei zählt jeder einzelne Kilometer, der zurückgelegt wird.

 

Während das Cusanus-Gymnasium den 1. Platz im Kreis Heinsberg erreichte, gab es zudem drei Klassen, die gemeinsam besonders viele Kilometer sammelten und nun für ihre erfolgreiche Teilnahme belohnt werden sollten.

An der schulinternen Siegerehrung am 13. Juni nahm neben der Schulleitung und der Initiatorin Monika Ragazzi auch der Erkelenzer Bürgermeister Stephan Muckel teil. Auf Platz 1 landete die jetzige Klasse 8e, die bereits im vergangenen Jahr den ersten Platz erradeln konnte. Den 2. Platz belegte die Klasse 9d und die Klasse 6b erreichte den 3. Platz.

Alle Gewinner:innen wurden mit Gutscheinen im Wert von je 5€-15€ belohnt, die sie nun im Schwimmbad, im Kino oder passend zu den Sommerferien in der Eisdiele einlösen können.

Exkursion zum Landtag 13.06.2023

Als Nachfolge zu ihrem Projekttag erhielten Schüler:innen der Q1 die Chance, selbst den Landtag in Düsseldorf zu besuchen und mit echten Politiker:innen zu diskutieren.

 

Beim Projekttag der Q1 am 9.05 hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, mit mehreren Expert:innen und Politiker:innen unterschiedlicher Meinungen und Branchen zum Thema “Zeitenwende” zu debattieren. Zentral war hier das Thema “Frieden in der Welt” - auch mit Bezug zu dem Ukrainekrieg. Dabei stellten die Schüler:innen auch eigenständig Petitionen für den Frieden auf, von denen die beste demokratisch gewählt wurde. Mehr dazu finden Sie im Artikel zum Projekttag selbst.

 

Diese Sieger:innen bekamen nun unter Leitung von Herrn Dr. Irmak eine einzigartige Möglichkeit, wirklich in Berührung mit der Landespolitik zu kommen. Per Zug erreichen die Q1er schon früh den Landtag, wo sie schon bald die Möglichkeit hatten, den Plenarsaal nicht nur zu besichtigen, sondern auch tatsächlich zu nutzen. Auf den echten Stühlen der Abgeordneten sitzend, entstand auch mit Schüler:innen anderer Schulen eine realistische Debatte zur Wahlrechtsreform in NRW, wo auch der Schüler Niklas Pattscheck die Möglichkeit hatte, am Rednerpult seine Meinung zu äußern.

 

Darauffolgend erhielten die Schüler:innen auch ein langes Privatgespräch mit Thomas Schnelle (CDU), der nicht nur der Abgeordneter für Erkelenz und die Region ist, sondern auch stellvertretender Leiter des Petitionsausschusses ist. Herr Schnelle ließ sich viel auf die Fragen der Schüler:innen ein, wodurch diese abgesehen von den Fragen zu ihrer Friedenspetition auch Einblicke in den Alltag eines Abgeordneten bekamen.

 

Der Schüler Lukas Fragemann beschrieb im Anschluss die Exkursion als “sehr gewinnbringend” und lobte, dass man durch Projekte wie dieses mit der jungen Generation sensible Themen wie Krieg anspricht und wünscht sich Vergleichbares auch vermehrt für die Zukunft.

 

Mats Jansen - Presse AG

Das Cusanus im Bundesfinale Jugend debattiert 12.06.2023

Vom 08.06.-10.06.2023 fand der Bundeswettbewerb Jugend debattiert in Berlin statt. Zum ersten Mal nahm auch das Cusanus-Gymnasium mit seinem Vertreter Lukas Fragemann daran teil. Am Donnerstag gab es schon erste Workshops und die Teilnehmer konnten sich schon kennen lernen. Die eigentlichen Debatten begannen dann am Freitag. Lukas debattierte zu den Themen: „Sollen Kommunen Gebühren für die Bereitstellung von E-Scootern erheben?“ und „Sollen strafgerichtliche Hauptverhandlungen per Livestream übertragen werden?“. In beiden Debatten dominierte Lukas die Rededuelle, aber leider hat es bei der Vielzahl der Mitstreiter nicht für den Einzug ins Bundesfinale gereicht. Trotzdem war es eine sehr interessante und spannende Erfahrung und Lukas ist sicher, sich auch weiterhin für den Wettbewerb Jugend debattiert an unserer Schule einzusetzen. Er plant zum Beispiel in diesem Schuljahr die Klassensieger zu coachen, um sie auf den Schulwettbewerb und den Bezirksvorentscheid vorzubereiten. Und zudem ist sein großes Ziel; in den Alumniverein von Jugend debattiert aufgenommen zu werden. Wir wünschen ihm für seinen „argumentativen“ Werdegang weiterhin alles Gute.

Cusanus-Beacher:innen 5. bestes Team in ganz NRW 09.06.2023

Das Landessportfest der Schulen ist der größte Schulsportwettbewerb in Nordrhein-Westfalen. Landesweit nehmen Kinder und Jugendliche an den Schulsportwettkämpfen von der Kreis-/Stadtebene bis hin zu den verschiedenen Landesfinals teil. Am 6. Juni 2023 wurden die Landessieger in zehn olympischen und drei paralympischen Sportarten in einer zentralen Veranstaltung in Duisburg ermittelt. Zum größten Teil fanden die Wettbewerbe wie im Vorjahr im Sportpark Duisburg statt, an denen mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, um am Ende das ersehnte Ticket zum Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics für ihre Schulmannschaft zu ergattern. 

Das Beachvolleyball-Team des Cusanus absolvierte ihr Landesfinale hingehen in der BEACH ARENA Toeppersee, in der auch Westdeutsche Meisterschaften ausgerichtet werden. Schon vor der Abreise musste das Team personell Umstellen und auf zwei gesetzte Teilnehmer verzichten. In Duisburg angekommen, fand man eine top aufgearbeitete Anlage vor, die zum Spielen einlud. 

Im Modus jeder-gegen-jeden bestritt man gegen jeden Bezirksmeister des Landes NRW 3 Partien; eine Mädchen-, eine Jungen- und eine Mixed-Partie. Bereits beim Einspielen aller Schulen wurde deutlich, dass alle Mannschaften extrem sicher sowie selbstbewusst auftraten und völlig zu Recht im Landesfinale standen. Das ausgeglichene Leistungsniveau versprach ein spannendes Landesfinale. In der ersten Begegnung traf man auf das Besselgymnasium aus Minden. Dabei konnten sowohl die Jungs als auch das Mixed überzeugen und gewannen ihre Partien (21:10 bzw. 21:6). Die Mädchen mussten hingegen eine 16:21-Schlappe hinnehmen. Dennoch konnten alle mit ihrem Start in das Turnier durchaus zufrieden sein. In der zweiten Begegnung traf man auf das Gymnasium Adolfinum Moers. Bei bereits angestiegenen Temperaturen und wolkenfreiem Himmel spürte man zunehmend, dass die Spiele auch über die Konzentration und Ausdauer entschieden würden. Das Mädchen-Team konnte gegen die Moerser ihre Fehler aus der ersten Partie korrigieren und spielten frei zu einem 21:18-Sieg auf. Die Jungen hingegen taten sich schwer und verloren ihre Partie 15:21. Da sich das Cusanus-Mixed im Endspurt ihrer Begegnung nicht durchsetzen konnte und 19:21 verlor, ging der Sieg insgesamt nach Moers. Denkbar knapp verlor man auch die Begegnung gegen das Mariengymnasium Bocholt, bei der man sowohl in der Mädchen- als auch in der Mixed-Partie mit 20.22 verlor. Nach den beiden ärgerlichen Niederlagen begannen auch die Temperaturen weiter zu steigen uns setzen den Spieler:innen zunehmend zu. Den nun anvisierten 3. Treppchenplatz wollte man sich gegen das Team des Phoenix-Gymnasium Dortmund nicht nehmen lassen. Dabei machte das Mädchen-Duo den Anfang und gewannen souverän 21:10. Da sich das Mixed-Duo mit 11:21 geschlagen geben musste, lagen nun die Hoffnungen auf dem Jungen-Team, das zwischenzeitlich mit 9 Punkten vorne lag. In der nun mehr Hitze der BEACH ARENA Toeppersee konnten sie diese unglücklicherweise nicht ins Ziel retten und verloren 20:22. In der letzten Begegnung, in der es für die Cusaner um nicht mehr viel ging, unterlag man dem späteren Landessieger, dem Carl-Humann-Gymnasium Essen. Am Ende war es das erwartet spannende und enge Landesfinale, bei dem mit etwas mehr Spielglück durchaus mehr drin gewesen wäre.

Organisiert wurden die einzelnen Landesfinals von den Ausschüssen für den Schulsport in Zusammenarbeit mit den Sportfachverbänden sowie den ansässigen Vereinen. Die Gesamtorganisation der Zentralveranstaltung lag bei der Landesstelle für den Schulsport sowie dem Ausschuss für den Schulsport der Stadt Duisburg. Den Abschluss der Zentralveranstaltung bildete die Ehrung aller erfolgreichen Schulmannschaften in der Schauinsland-Reisen-Arena, in der sonst der MSV Duisburg seine Fußball- und RheinFire seine American-Football-Heimspiele ausrichtet. Die Siegerehrungen wurden von einem kleinen Rahmenprogramm begleitet.

Unter dem Strich steht für unsere Beacher ein toller 5ter Platz, auf den man durchaus stolz sein kann, wenn man bedenkt, wie viele Mannschaften man bis zum hochklassigen Landesfinale der Beachvolleyballer:innen hinter sich gelassen hatte. 

Den 5ten Platz im Landesfinale errangen: Paulina Spieckerhoff, Greta Dujat, Jette Prenger-Berninghoff, Evelyn Flaming, Ruben Flaming, Lion Batuew, Levent Karaman, Leon Schatschneider und die betreuenden Lehrer Frau Spieckerhoff und Herr Socha.

Musik im Cusanus - „Musik hat eine verbindende Wirkung“ 05.06.2023

Mit diesen Worten eröffnete unser Direktor Herr Diepenthal die diesjährigen Konzerte im Rahmen von Musik im Cusanus und bedankte sich bei allen Verantwortlichen für ihre Arbeit, die dazu beitrug, dass das Cusanus-Gymnasium wieder einmal sein musikalisches Angebot darbieten konnte. Wie jedes Jahr präsentierten sowohl die Cusanus Big Band als auch der Oberstufenchor und das Orchester an zwei Tagen ihr Können in der Stadthalle der Stadt Erkelenz. Gänsehautmomente und Standing-Ovation waren hier vorprogrammiert.

 

Eine gute Mischung aus populären Liedern und alten Bekannten begeisterte die so zahlreich erschienenen Zuschauer. So überzeugte die Big-Band unter der Leitung von Thorsten Odenthal zu Beginn unter anderem mit Klassikern wie „Back to black“ von Amy Winehouse oder  „Superstition“ von Stevie Wonder und beendete ihre Vorstellung mit dem Hit „Uptown Funk“ von Bruno Mars, der das Publikum in eine kleine Pause schickte. Im Foyer erwartete es die „Eine Welt AG“, die Fair-Trade Getränke verkaufte. Anschließend übernahm Michael Forg, Leiter des Oberstufenchors, das Mikrofon und kündigte die Darbietung seines selbst komponierten Songs „Dona nobis pacem“- Schenke uns Frieden- an. Im weiteren Verlauf des Abends sorgte vor allem der Song „Africa“ von David Paich und Jeff Porcaro für tosenden Applaus unter den Zuschauern. Nach einer weiteren Pause betraten nun das Orchester und dessen Leiter Claas Otto die Bühne, um ihre in vielen Proben eingeübten Stücke darzubieten. Auch hier war das Programm von großer Vielfalt ausgezeichnet und umfasste sowohl Taylor Swifts „Shake it of“ als auch einen Michael Jackson Hit Mix, um nur wenige Beispiele zu nennen.

 

Allumfassend waren es zwei gelungene Abende, die die  Schüler:innen dazu motivieren sollten, sich mit den musikalischen Angeboten der Schule zu beschäftigen. Für die Unterstützung bedankten sich Forg, Odenthal und Otto bei der Schulleitung, den Inszenierenden und allen helfenden Händen.

Johanna Corsten, Presse-AG

Wir sind Kreismeister im Leichtathletik-Mehrkampf WKIV 03.06.2023

In unserem Leichtathletik-Wohnzimmer, dem Willy-Stein-Stadion, kämpfte man am Freitag gegen die Europaschule Erkelenz und die Ganztagshauptschule Hückelhoven um den Kreismeistertitel im Mannschaftsmehrkampf. Bereits in der ersten Disziplin, der Staffel über 4x 50 m, zeigte sich, dass die Jungs und Mädchen des Cusanus nur ein Ziel im Kopf hatten: Den Titel. In 31,6 Sekunden und 31,8 Sekunden überwanden die Cusaner:innen die 200m und sicherten sich so die vordersten Plätze. Nachfolgend bereiteten sich unsere Schüler:innen auf den Weitsprung vor. Dort konnte man mehrere Sprünge über 4,00 m messen und brachte sich damit in eine aussichtsreiche Position für den Sieg. Am Schlagball konnte das Team ebenfalls überzeugen und schmiss den 200g-Ball teilweise über 40m weit. Abschließend stand der 8-Minuten-Balltransportlauf an, bei dem man alle 200m einen mit Tennisbällen gefüllter und ein leerer Korb standen. Die Schüler:innen mussten hier aus der vollen Kiste einen Ball nehmen und in die 200m entfernte leere Kiste legen, sodass im Anschluss klar wurde, welches Team die meisten 200m zurückgelegt hatte. Auch in dieser Ausdauer-Disziplin konnten sich die Cusaner:innen durchsetzen und feierten verdient den Kreismeistertitel. Wir sagen herzlichen Glückwunsch!

Kreismeister sind: Inaya Ansari, Samyah Arsari, Alisa Haziri, Zoé Mertens, Ilafe Mounji, Noah Exner, Marik Hara, Vitus Heise, Mats Hohr, Lars Salentin, Kirill Schneider, Lian Winzen und Herr Socha

Känguru-Wettbewerb der Mathematik am Cusanus: 12 Kinder erhalten Sachpreis. 24.05.2023

Die Teilnahme am Känguru-Wettbewerb hat am Cusanus seit vielen Jahren Tradition. Auch im diesem Jahr nahmen 192 Schüler:innen unserer Schule an dem Mathematik Wettbewerb teil. Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 827.000 Schüler:innen aus über 11.300 Schulen teil. Allen Teilnehmer:innen gebührt an dieser Stelle natürlich ein großes Lob! Besonders gratulieren möchten wir jedoch unseren 12 Schüler:innen, die es erfolgreich unter die besten 5% aller Teilnehmer:innen schafften und sich somit tolle Preise sichern konnten. An dieser Stelle sind Alexander Saltykov als bester Schüler der fünften Klassen und Leo Dorenbusch als bester Schüler der sechsten Klassen zu erwähnen.

 

Am Mittwoch in der Pause holten sich alle stolz ihre Preise ab, gemeinsam mit den stolzen Mathelehrer:innen und unserem stellvertretendem Schulleiter Herr Born. Neben der Urkunde gab es für die Besten unter anderem folgende Gewinne: Ein Knobelspiel, ein Känguru T-Shirt und einen Cusanus Turnbeutel. An jeder Schule erhält die Teilnehmerin oder der Teilnehmer mit dem weitesten „Känguru-Sprung”, d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten, ein Känguru-T-Shirt.  Die Gewinne stellen einen hervorragenden Anreiz dar, sich den komplizierten Knobeleien und Rätseln zu stellen, die es bei dem Wettbewerb zu lösen gilt.

 

Falls ihr nun Lust bekommt, selbst am Wettbewerb teilzunehmen, kein Problem! Im nächsten Jahr findet dieser wieder im Frühling statt und bietet euch eine tolle Gelegenheit, eurer Können im Lösen von Rätseln unter Beweis zu stellen.

 

Hanna Marie Gehlen (Presse-AG)

Beachvolleyballer:innen des Cusanus im Landesfinale! 23.05.2023

In einem spannenden Bezirksfinale, das von 4 Schulen des Regierungsbezirks Köln bestritten wurde, spielten die Schulen im Modus jeder-gegen-jeden um den Einzug in das Landesfinale. Das Team des Cusanus-Gymnasium traf bereits in der ersten Begegnung auf den starken Gastgeber, die Gesamtschule Holweide aus Köln. Nachdem das Mixed-Duo einen nie gefährdeten 2:0 Sieg nach Sätzen feiern konnte, musste die Jungenpaarung eine unnötige 0:2 Niederlage hinnehmen. In der entscheidende Mädchen-Partie ging unser Team zunächst 0:1 in Rückstand, bevor Luisa und Paulina mit bravouröser Comeback-Qualität noch das Spiel mit 2:1 für das Cusanus entscheiden konnten. Die anschließende Begegnung mit dem Abtei-Gymnasium-Brauweiler gestaltete sich sowohl in den Duellen der Mädchen als auch der Jungen äußerst knapp. Beide Partien führte man mit 1:0 und musste kurze Zeit später den Ausgleich schlucken. Im entscheidenden letzten Satz konnten beide Duos trotz Rückständen ihre Partien gewinnen. Somit gewann man mit dem souveränen Sieg im Mixed-Duell die Begegnung mit dem Gymnasium aus Brauweiler 3:0. Die Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid konnten die Cusaner:innen in der letzten Begegnung auch mit veränderter Besetzung deutlich mit 3:0 gewinnen. 

Am Ende steht daher ein wohlverdienter 1. Platz mit einem Ticket nach Duisburg zum Landesfinale, bei dem sich die stärksten 6 Schulen NRWs messen und um den Einzug in das Bundesfinale in Berlin kämpfen werden.

Wir gratulieren den glücklichen Bezirksmeistern: Luisa Becker, Paulina Spieckerhoff, Greta Dujat, Jette Prenger-Berninghoff, Lion Batuew, Noa Amara, Levent Karaman, Leon Schatschneider und den betreuenden Lehrern Frau Spieckerhoff (nicht im Bild) und Herrn Socha.

Ein Schmetterling als Zeichen des Wandels - Der "Solar-Butterfly" besucht das Cusanus-Gymnasium 23.05.2023

Der Klimaaktivist Louis Palmer ist mit seinem „Solar-Butterfly“ zu Besuch am Cusanus. Mit seinem Projekt in Form eines solarangetriebenen Wohnanhängers möchte er auf den Klimawandel und Ideen zur Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Auf seiner 4 Jahre langen Weltreise durch 90 Ländern machte er nun Halt in Erkelenz, sodass die Schüler:innen der Jahrgangsstufe 5 und 8 die Möglichkeit bekamen, das Projekt genauer unter die Lupe zu nehmen und einen Klimaparcours zu absolvieren. Organisiert wurde der Besuch von Monika Ragazzi.

 

 

Louis Palmer, ein Klimaaktivist aus Luzern, hatte bereits als Kind den Traum, einmal mit dem Auto um die Welt zu reisen. Doch er erfuhr bereits in seiner Schulzeit etwas über den Klimawandel und darüber, wie sehr erdölangetriebene Autos zur Umweltverschmutzung beitragen. Als Palmer während der Coronapandemie seinen Job als Lehrer verlor, entschied er daraufhin seine neugewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen und seinem Kindheitstraum nachzugehen.

Jedoch kam es für ihn nicht infrage, die Schönheit der Natur zu entdecken und sie gleichzeitig zu verschmutzen - so wurde die Idee des Solar-Butterflys geboren. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern sowie einigen Sponsoren entwickelte er einen 10 Meter langen solarbetriebenen Wohnanhänger in Form eines Schmetterlings. Mit seiner CO2-neutralen Erfindung besucht Palmer nun 4 Jahre lang über 1000 Projekte in 90 Ländern besucht, die sich mit Ideen für mehr Nachhaltigkeit beschäftigen.

Gezogen wird der Solar-Butterfly von einem Tesla, der ausschließlich von der gewonnenen Energie durch die Solarzellen auf den Flügeln des „Butterflys“, angetrieben wird. Die Wände des Wagens wurden mit Schaumstoff aus rund einer Tonne Meeresplastik errichtet und stellen somit ebenfalls eine Idee der Nachhaltigkeit dar. Letztes Jahr umrundeten Palmer und sein Mobil bereits Europa mit 25.000 Kilometern. Noch dieses Jahr soll es nach Halifax in Kanada gehen. Die Fähre dorthin wartet Anfang Juni in Liverpool.

Auf dem Weg statten Louis Palmer und sein Team nun unter anderem acht Nachhaltigkeitsprojekten in Deutschland einen Besuch ab. Eines davon ist das Hotel Tin Inn in Erkelenz, welches aus alten Schiffscontainers erbaut wurde. Der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Erkelenz Oliver Franz stellte derweil den Kontakt zum Cusanus-Gymnasium her.   

Dafür dankte ihm der Bürgermeister Stephan Muckel in seiner Rede, die den Besuch von Herrn Palmer und seinem Team auf dem Schulhof des Gymnasiums eröffnete. Zudem verwies er darauf, dass Erkelenz eine der ersten Kommunen sei, die ein Klimakonzept verfolgt. Für die Bewusstseinsbildung sei es wichtig, Schülerinnen und Schüler als wichtigen Teil der Initiative anzuerkennen. Außerdem erfülle es ihm mit Stolz solch ein Projekt in Erkelenz zum Leben zu erwecken.

Unser Schulleiter Herr Diepenthal machte in seiner Rede auf die große Bedeutung von Nachhaltigkeit am Cusanus aufmerksam: „Hier wird Nachhaltigkeit gelebt“, versicherte er mit Verweis auf verschiedene Projekte am Cusanus. Anschließend wurde das Wort an Louis Palmer übergeben. Dieser hob in seiner Rede im Wesentlichen hervor, dass Lösungen bereits existieren, die Vorteile für uns alle bedeuten könnten. Er berichtete außerdem, dass er während seiner Reise auf viel Offenheit seitens Politikern, Schülern und der Bevölkerung gegenüber seinem Projekt gestoßen sei.

Trotz dessen sind der Klimawandel und die Erderwärmung komplexe Themen, mit denen sich vor allem unsere Schüler:innen auseinandersetzen. Dies konnten sie mithilfe eines auf dem Schulhof aufgebauten Parcours. Während der Bewältigung dieses Parcours hatten die Schüler:innen die Möglichkeit mehr über Umweltprobleme zu erfahren.

Am Ende des Besuches erklärte Palmer noch die Namensgebung des Fahrzeugs. Denn der Name „Solar-Butterfly“ beschreibe nicht allein das Aussehen des Gefährts, sondern hat eine tiefgehende Bedeutung: Hierfür verglich er es mit einem Schmetterling, welcher zunächst als Raupe seinen Lebensraum zerstört, wie die Menschen ihren, und später als fertig entwickelter Schmetterling seine Flügel ausbreitet und mit der Kraft der Sonne davonfliegt. Folglich soll der Schmetterling als Symbol für den Wandel stehen und als kleiner Hoffnungsschimmer die Menschen und insbesondere Politiker zum Handeln auffordern.

Johanna Corsten, Presse-AG

Nachhaltigkeitswettbewerb - Kreative Ideen für den Umweltschutz 23.05.2023

Meerestiere aus Plastikdeckeln, Mülleimer–Basketball und Saatbomben sind nur einige der zahlreichen und beeindruckenden Ideen, die unsere Fünft- und Sechstklässler am vergangenen Dienstag zur Rettung der Umwelt im Atrium präsentiert haben.

 

Die Schüler:innen hatten sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sie als Klassengemeinschaft und auch im privaten Bereich einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt leisten können. Die Ausstellung im Atrium des Cusanus bot einen inspirierenden Einblick und Ideen zum Thema Recycling. Die Vielfalt der Ideen war überraschend: So wurden zum Beispiel Stifthalter oder Meerestiere aus Plastikdeckeln gebastelt. Diese symbolisieren das Problem der Meeresverschmutzung durch Plastikabfälle und sensibilisieren die Schüler:innen für dieses Thema. 

 

Die Ausstellung zeigte jedoch nicht allein Recycling-Ideen, denn die Schüler:innen zeigten Initiative, indem sie in der Vergangenheit Basteleien und Kuchen verkauften, um Geld für umweltschützende Organisationen zu sammeln. Einige Ideen waren zudem darauf ausgerichtet, die Schulumgebung umweltfreundlicher zu gestalten. Zudem kam die Idee auf Geld für neue Bäume auf unserem Schulhof zu sammeln. Ihr Vorhaben gelang ihnen, sodass sie sich mit einem Brief an den Bürgermeister Stephan Muckel wandten. Die Ausstellung wurde mit einem Besuch von ihm gekrönt.

 

 

Kristina Parchkov (Presse-AG)

Neues aus der „Cusanus-Anstalt“: Eindrucksvolle Theateraufführungen zu „Alice im Anderland“ 11.05.2023

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Cusanus-Gymnasium Erkelenz in die Cusanus-Anstalt. Das Theaterstück „Alice im Anderland“ spielt Jahre nach der ursprünglichen „Alice im Wunderland-Geschichte“ und zeigt eine schizophrene Alice als Patientin einer Nervenheilanstalt. In ihrer Wahrnehmung tauchen Lewis Carrolls bekannte „Wunderland“-Figuren als traumatisierte und in ihrer Persönlichkeit gespaltene Figuren auf.

Alice (gespielt von Mia Seel), deren Eltern bei einem Brand ums Leben gekommen sind, und die von ihrer Gefährtin Grinsekatze (Summer Böhlig) begleitet wird, nimmt die Psychiatrie als ein geheimnisvolles „Anderland“ wahr, das von Zerrbildern der klassischen Wunderlandbewohner, wie dem ehemaligen Soldaten und Hutmacher (Hannah Vogts), der drogensüchtigen Raupe (Johanna Jahn), dem ängstlichen Kaninchen (Jessica Löwin), der kindsmordenden Herzogin (Maike Voß) und der ewig lästernden Köchin (Irem Baslig) bevölkert wird. Schnell lernt sie die hierarchischen Strukturen innerhalb des „Anderlands“ kennen, die einer Tyrannei gleichen. Während tagsüber die Ärzte und Pfleger (Linnea Beuster, Hanna Schmitz, Hannah Broich, Tasnime Mounji) versuchen, die Patienten mit Medikamenten ruhig zu stellen, sorgt nachts die schreckliche „Herzkönigin“ (Judith Liebenhoff) mit ihrem gewalttätigen Handlanger, dem „Herzbuben“ (Demian Lifatov), für Ruhe in der Anstalt. Alice nutzt ein Zusammentreffen aller Patienten, um einen Aufstand gegen die Herzkönigin zu planen. Dieser misslingt jedoch, die Patienten geraten in eine aussichtlose Situation der Tyrannei und Gewalt. Zum Höhepunkt wird das Kaninchen durch die Herzkönigin gefoltert, woraufhin alle Patienten bis auf Alice und die Grinsekatze fliehen. Alice´ psychischer Zustand verschlimmert sich zunehmend und schließlich trennt sie sich im Streit von Grinsekatze. Am Ende steht sie allein da und spricht aus voller Verzweiflung den Schlusssatz: „Mein Name ist Alice, und ich werde sie alle verbrennen“.

Die Geschichte um „Alice im Anderland“ thematisiert Macht und Machtmissbrauch in allen Formen. Gesellschaftliche Themen wie Sucht, Kriegstraumata, Kindstötung oder Verfolgungswahn und den Umgang der Gesellschaft damit werden schonungslos aufgezeigt.

Alle Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses zeigten nicht nur große Spiellust, sondern wuchsen bei den Aufführungen über sich hinaus. Die Kurslehrer Moritz Möller und René Quadflieg gestalteten mit ihrem Team „Bühnentechnik“ die Bühne ganz in Weiß und wechselten die Stimmungen mit einer sehr wohl überlegten farblichen Mischung des Bühnenlichts. Auch Filmeinspielungen trugen dazu bei, die ausweglose Situation der Patienten zu veranschaulichen. Die zuverlässige Unterstützung durch das professionelle Team „Tontechnik“ (Leitung Thorsten Odenthal) rundeten das Bild ab.
Dieses zuverlässige Engagement stellte Möller in seiner Dankesrede in den Mittelpunkt: "Ihr könnt stolz sein auf das, was ihr in den letzten Wochen geschaffen habt. Es war teilweise anstrengend, aber das Ergebnis ist die Mühen wert. Ihr seid als Team zusammengewachsen. Daran werdet ihr euch auch noch Jahre nach eurem Abitur erinnern."

Eine ergreifende Verabschiedung gab es am letzten Aufführungstag: Susanne Lenzen-Hoffmann, Kunst- und Englischlehrerin des Cusanus-Gymnasiums, leitete über zwei Jahrzehnte den Bereich „Kostüm und Maske“. Sie wird nun am Ende des Schuljahres in den Ruhestand verabschiedet, sodass „Alice im Anderland“ ihre letzte Theaterproduktion in verantwortlicher Position war. Unser Schulleiter Jörg Diepenthal, der selbst früher als Literaturkurslehrer mehrere Produktionen mit Moritz Möller und Susanne Lenzen-Hoffmann gemeinsam gestaltete, dankte ihr von Herzen für ihre positive Ausstrahlung und Lebensfreude, in allen besonders in kritischen Probephasen einfach gut tat. Susanne Lenzen-Hoffmann werde, so Diepenthal, im neuen Schuljahr noch ihren Kunst-Leistungskurs auf Studienfahrt begleiten und sicherlich ihre beiden Nachfolgerinnen im Literaturkurs mit ihrer Erfahrung und ihrem Können unterstützen. Ihre Erfahrungen seit ihrer ersten Inszenierung (Brechts Dreigroschenoper unter der Regie von Michael Deck) fasst sie prägnant zusammen: "Auch wenn die Zeit beim Theater immer etwas verrückt war, würde ich jedem empfehlen, genau das auch zu tun!"

Die vielen begeisterten Zuschauer, die eindrucksvolle Theateratmosphäre im Atrium des Cusanus-Gymnasiums, die spielerisch und technisch hervorragende Aufführungen sowie die vielen engagierten Schülerinnen und Schüler sorgten für rundum schöne Abende in der berühmten Cusanus-Anstalt.

Projekt Zeitenwende - Ein Projekttag der Q1 09.05.2023

Frieden in der Welt. Ein Thema, das uns Menschen schon seit jeher beschäftigt und doch durch den Ukrainekrieg aktueller kaum sein könnte. Aber wie können wir Frieden überhaupt gewährleisten? Und inwiefern kann oder darf man Länder, die im Krieg stehen, unterstützen?

 

Diesem komplexen und brisanten Thema haben sich am Projekttag Zeitenwende auch unsere Schüler:innen der Q1 gestellt und versucht, Lösungen zu finden. Dafür waren Expert:innen aus NGOs mit unterschiedlichen Standpunkten (Nichtregierungsorganisation. z.B. Rüstungsindustrie, Friedensbewegung) und auch die Generalkonsulin der Ukraine, Iryna Shum, eingeladen. Unsere Schüler:innen der Q1 nutzten diese Möglichkeit für einen intensiven Austausch mit den Gästen. Auch die Schulministerin hat diesem besonderen Ereignis beigewohnt, um sich einen Eindruck zu veschaffen.

 

Für die Schüler:innen begann der Tag allerdings mit Recherchearbeit, um zunächst ein gewisses Grundverständnis zum komplexen Thema zu erlangen. Im Anschluss lernten die Schüler:innen dann auch endlich die acht Expert:innen kennen und konnten mit ihnen in verschiedenen Räumen diskutieren. Die Expert:innen wechselten zwischen Kleingruppen, sodass die Schüler:innen sich verschiedene Standpunkte anhören konnten. Schnell verwandelten sich die Diskussionen in hitzige Debatten – und hierbei standen die Schüler:innen den Expert:innen in Nichts nach: Das hart erarbeitete Wissen vom Vormittag zahlte sich aus, auch die Expert:innen lobten die gute Vorbereitung und die Diskussionsfreude der Schüler:innen. Abschließend sollten die Teilnehmer:innen Petitionen zur Frage der Friedenssicherung aufsetzen.

 

Das Projekt erhielt von allen Seiten ein positives Feedback, vor allem die Komplexität der Fragestellung und die emotionalen Einblicke der Generalkonsulin stießen auf großes Interesse. Den Expert:innen bleiben vor allem die lebhaften Diskussionen in Erinnerung, die sie selbst noch einmal zum Nachdenken anregten.

Schlussendlich ist und bleibt die Frage nach Frieden wohl ein Thema, das die Menschheit weiterhin beschäftigen wird. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist keine endgültige Antwort auf die Fragestellung absehbar. Dennoch bleibt dieser Tag allen Teilnehmer:innen in Erinnerung, denn sie sind sensibilisiert und um eine besondere und lohnenswerte Erfahrung reicher.

Der Europatag in Erkelenz: „Lasst uns Luftballons mit unseren Friedenswünschen in die Welt steigen und somit ein Zeichen setzen.“ 09.05.2023

Das war unter anderem das Motto anlässlich des Jahrestages der Gründung der Europäischen Union am vergangenen Dienstag. Aus diesem Anlass versammelten sich rund 1.500 Schüler*innen der Franziskus-Grundschule, der Europaschule (Realschule Erkelenz) und des Cusanus-Gymnasiums auf dem Marktplatz in Erkelenz. Die Schüler:innen der ersten bis achten Klasse kamen mit selbst gestalteten Plakaten, um für Umwelt, Integration und Frieden zu demonstrieren.

 

Die Veranstaltung wurde von der Schulleiterin der Franziskus-Grundschule, Hedwig Michalski, eröffnet, indem sie darüber sprach, wie beeindruckend die Menschenmenge und wie bedeutend deren Engagement bei dieser Veranstaltung sei. Auch der Bürgermeister Stephan Muckel, die Integrationsbeauftragte der Stadt Erkelenz, Amira Meuer, und die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, äußerten sich anlässlich des Europatages.

 

Nach ihren bewegenden Reden wurde der Chor - gebildet von Schüler:innen aller drei Schulen - auf die Bühne gebeten. Von dort aus sang er die Europahymne vor einem in Zusammenarbeit der drei Europaschulen gefertigten Friedensmosaik. Daraufhin lasen stellvertretend einige Schüler:innen Friedenswünsche vor und ließen diese mit Luftballons in die Welt fliegen. Die Veranstaltung auf dem Marktplatz wurde so bunt und vielfältig, wie sie begonnen hatte, passend mit einer musikalischen Einlage beendet, wobei eine gemeinsame Choreografie zu dem Lied „Menschenkinder“ die Gemeinschaft und Zusammenarbeit der drei Schulen nochmals darstellte.

 

Die Idee zu der Veranstaltung am Europatag lieferte Dominique Pierre, Lehrer der Realschule.  Die Kreissparkasse Heinsberg sowie das Unternehmen Hegenscheid-MFD haben als Sponsoren ihre Unterstützung geleistet. An der Organisation waren zudem ein Team von Musik- und Kunstlehrer:innen sowie die drei Schulleiter:innen Hedwig Michalski, Silvia Rudig und Jörg Diepenthal beteiligt.

 

Weitere Infos zur Europatag-Aktion finden Sie auch im Archiv der Lokalen Presse oder unter folgendem Link zu einem RTL West-Beitrag: https://www.rtl.de/cms/europatag-nrw-schulministerin-feller-schaut-sich-schuelerprojekte-an-5042734.html

 

Kristina Parchkov (Presse-AG)

Den Römern in Nordrheinwestfalen auf der Spur 02.06.2023

Am vergangenen Donnerstag, dem 01.06.2023, könnten die Kinder der 6ten Klassen sehen, dass Ereignisse und Kultur von vor mehr als 2.000 Jahren immer noch präsent sind. Um den Geschichtsunterricht erfahrbar und lebendig zu machen, beschloss man, das erworbene Wissen über die Römer im Archäologischen Park Xanten zu prüfen und zu erweitern.

Bereits nach Durchschreiten des Hafentors merkten die Schüler:innen, dass man es mit einem riesigen Gelände zu tun hatte. Die 6m hohen Mauern, die die ehemalige Großstadt umgaben, berichteten ebenso wie das weitläufige Gelände von einer wichtigen römischen Siedlung. Zu Beginn wurden die Kinder durch den Park geführt und erfuhren, welche Wichtigkeit Xanten damals für die Römer hatte, wie die Stadt aufgebaut war, wie viele Sitzplätze das Amphitheater hatte, wie die Römer lebten und wie man all das herausfinden konnte, ohne in der Zeit zu reisen. Neben den rekonstruierten Gebäuden konnten die Klassen auch Archäologen live bei der Arbeit sehen und sich im Museum selbst ein Bild von den vielen Funden machen. 

Nach der Führung konnten die Kinder das Gelände selbst erkunden und fanden neben dem rekonstruierten Tempel auch Gelegenheiten auf den großen Wiesenflächen zu Spielen - wohlwissend, dass unter ihnen viele Jahrhunderte Geschichte bereits ausgegraben und zur besseren Konservierung wieder mit Erde zugeschüttet wurden. Anschließend ging es zu verschiedenen Workshops. Einige Kinder befassten sich mit den Spielen der Römer und versuchten, genauso geschickt wie diese zu sein. Dabei spielte man einige Spiele nach und nutze dazu unter anderem Nüsse, Knochen und Brettspiele. Andere Schüler:innen bastelten hingegen Schreibtäfelchen und konnten so nachvollziehen, wie man damals Notizen machte und sie wieder "radierte". Den dritten Workshop, den die Kinder wählen konnten, hieß "Geschichte zum Anfassen". Hier konnten die Schüler:innen Exponate tatsächlich anfassen und bewundern, die sonst nur hinter dickem Panzerglas zu sehen sind. 

Colonia Ulpia Traiana locuta, causa finita.

(deutsch: "Xanten hat gesprochen, der Fall ist abgeschlossen.")

Cluny, je t'aime! 05.05.2023

Am 22.03. war es so weit: Eine Gruppe motivierter Schüler*innen der Jahrgangsstufen neun bis Q1 machte sich auf die Reise, um ihre französischen Freund*innen eine Woche lang in deren Heimatstadt Cluny zu besuchen. Diese waren bereits im Dezember nach Erkelenz gekommen. 

Abenteuerlich wurde es gleich zu Beginn, als nicht nur die Deutsche Bahn, auf deren Komplikationen man sich bereits eingestellt hatte, die Pläne der Gruppe auf den Kopf stellte, sondern es auch während der Zugfahrt hinter der Grenze zu weiteren Verspätungen kam. Immerhin konnte diese Zeit bereits genutzt werden, um sich mental auf die Kultur und Sprache des Gastlandes einzustellen und sich in flüchtigen Bekanntschaften und Gesprächen mit redefreudigen Franzosen aufzuwärmen.

Kaum angekommen war der Aufenthalt dann schon beinahe wieder zu Ende. Auch wenn jeder seine eigenen einzigartigen und unvergesslichen Erfahrungen sammeln konnte, war man sich doch in einem Punkt einig: Die Zeit verging wie im Flug. Gerade noch die Gastfamilie begrüßt, fand man sich bereits im Rathaus der Stadt wieder, beim Empfang durch die Bürgermeisterin höchst persönlich, gefolgt von einer Stadtführung durch das mittelalterliche Panorama. Auch ein kurzer Einblick in die Protestkultur der Franzosen wurde uns unaufgefordert gewährt, als die Einwohner*innen Clunys mit einer kleinen Demonstration gegen die umstrittene Rentenreform protestierten. 

Das unsichtbare Band der Kunst ließ letzte Hemmungen endgültig schwinden, als im Rahmen eines Workshops mit den Graffiti-Künstlern Alberta „Elfy“ Wegener und Sebastian „Slider“ Girbig der Kreativität keine Grenzen gesetzt wurden. 

Schließlich inspirierte der Tagesausflug nach Lyon, in die zweitgrößte Stadt Frankreichs, die jungen Schüler*innen zu einer gesanglichen Einlage während der Busfahrt. 

Das Gefühl, sich schon ewig zu kennen und doch viel zu wenig Zeit miteinander verbracht zu haben, wurde während des letzten Abends zunehmend größer, sodass es am Ende der Abschlussparty zunächst niemand übers Herz brachte, sich auf den Heimweg zu machen. 

Für einige von uns war dies sicherlich der Anfang einer innigen Freundschaft – einer Freundschaft, nicht nur zu den Menschen, sondern auch zu der Kultur und den Gewohnheiten des Gastlandes. 

Gelernt wurde nicht nur im gemeinsamen „Deutsch-Französischunterricht“ im Lycée La Prat’s, sondern in jeder einzelnen Minute: Meist sind es eben doch die kleinen ungeplanten Begegnungen und Gespräche, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das sind Erfahrungen, die kein Französischbuch der Welt ersetzen kann und die erst möglich sind, wenn man sich auf die Reise ins Gastland begibt, um seine alltägliche Komfortzone zu verlassen – ungeachtet sprachlicher Perfektion. 

So schneite es in einigen Gesichtern zuletzt sogar etwas Wasser, wie unsere französische Freundin Léna feststellte.

Eva-Marie Deckers

Anmerkung: Auch in diesem Jahr wird unser Austausch durch das Deutsch-Französische Jugendwerk gefördert. Vielen Dank!

Projekt "Zeitenwende": Zur Eröffnung der Ausstellung "Anspruch und Wirklichkeit" 02.05.2023

„Erst dachte er, es gab keinen Krieg, weil nicht geschossen wurde, aber die Waffe war die Untätigkeit, die Opfer die Flüchtlinge.“ Mit diesem Zitat äußerte sich Giana Haass, die zweite Vorsitzende des Aachener Netzwerks für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Anspruch und Wirklichkeit“, an der auch unsere Schulpflegschaftsvorsitzende Frau Prof. Dr. Seeger teilnahm. Die Ausstellung, die noch bis zum 15.05. im Atrium aufgebaut ist, beschäftigt sich mit der Frage, wie man mit der Situation von Flüchtlingen umgeht und in welcher Verantwortung die Europäische Union dazu steht. Diese Ausstellung kam durch die Kooperationen mit dem Aachener Netzwerk, das sich insbesondere für aktiven und solidarischen Bekämpfung von Leid und Not durch humanitäre Hilfsprojekte und langfristige Projekte für Frieden und Völkerverständigung einsetzt, an unsere Schule.

„Anspruch und Wirklichkeit“ soll vor allem den jungen Menschen, aber auch allen Interessierten, die Situation der Flüchtlinge, die nach der achtjährigen Flüchtlingskrise kaum noch in den Medien präsent ist, vergegenwärtigen. Dabei ist die Ausstellung thematisch aufgeteilt und gibt den Besuchern einen Einblick in die zum Teil menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Flüchtlinge. Das Ziel der Arbeit des Aachener Netzwerks ist es, Menschen zu helfen und aufzuzeigen, dass Mauern um die EU nicht die Lösung sein kann. Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, ist die Ausstellung auch für andere Schulen sowie für die Öffentlichkeit zugänglich. An der Organisation waren u.a. Eva–Marie Deckers (Q1), Anna–Lena Domscheidt (Q2), Herrn Dr. Irmak und Giana Haass  (zweite Vorsitzende des Aachener Netzwerks) beteiligt. Sie laden alle Schüler:innen sowie Lehrer:innen herzlich dazu ein, die Ausstellung zu besuchen und mehr über diese Thematik zu erfahren.

(Kristina Parchkov, Presse-AG)

Brüssel Studienfahrt - Wir! Für ein gemeinsames Europa 31.01.2023

Wenn es um Entscheidungen in der EU geht, sagen viele, diese wären von „denen da oben in Brüssel“ gefällt worden. Sie identifizieren ihre Unzufriedenheit mit Diesem oder Jenem pauschal mit „der EU“.

Um diese Haltung zu hinterfragen, fuhren 27 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2023 vom Cusanus Gymnasium für vier Tage nach Brüssel, um dort hinter die Fassaden zu blicken. Vor Ort trafen sie auf Politiker, Fachleute und Mitarbeitende aus allen wichtigen Institutionen der EU und hatten die Möglichkeit, sie offen und kritisch zu befragen. Alle Gastgeber zeigten sich sehr überrascht über die kenntnisreichen und tiefgründigen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler in gründlichen Vorbereitungen im Fach Sozialwissenschaften entwickelt hatten.

Aus der Kooperation zwischen den Lehrkräften Dr. Kenan Holger Irmak und Claire Guillemaud sowie dem Leiter des Gesamteuropäischen Studienwerks e.V., Dr. Gerhard Schüsselbauer, entstand ein dichtes und anspruchsvolles Programm in der inoffiziellen EU-Hauptstadt Brüssel.

Der langjährige deutsche Beamte bei der Europäischen Kommission, Markus Häger, musste schon in seiner Beantwortung der ersten Frage, inwieweit alle EU-Institutionen ausreichend demokratisch legitimiert sind, differenziert argumentieren. Der Hinweis, dass die EU-Kommissare nicht direkt gewählt werden und als einziges EU-Organ erst dadurch konsequent und ohne langwierige Unterbrechungen durch Wahlkämpfe gesamteuropäische Interessen nach vorne bringen können, bot viel Raum für Diskussionen. Im Rat der EU, in dem sich regelmäßig die Fachminister aus den 27 Mitgliedsländern treffen, wurde deutlich, wie schwer es gerade in dieser „Kompromissmaschine“, so die Vertreterin Frau Friederike Hoffmann, ist, in den aktuellen außenpolitischen Fragen, Positionen zu finden, mit denen alle zufrieden sind. Deutschland und  andere Mitglieder wollen hier eine Änderung zu Mehrheitsentscheidungen erreichen, um bei Bedarf schneller reagieren zu können, die aber wiederum eine Einstimmigkeit verlangt.

Und im Europäischen Parlament erfuhr die deutsche Besuchergruppe von einem weiteren aktuellen Vorschlag: Das Parlament möchte bei künftigen Europaparlamentswahlen sogenannte transnationale Wählerlisten durchzusetzen, so dass der Bürger bzw. die Bürgerin die Möglichkeit bekommt, auch Kandidaten eines anderen Landes zu wählen.

Dass Mitgliedsländer nicht nur ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen, sondern selbst als kleines Land das Große und Ganze im Blick behalten, wurde im Gespräch mit dem Vizeaußenminister des Landes Litauen, Arnoldas Pranckevičius, deutlich, der die Erkelenzer Schülerinnen und Schüler für den europäischen Gedanken zu begeistern wusste. Als eines von vier EU-Ländern, die an russisches Territorium angrenzen, zeigte er, wie froh er sei, dass Litauen nicht nur wirtschaftlich durch den europäischen Binnenmarkt gestärkt worden sei, sondern dass es sich im sicheren Hafen der EU befinde, weil sein Land sonst, wie er auf Englisch betonte, heute womöglich eine war-zone, also ein Kriegsgebiet wie die Ukraine, wäre. So wie bei dieser Krise sei auch bei der aktuellen Flüchtlings- sowie der Corona-Krise deutlich geworden, dass nur eine große EU stark genug sei, die negativen Folgen massiv abzufedern. Indem sich die EU nach langen Jahren der Lethargie wieder ihrer Bedeutung bewusst werde, komme nun endlich wieder Bewegung in die Debatte um eine Vergrößerung der EU um weitere Länder.

Beim Auswärtigen Dienst der EU ging es zentral um die Außen- und Verteidigungspolitik der EU: Hier habe Russlands Angriffskrieg vieles in Bewegung gebracht. So werde die innereuropäische Mobilität für Fahrzeuge der Streitkräfte, Cybersicherheit und Energiesicherheit vorangetrieben. Skeptisch blieben die Schülerinnen und Schüler bei den Realisierungschancen einer gemeinsamen Verteidigungsindustrie.

Wegen einer kurzfristigen Krisensitzung der S&D-Fraktion anlässlich des aktuellen Korruptionsvorfalles im EU-Parlament um die griechische Vizepräsidentin Kaili, wurde der deutsche Abgeordnete Jens Geier von zwei seiner Mitarbeiter vertreten. Hier sprach die Schülergruppe den Skandal um das illegale und das teilweise gefährliche Zurückdrängen von Flüchtlingen durch die Grenzschutzbehörde Frontex an. Hier habe die Fraktion bereits erste Fortschritte erreicht, indem es auf die Entlassung des Direktors von Frontex und die Einrichtung von Grundrechtebeobachtern hingewirkt habe, wobei Polen, als Standort der Agentur, die Besetzung des 40köpfigen Gremiums unterlaufe.

Angesprochen auf die wichtigste Erkenntnis aus dieser Studienfahrt verwiesen die drei Schülerinnen des Cusanus-Gymnasiums Anja K., Alexandra Z. und Caroline Th. unisono auf den Litauer Arnoldas Pranckevičius, der sie aufforderte, immer dann, wenn ihnen gegenüber jemand über die EU schimpfe, sie diese Person konkret darauf festlegen sollten, was genau denn gemeinsam abgeschafft oder hinzugefügt werden solle. Am Ende eines solchen Gesprächs würde sich meist beweisen, wie gut die EU bei aller Kritik dann doch aufgestellt sei.

Cusaner*innen diskutieren Europa im Zeichen des Ukraine-Krieges 30.06.2022

Cusaner*innen diskutieren Europa im Zeichen des Ukraine-Krieges

EU-Abgeordneter Jens Geier im digitalen Interview

Jens Geier, Abgeordneter des Europa-Parlaments und Vorsitzender der „EuropaSPD“, stellte sich im Frühjahr in einem digitalen Meeting als Interview-Partner den Fragen eines Oberstufenkurses im Fach Sozialwissenschaften zu aktuellen internationalen Themen.

Der Krieg in der Ukraine bestimmte maßgeblich die Diskussion zur Europa-Politik: So sprach Jens Geier mit den Cusaner*innen beispielsweise über die europäische Flüchtlingspolitik. Als erstaunlich ehrlich und drastisch wurde von den jungen Menschen vor allem die Bemerkung des Parlamentariers empfunden, dass „das Beispiel Ukraine im Vergleich zu Flüchtlingen aus Syrien zeigt, dass die Zugänge zur EU rassistisch strukturiert sind.“ Er reagierte damit auf die Bemerkungen der Schüler Kris Treske und Hendrik Corsten, die berichteten, dass man immer wieder erlebe, dass sich Flüchtlinge aus anderen Ländern, in denen auch Krieg herrscht, durch viele bürokratische Hürden und Hemmnisse diskriminiert fühlen. Der Europaabgeordnete belegte seine drastische Einschätzung damit, dass für die Ukrainer*innen die durchaus sinnvolle Temporary Protection Directive, auf Deutsch verzerrend auch Massenzustromrichtlinie genannt, aus dem Jahr 2001 aktiviert wurde, die eine großangelegte europaweite Aufnahme von Flüchtlingen sowie den sofortigen Zugang zum Arbeitsmarkt gewährleistet; auch müssen diese Flüchtlinge nicht in Aufnahmeeinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünften wohnen. Damit zeige die EU eine an Werten orientierte Politik, während aber zugleich seit Monaten Flüchtlinge aus Syrien im grenznahen Niemandsland zwischen Belarus und Polen sich selbst überlassen bleiben bzw. von den Grenzschützern gewaltsam von einer Einreise in die EU abgehalten werden. Hier zeige sich das andere Gesicht der EU.

Auch die Frage nach einer Europa-Armee, die in der öffentlichen Diskussion bisher kaum eine Rolle spielt, trieb die Cusaner*innen um. Während die Schüler*innen darin ein gutes Mittel zur Sicherung der europäischen Friedensordnung sahen, betonte Jens Geier die ungeklärten Verantwortlichkeiten beim Marschbefehl: "Wer soll denn über die Einsätze entscheiden: der Bundestag, der französische Präsident? Und was ist mit dem neutralen EU-Land Österreich?" All dies müsse vorab geklärt werden - und zwar einstimmig. Ob dies gelingt, sei fraglich, denn das zeigten die Beispiele Ungarn und Polen, wo die jeweiligen Regierungen sich gegenseitig gegen Sanktionen seitens der EU schützen und so das dortige Eingreifen der Regierung in die demokratischen Regeln im Bereich der Justiz ungesühnt bleibt.

Die Schülerin Lilly Drescher zog für sich das Fazit, dass das Gespräch mit Herrn Geier einen menschelnden Einblick in sehr komplexe und aktuelle Themen vermittelte – „wobei das ferne politische Systems der EU nun sehr nah und lebendig wirkte.“

Europaprojekttage der neunten Klassen 25.06.2021

Europaprojekttage 2021:

Digital europäisch diskutieren - es funktioniert!

Wie so Vieles in diesem Jahr mussten auch die Europaprojekttage der neunten Klassen online stattfinden und konnten nicht face-to-face erlebt werden. Doch das Engagement und Interesse der Schüler*innen und der Einsatz der Politiklehrer*innen Herr Irmak, Frau Tongul, Herr Schlicke und Herr Lenzen-Tomberg  sowie letztlich das Angebot der Organisationen der Politischen Bildung verhalfen zur Ermöglichung eines erfolgreichen und erlebnisreichen Europatags.

In den Klassen wurden unterschiedliche Online-Planspiele durchgeführt, initiiert durch Mitarbeiter verschiedener Organisationen der Politischen Bildung. So mussten die Schüler*innen verschiedene Positionen, z.B. von Ländern, politischen Institutionen oder Gesinnungsvertretern einnehmen, also in Rollen schlüpfen, und aus diesen heraus aktiv argumentieren, diskutieren und Einigungen erzielen. Das Themenspektrum umfasste sowohl ethisch-moralische Fragen wie aktive Flüchtlingshilfe und Integration als auch spezielle Fragen des Umwelt- bzw. Klimaschutzes wie beispielsweise die Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorung.

Als besonderen Effekt dieser Art des aktiven Lernens betonten die Schüler*innen vor allem die Entwicklung eines Bewusstseins für die Komplexität der diskutierten Problematiken und Vorschläge und der zu lösenden Problemszenarien - eine Spiegelung des gelebten Europa an sich. Eine Schülerin des Jahrgangs Neun beschreibt dies wie folgt: "Wenn man gezwungen ist, aus einer Rolle heraus zu diskutieren, die man persönlich nicht vertritt, wird einem bewusst, dass man die Dinge auch ganz anders sehen kann. Und vor allem wird klar, dass es so viele verschiedene Interessen und Anliegen gibt, die es zu vereinigen gilt. Das macht Europa so komplex - aber auch so vielfältig!"

 - Ein weit mehr als zufriedenstellendes Fazit zu diesem Politik-Projekt an unserer Europaschule, das sich in diesem Jahr auch auf digitale Weise beweisen konnte. 

 

 

06.03.2024

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16.03.2024

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19.03.2024

Der Verein der Freunde und Förderer des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz e.V. lädt herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet im Konferenzraum II unserer Schule statt. Gehen Sie bitte durch den Eingang des Verwaltungsgebäudes zum Lehrerzimmer. Der Konferenzraum II befindet sich hinter dem Lehrerzimmer. Vielen Dank!

21.03.2024

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25.03.2024

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13.04.2024

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18.04.2024

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26.04.2024

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