Schulleben

So sieht unser Schulalltag aus...

Schulleben

Musik am Cusanus

Ob Big Band, Chor, Musical oder Orchester – im Cusanus wird Musik ganz groß geschrieben.

Weiterlesen

Theater am Cusanus

Kultur ist traditionell bei uns am Cusanus fest verankert. Die vielen Veranstaltungen der letzten Jahre zeigen, wie lebendig unsere Schule ist.

Weiterlesen

Sport am Cusanus

Das Fach Sport wird am Cusanus als vielfältiger Fachbereich gepflegt und stellt ein essenzielles Element in unserem Schulleben dar.

Weiterlesen

Schüleraustausch

Wir bieten die Möglichkeit, sich kulturell durch den Aufenthalt in fremden Ländern fortzubilden.

Weiterlesen

Thementage

Um möglichst vielfältige Möglichkeiten der Orientierung zu gewährleisten, bieten wir die verschiedensten themembezogenen Tage an.

Weiterlesen

Wettbewerbe

In den unterschiedlichsten Wettbewerbskategorien können die Schüler*innen ihre Kompetenzen mit Freude beweisen.

Weiterlesen

Musik am Cusanus

Kultur ist traditionell bei uns am Cusanus fest verankert. Die vielen Veranstaltungen der letzten Jahre zeigen, wie lebendig unsere Schule ist. Unsere musikalischen Ensembles in den Jahrgangsstufen 5 und 6 führen unsere Schüler*innen in die Welt des gemeinsamen Musizierens ein. In der Oberstufe angelangt, erfüllen dann unsere großen Musikensembles das Atrium mit Leben und unser Schulorchester, unsere BigBand oder unser Oberstufenchor, der regelmäßig mit Schüler*innen der Erprobungsstufe verstärkt wird, treten nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Schule auf, sei es im Rahmen von Austauschen oder Stadtfesten. Unsere Veranstaltung Musik im Cusanus spezial, in der unsere Schüler*innen ihr musikalisches Können als Solist*innen oder auch in kleinen Ensembles präsentieren können, führt Jahr für Jahr die unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen zusammen und ist zu einer festen Komponente unseres Veranstaltungskalenders geworden.

Kurzcurricula, Gesunde Schule | Gewaltprävention | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Die Cusanus BigBand

Mehr zur BigBand
Europaschule, Vielfalt und Toleranz | Wettbewerbe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Das Cusanus Orchester

Mehr zum Orchester

Theater am Cusanus

Die Musical-AG der Sek I

Für alle Schüler*innen der Sekundarstufe I, die gerne singen, tanzen und Theaterspielen, bietet Frau Manns die Musical AG an. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, Ihr müsst lediglich Spaß und Freude an Gesang und Theater haben. So sind alle Schüler*innen von Klasse 5-9 ganz herzlich willkommen! Die Proben finden immer freitags in der 7. Stunde statt (manchmal auch in der 8./9. Std.).

Hier eine kleine Übersicht und ein paar Impressionen unserer bisherigen Aufführungen:

DatumTitelDetail Bisherige Aufführungen
Juni 2018 Rotasia- eine Geschichte aus dem Morgenland Zeitungsartikel der Rheinischen Post
Juni 2019 Coco Superstar - und unsere Schule steht Kopf Zeitungsartikel der Rheinischen Post

Impressionen

Das Oberstufen-Theater am Cusanus Gymnasium Erkelenz
„Das Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen."
— Max Reinhardt (Regisseur, Theaterleiter & Schauspieler)

Bereits seit vier Jahrzehnten können die Schüler*innen am Cusanus-Gymnasium ihren eigenen Körper „erfahren“ und theatral einsetzen: Das Theater besitzt eine lange Tradition und kann zurückschauen auf über 45 unterschiedliche Theater- und Musicalaufführungen, die immer auf den zahlreichen Ideen und kreativen Vorstellungen unserer Schüler*innen aufbauen. Egal ob ernst oder lustig, ob in der klassischen Theatertradition oder in modernen Adaptionen, ob textintensiv oder ausdrucksstark – Theater am Cusanus-Gymnasium bedeutet Vielfalt, Ausdrucksmöglichkeit, Kunst und auch Spaß!

„Literatur praktisch“
Ab der Q1 haben unsere Schüler*innen die Möglichkeit, sich um einen Platz in dem zweistündigen Kurs „Literatur praktisch“ zu bewerben. Dabei können sie wählen, ob sie gerne als Schauspieler oder eher in dem Bereich Inspizienz (Organisation hinter der Bühne, Layout etc.) teilnehmen möchten.
Abgesehen von den zwei regulären Unterrichtsstunden trifft sich das Ensemble vor den Aufführungen regelmäßig am Wochenende, um für die anstehende Aufführung zu proben.

Phase 1: Die „Workshop“-Phase
In einer mehrwöchigen „Workshop“-Phase zu Beginn erweitern die Schüler*innen ihre Kompetenzen in der Wahrnehmung, der Körpersprache, der Koordination und der theatralen Präsenz und trainieren sich in vielerlei kleinen Übungen und ersten eigenen Improvisationen. Hier stehen die Annäherung der Kursmitglieder, die Entwicklung eines positiven Körpergefühls und auch Spaß im Vordergrund.

Phase 2: Ein Theaterstück vorbereiten
Im Anschluss wird dann im Kurs das konkrete Drama oder die Adaption eines bekannten Stücks erarbeitet. Hierzu gehören gleichermaßen die Textentwicklung, die Planung und Realisierung des Bühnenbildes, das Licht- und Tonkonzept, die Plakat- und Werbearbeit, wie auch das „klassische“ Schauspieltraining. Die Schüler*innen entwickeln gemeinsam ein Verständnis für ihre Rolle (Figurengestaltung, Sprache, Gestik und Bewegung, Kleidung und Accessoires, markante Persönlichkeitszüge etc.) und üben sich in der Darstellung und Performanz ihrer „Rollen-Ichs“ in den unterschiedlichen Szenen und in der Entwicklung innerhalb des Stücks.

Das Finale: „Auf den Brettern, die die Welt bedeuten“
Unsere Aufführungen finden zwischen den Oster- und den Sommerferien statt und bilden damit einen festen Baustein in dem umfangreichen und vielseitigen Theater- und Kulturangebot des Cusanus-Gymnasiums. Die Probentermine häufen sich zu diesem Zeitpunkt, denn es geht an den Feinschliff und es wird in Kostüm und voller Maske geprobt, wobei Licht und Ton angepasst und perfektioniert werden…

Wir freuen uns, mit Euch und Ihnen bei einer der nächsten Aufführungen ins Gespräch zu kommen, und wir freuen uns natürlich auf Euren und Ihren Besuch!

Boris Mischnik und Monic Steufmehl

Alles lesen
Vielfalt und Toleranz, Gesunde Schule | Oberstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Zirkus am Cusanus

Die Zirkus-AG ist schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Schullebens am Cusanus Gymnasium und bietet ein facettenreiches Angebot für Schüler*innen aller Altersklassen. In folgenden Bereichen können die Schüler*innen kreativ tätig werden und ihr Bewegungsrepertoire erweitern:

  • Jonglage, z.B. Tücher, Bälle, Keulen
  • Diabolo und Devil Sticks
  • Einrad/ Rhönrad
  • Akrobatik/Minitrampolin
  • Lauftrommeln/Laufkugeln
  • Poise

Alle zwei Jahre laden wir zu einer Vorstellung ein, bei der die Schüler*innen ihre künstlerischen Fähigkeiten auf kreative Art und Weise inszenieren und präsentieren können. Unsere letzte Aufführung fand im März 2018 unter dem Titel "In 80 Tagen um die Welt" statt. Die nächste Aufführung planen wir für November 2020.
Regelmäßige Unterstützung bekommen wir von den Gruppen "Bühnenbau", "Technik" sowie "Maske".
Die Zirkus-AG unterstützt auch mit kleineren Darbietungen verschiedenste Veranstaltungen an unserer Schule, wie z.B. das Sommerfest oder die Informationstage der zukünftigen Fünftklässler.

Es freuen sich auf Euch: Frau Dömkes und Frau Stock

Sport am Cusanus

Das Fach Sport wird an der Europaschule Cusanus-Gymnasium Erkelenz (CGE) als vielfältiger Fachbereich gepflegt und stellt ein essenzielles Element in unserem Schulleben dar. Dieser hohe Stellenwert zeigt sich nicht nur durch den abwechslungsreichen schulinternen Lehrplan, sondern auch durch das breitgefächerte außerunterrichtliche Sportangebot, das sowohl durch engagierte und motivierte Schüler*innen bzw. Lehrer*innen als auch durch eine außergewöhnliche sportliche Ausstattung möglich gemacht wird. Somit versucht unsere Schule dem hohen Stellenwert und den besonderen Potentialen, die das Fach Sport bietet, durch unterschiedliche und vielschichtige Einbettung in den Schulalltag gerecht zu werden.
Der schulinterne G9-Lehrplan des Cusanus-Gymnasiums sieht vor, dass das Fach Sport in jeder Jahrgangsstufe mindestens dreistündig unterrichtet wird, wobei in der sechsten und achten Jahrgangsstufe Schwimmunterricht im benachbarten ERKA-Bad stattfindet. Neben der hohen Zahl an Sporthallen machen die fußläufige Erreichbarkeit des Erkelenzer Schwimmbades und des Willi-Stein-Stadions sowie die direkt an das Schulgelände angrenzenden Natur-, Kunstrasen- und Beachvolleyballplätze den großen Standortvorteil des Cusanus-Gymnasiums für das Fach Sport deutlich. Inhaltlich werden am Cusanus alle zentralen Bewegungsfelder (Leichtathletik, Schwimmen, Spielsportarten, Kämpfen und Ringen, Turnen, Tanzen) schülerorientiert und binnendifferenziert unterrichtet. Dabei wird der Sport nicht auf den Leistungsgedanken reduziert, sondern mehrdimensional betrachtet, sodass auch das Bewegungslernen, Bewegungsgestaltung, Umgang mit Wagnissituationen, Kooperation/Konkurrenz und die Gesundheitsförderung zentrale Komponenten des Sportunterrichts sind.
Sicherlich außergewöhnlich ist, dass Sport ab dem Schuljahr 2020/2021 für interessierte Schüler*innen in den Klassenstufen 7 (vierstündig) und 8 (dreistündig) als bilingual unterrichtetes Fach angeboten wird, um die vielseitigen, motivierenden Inhalte, sozialen Interaktionssituationen und Sprechanlässe des Sportunterrichts zu nutzen, und so die sprachlichen Kompetenzen in Englisch anwendungsbezogen in authentischen Kontexten zu erweitern. Sport steht damit an unserer Europaschule am Anfang des bilingualen Sachfachlernens mit der Arbeitssprache Englisch, das in der Sekundarstufe I in den Fächern Geschichte und Biologie fortgesetzt wird und als Geschichte bilingual sogar bis zum Abitur fortgeführt werden kann.
In der Oberstufe bietet das Cusanus-Gymnasium den Schüler*innen ebenfalls ein breit gefächertes Sportangebot an. Nach dem inhaltlich und perspektivisch vielseitig angelegten Sportunterricht in der Einführungsphase, können sich die Schüler*innen in der Qualifikationsphase gemäß ihrem sportlichen Interessen und Stärken spezialisieren und z.B. zwischen Sport-Profilkursen mit den Schwerpunkten Leichtathletik, Basketball, Fußball, Badminton, Tischtennis, Volleyball, Handball, Gymnastik-Tanz, Turnen oder auch Schwimmen, das an vielen Schulen in der Oberstufe nicht mehr angeboten werden kann, wählen.
Darüber hinaus bietet das CGE als eine der wenigen Schulen in NRW in der Qualifikationsphase jedes Jahr einen Sport-Leistungskurs an, dessen Profil traditionellerweise aus Leichtathletik und einer Spielsportart besteht. Der Kurs wird im Umfang von fünf Wochenstunden an einer Sportstätte und im Kursraum unterrichtet und bereitet auf das Sport-Zentralabitur vor, das aus einer mehrteiligen praktischen Prüfung und zentralen Klausur besteht.
Neben dem Sportunterricht wird den Schüler*innen viel Gelegenheit gegeben, ihre Freude am Sport und ihre Leistungsbereitschaft in Wettkämpfen zu zeigen und weiter auszubilden. Deshalb setzt sich die Fachschaft Sport sehr für die Teilnahme der Schulmannschaften an Wettkämpfen in unterschiedlichsten Sportarten (z. B. Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Fußball, Handball, Basketball, Badminton, Tennis, Volleyball, Tischtennis) und in allen Jahrgangsstufen ein. Erfreulicherweise konnten bereits einige beachtliche Erfolge bei „Jugend trainiert für Olympia“ erzielt werden. Besonders in den Bereichen Turnen, Leichtathletik, Tischtennis, Fußball und Volleyball konnten Landes- und Bundesfinals erreicht werden. Auch die Teilnahme am Köln-Marathon ist für viele interessierte Schüler*inneninnen auf Grund der besonderen Atmosphäre jedes Jahr ein absolutes Highlight.
Als jährliche, traditionelle sportliche Höhepunkte sind am Cusanus-Gymnasium die Bundesjugendspiele Turnen (in den Jahrgangsstufen 5-7), die Bundesjugendspiele Schwimmen (Jahrgangsstufe 6) und die Bundesjugendspiele Leichtathletik (in den Jahrgangsstufen 5 und 7-9) etabliert. Außerdem bereichern sportliche Bewegungsangebote und Aufführungen die „Kennenlern-Tage“, den „Tag der offenen Tür“ und das Sommerfest der Unterstufe.
Darüber hinaus können sich die Schüler*innen an der vielfältigen AG-Landschaft (siehe AG-Liste) erfreuen und somit ihre Bewegungserfahrungen in einer ungezwungenen und notenfreien Lernatmosphäre erweitern, bei der nicht die Leistung und das Erbringen von Noten, sondern der Spaß am Sport im Vordergrund steht, ganz nach dem Motto „Erlebnis statt Ergebnis“. Unter den vielen Angeboten sind hier beispielhaft die Schwimm-AG, in denen die Schüler*innen ihre Freunde an Bewegung im Wasser ausleben und Schwimmfähigkeit verbessern können, und die Zirkus-AG zu nennen, in der kleine und große Cusaner*innen gemeinsam beindruckende, wahrlich zirkusreife tänzerische, akrobatische oder kabarettistische Aufführungen erarbeiten, die sie regelmäßig zu verschiedenen Anlässen und mit viel Applaus präsentieren.
Besonders bereichernd für die Sportlandschaft am Cusanus ist ferner, dass Schüler*innen, die selbst viel Spaß am Sport haben und diese Freude gerne auch anderen Kindern vermitteln möchten, sich zu Sporthelfern ausbilden können und in ihrer Funktion als Sporthelfer AGs leiten, den Mittagspausensport betreuen oder bei Sportfesten/Wettkämpfen als Mitorganisatoren mitwirken. Für die erfolgreiche Ausbildung erhalten die Schüler*innen ein entsprechendes Zertifikat und das begehrte Sporthelfer-T-Shirt.
Die Ausbildung können die Schüler*innen außerschulisch für weitere Tätigkeiten in umliegenden Vereinen nutzen, mit denen das Cusanus-Gymnasium zum Teil auch bereits Kooperationen pflegt. Diese Kooperationen sind im Moment auch dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Kolleginnen und Kollegen unter anderem in den Bereichen Fußball, Tennis, Schwimmen, Turnen, Handball und Volleyball vorhanden.
Eine einzigartige Erfahrung erleben die Schüler*innen der Einführungsphase auf der jährlich stattfindenden achttägigen Skiexkursion ins Ahrntal, Südtirol. Hier können die Schüler*innen sowohl Ski- als auch Snowboardkurse bei dafür ausgebildeten Lehrkräften belegen und somit ihre Bewegungserfahrungen als Anfänger und Fortgeschrittener erweitern. Schließlich erfreut sich auch die traditionelle Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 8 nach Bütgenbach auf Grund der Wahlmöglichkeit aus einem vielseitigen Sportangebot, das u.a. Segeln- und Surfen einschließt, großer Beliebtheit.

Die Schneesportwoche am Cusanus

Seit dem Jahr 2000 heißt es im Winter für viele Schüleri*nnen der Einführungsphase (Eph) „auf die Bretter – fertig – los!“
Ganz gleich ob auf dem Snowboard oder auf den Skiern, am Ende der körperlich anstrengenden Fahrt haben alle Schüler*innen ihre Berge und Herausforderungen gemeistert und kehren mit vielen glücklichen Momenten und Erinnerungen zurück, die auch noch lange nach dem Schulabschluss für Gesprächsstoff sorgen.
Die Chance, die Natur unmittelbar zu erfahren und sich auf wechselnde Witterungsbedingungen in den Alpen einzulassen, ist für die Heranwachsenden im schulischen Kontext einmalig. Aber auch das Gefühl der Freiheit und Entschleunigung wird nahbar. Allein vom Gipfelkreuz auf 3.000m hohe Gebirgsketten zu schauen verschlägt dem ein oder anderen den Atem.
Unvergleichlich ist auch die Möglichkeit des Selbsterlebens in Verbindung mit der Natur und der Bewegung. Die spezifisch wintersportliche Bewegungserfahrung gibt den Schüler*innen stets eine direkte Rückmeldung über die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten, das neue Sportgerät bei verschiedensten Bedingungen zu beherrschen. Geduld, Konzentration und Selbstbeherrschung werden genauso gefördert wie Risiko- und Geschwindigkeitseinschätzung.
Bei all‘ den motorischen Lernzielen steht jedoch die Freude am Fahren und der Spaß in der Gemeinschaft nicht an letzter Stelle! Neben den Schneesportkursen, die von den Lehrer*innen des Cusanus Gymnasiums geleitet werden, ist das Wochenprogramm mit attraktiven Erlebnissen gefüllt. So begeistern beispielsweise seit Jahren die Teilnahme am Nachtrodeln genauso wie die spektakulären Skishows am Abend.
Hinzu kommt die Aufgeschlossenheit der Menschen vor Ort und natürlich das gute Essen, welches man in der Umgebung der wunderschönen Südtiroler Alpen genießen kann.
Insgesamt stellt sich die Schneesportwoche immer wieder aufs Neue als wertvolle Fahrt zur Persönlichkeitsentwicklung im sportlichen, emotionalen, ökologischen und sozialen Bereich dar.
Wir freuen uns daher auf noch viele weitere Schneesportwochen!

Alles lesen
Schüleraustausche und Fahrten
Unsere Schule bietet eine Vielzahl an Austauschprogrammen und Fahrten an. Als Europaschule ist es uns ein Anliegen, dass die Schüler*innen andere Länder und Kulturen „live“ erleben können.
Wohin geht es?Wer ist Ansprechpartner? Austausch-Übersicht
Adelaide / AustralienBarbara Moldenhauer
Cluny, Fragny/ FrankreichMaria Jorias / Petra Jungilligens / Claire Guillemaud-Jöris
Antwerpen / BelgienBernd Kehren
Raalte / NiederlandeRichard Jansen
Nijmegen / NiederlandeChristina Uerlings
Breslau / PolenThorsten Odenthal
Europafahrt BrüsselDr. Kenan Holger Irmak
GedenkstättenfahrtenDr. Kenan Holger Irmak/ Richard Jansen

Deutsch – französische Schüleraustauschprogramme

Austausch mit Frankreich

Ein deutsch-französisches Schüleraustauschprogramm, Dauer 2-3 Monate: Das Programm "Brigitte Sauzay" (vom DFJW = Deutsch-französisches Jugendwerk unterstützt)

Für Schüler*innen, die sich intensiver mit der französischen Sprache auseinandersetzen möchten als dies im Unterrichtsrahmen möglich ist, gibt es einen individuellen deutsch-französischen Schüleraustausch: das Programm Brigitte Sauzay (2-3 Monate in Frankreich/ 2-3 Monate in Deutschland). Es handelt sich um ein europäisch anerkanntes Austauschprogramm.

Der Austausch von Familie zu Familie stellt die direkteste Möglichkeit dar, ein fremdes Land, seine Sprache, seine Kultur und seine Menschen kennenzulernen. Voraussetzung dafür ist eine aufgeschlossene Einstellung dem fremden Land und dem Austauschpartner gegenüber. Ein Schüleraustausch fordert von den Beteiligten ein hohes Maß an Einsatz, Kooperationsfähigkeit, Toleranz, Energie und Einfühlungsvermögen. Nur durch die Bereitschaft, diesen Einsatz auf beiden Seiten zu erbringen, ist ein Erfolg möglich. Dies gilt auch für die Gastfamilien.

Beim Austausch von Familie zu Familie übernehmen die Austauscheltern für den Gast die gleiche Verantwortung wie für ihr eigenes Kind. Sie versuchen, dem ausländischen Jugendlichen die Eingewöhnung in den neuen Lebenskreis zu erleichtern. Sie bemühen sich ebenfalls, die Verbesserung der Deutschkenntnisse des Gastes gezielt zu unterstütze – auch wenn in Einzelfällen nur geringe Anfangskenntnisse vorhanden sind. Die Gestaltung des Aufenthaltes bleibt den einzelnen Familien überlassen.

Wer Interesse an einem solchen Austausch hat, findet in einem ersten Schritt auf der Website des Deutsch-Französischen Jugendwerks nähere Informationen. Hier kann ein(e) Austauschpartner*in gefunden werden. Das „Austauschdossier" wird daraufhin ausgefüllt und vom Schulleiter unterschrieben.

Seit 2009 haben 10 Schülerinnen des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz – und somit auch 10 französische Schülerinnen– das Abenteuer gewagt und an diesem Austausch teilgenommen. 2019/2020 sind dabei oder/und haben am Programm teilgenommen:

  • Annika Pehl (9e) mit Claire Miniama und Mika Geringhausen (Klasse 9e) mit Valentin Brayé aus dem gleichen Collège auf La Réunion
  • Franziska Rüller (Klasse 9e) mit Marilou Blais aus der Bretagne
  • Ida Heinz (Klasse 8a) mit Solen Le Cun aus der Bretagne

Trotz des „choc des cultures" lohnt es sich immer, über seinen Schatten zu springen und seinen Horizont zu erweitern!

Für Fragen zum Programm aller Art ist Frau C. Guillemaud-Joeris die Ansprechpartnerin und die Betreuerin.

Deutsch-französischer Austausch für eine Woche

Frangy (nahe den Französischen Alpen) und Isigny (südliche Normandie)
Für die Schüler*innen der Mittelstufe (Jahrgangsstufe 8, in Ausnahmefällen auch 7) gibt es die Möglichkeit, an einem ca. einwöchigen Austausch mit einem Collège in Frankreich teilzunehmen.
Unsere Partnerschule ist ein kleines Collège in Frangy, in der Nähe von Annecy (am Rande der französischen Alpen). Da allerdings dort nicht in jedem Jahr eine Austauschgruppe zustande kommt, haben wir Kontakt zu einer Schule in der südlichen Normandie aufgenommen: Isigny liegt nur 35 km vom Weltkulturerbe Mont Saint Michel entfernt in einer ländlich geprägten Gegend.

Vielfalt und Toleranz, Gesunde Schule | Erprobungsstufe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Europaschule, Kurzcurricula | Studien- und Berufsorientierung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Unsere Schüler*innen sind dort in Gastfamilien untergebracht, besuchen die Schule, beteiligen sich an gemeinsamen Aktivitäten und erkunden bei Gruppenausflügen die Umgebung und deren Sehenswürdigkeiten. Im Gegenzug nehmen sie für die gleiche Zeitdauer ihren französischen Austauschpartner auf. Wir gestalten für den Besuch der französischen Austauschschüler*innen bei uns in Erkelenz auch ein Programm, bei dem sie nicht nur einen Einblick in den deutschen Schulalltag bekommen, sondern auch möglichst viel Schönes von Deutschland sehen, beispielsweise Aachen und Köln.
Bei all diesen gemeinsamen Unternehmungen und der Zeit, die zu Hause bei der jeweiligen Familie verbracht wird, lernen sich die Austauschpartner recht gut kennen – zum Teil entwickeln sich daraus dauerhafte Freundschaften, so dass sie auch über den offiziellen Austausch hinaus in Kontakt bleiben. Insgesamt ist ein Austausch eine einzigartige Möglichkeit, das Familien- und Alltagsleben eines anderen Landes kennenzulernen – und ganz nebenbei auch noch die Sprachkenntnisse zu verbessern.

Die Kosten hierfür betragen ca. 220 € - Ansprechpartnerin ist Frau Jungilligens (Ju).


Schüler teilen Ihre Austausch-Erfahrungen
Mein Austausch in die Bretagne
Ich heiße Franziska Rüller und besuche die neunte Klasse. Anfang des letzten Jahres, oder genauer, vom 9. Februar bis zum 6. April, habe ich einen zwei-monatigen Austausch mit einem Mädchen in meinem Alter in der Bretagne, in Frankreich gemacht. - von Franziska Rüller
Den ganzen Artikel lesen
Kurzcurricula, Vielfalt und Toleranz | Thementage | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Wettbewerbe

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen richtet sich an Schüler*innen, die Interesse an Sprachen und anderen Kulturen haben. Dabei bietet er die Teilnahme für verschiedene Zielgruppen an: Sowohl im SOLO- als auch im TEAM-Wettbewerb können Schüler*innen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen ihre Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellen.

Beim Wettbewerb SOLO (Klassen 8 bis 10) bearbeiten Schüler*innen nicht nur Aufgaben zur Landeskunde und zum Vokabelwissen, sondern stellen auch ihre Kreativität und Begeisterung für die Sprache bei der Bearbeitung eines freien Schreibauftrags unter Beweis. Bereits vor dem Prüfungstag laden die Teilnehmer einen Videobeitrag hoch.

Jährlich nehmen mehr als 15.000 Schüler*innen beim Bundeswettbewerb teil, wobei sich Lehrkräfte in ganz Deutschland engagieren und die Schüler*innen bei ihrer Vorbereitung unterstützen. Die Teilnehmer können Stipendien, Sprachreisen oder Bücherpreise gewinnen. Außerdem werden die größten Talente zum Sprachenturnier eingeladen.

Seit dem Schuljahr 2019/20 nimmt auch das Cusanus-Gymnasium Erkelenz am Wettbewerb unter der Betreuung von Frau Anna Kaulen teil, damit die Begabungen der Schüler*innen besonders gefördert werden.

Bei Fragen richten Sie sich gerne an Frau Kaulen oder besuchen Sie die Homepage des Wettbewerbs.

Weitere Wettbewerbe am Cusanus

Informatik-Biber-Wettbewerb
Der Wettbewerb
Der Informatik-Biber ist ein jährlich im November stattfindender internationaler Informatik-Wettbewerb. Inhalte des Wettbewerbs sind Denkaufgaben, die den Schüler*innen in kreativer Weise Denkweisen und Konzepte aus der Informatik nahebringen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt über die Website des Wettbewerbs online im Multiple-Choice-Verfahren. Vorkenntnisse sind keine notwendig. Alle Teilnehmer erhalten Urkunden, erste und zweite Platzierungen erhalten kleine Sachpreise.
Der Wettbewerb am CGE
Zurzeit nehmen alle MINT- und Informatikkurse im Rahmen des Unterrichtes am Informatik-Biber-Wettbewerb teil. Interessierte Schüler*innen, die das Fach Informatik nicht belegt haben, aber gerne am Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich an Frau Thies wenden, um die nötigen Zugangsdaten zu erhalten.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weiterführende Informationen: https://bwinf.de/informatik-biber/

Jugendwettbewerb Informatik
Der Wettbewerb
Der Jugendwettbewerb Informatik besteht aus drei Runden, von denen die ersten beiden online im Browser ausgetragen werden – in der Schule oder von zuhause. Dabei werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Die erste Runde beginnt üblicherweise im Februar, die zweite Runde findet vor den Osterferien statt. Bereits danach werden allen Teilnehmer*innen Urkunden und ggf. Sachpreise zugesandt. Die dritte Runde findet zusammen mit der ersten Runde des Bundeswettbewerb Informatik vom 1. September bis Ende November statt. Die Aufgaben der dritten Runde, die eigenständig bearbeitet werden müssen und dann eingesendet werden, sind gleichzeitig auch Junioraufgaben für die erste Runde des BwInf.
Der Wettbewerb am CGE
Leistungsstarke Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe können im Rahmen des Informatik-Unterrichtes an den ersten beiden Runden des JWINF teilnehmen. Die dritte Runde muss von den Schüler*innen individuell zuhause bearbeitet werden.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://bwinf.de/jugendwettbewerb/

Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf)
Der Wettbewerb
Der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) ist ein jährlich durchgeführter bundesweiter Wettbewerb für Schüler*innen der Mittel- und Oberstufe. In drei Runden werden schließlich fünf bis sieben Bundessieger und fünf bis sieben weitere Preisträger ermittelt. Die Bundessieger werden in der Regel ohne besonderes Aufnahmeverfahren in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Weiterhin werden Geld- und Sachpreise vergeben.
Der Bundeswettbewerb Informatik beginnt und endet im September und besteht aus drei Runden. In den ersten beiden Runden sind Aufgaben in Heimarbeit zu bearbeiten und zu dokumentieren; Gruppenarbeit ist dabei nur in der ersten Runde erlaubt. In der ersten Runde sind in der Regel fünf einfache, in der zweiten Runde drei deutlich schwierigere Aufgaben zu bearbeiten. Zusätzlich finden sich in der ersten Runde zwei Junioraufgaben, die nur von Teilnehmer*innen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10 (im G8: Einführungsphase) gelöst werden dürfen.
Der Wettbewerb am CGE:
Schüler*innen der Informatik-Kurse der Oberstufe erhalten die Aufgaben durch die Fachlehrer. Eine Teilnahme ist individuell möglich.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://bwinf.de

Europaschule, Vielfalt und Toleranz | Bibliothek | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Das Team CuKI (Cusanus Künstliche Intelligenz), bestehend aus zehn Schüler*innen der Q- Phase, nimmt als eines der zehn besten Teams Deutschlands teil und ist dieses Jahr sogar in der Endrunde des bundesweiten Wettbewerbs CanSat des DLR und der ESA.
In diesem Wettbewerb entwickeln, bauen und programmieren die Schüler*innen einen eigenen Satelliten in der Größe einer Getränkedose, der mithilfe einer Rakete auf eine Höhe von mehreren hundert Metern geschossen wird und dann an einem Fallschirm zu Boden sinkt. Während der Flugphase werden zwei Missionen durchgeführt und die Messdaten über die OnBoard-Elektronik verarbeitet und ausgewertet.
Ansprechpartner am CGE: Herr Jordans
Weitere Informationen: https://www.cansat.de

Mathematik-Känguru
Der Wettbewerb
Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit. Er findet jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig statt. Er soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern.
Der Wettbewerb am CGE
Schüler*innen aller Jahrgangsstufen werden über die Mathematik-Fachlehrer eingeladen, am Känguru-Wettbewerb teilzunehmen. Alle Teilnehmer*innen erhalten eine Urkunde, eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren Rätseln und Knobeleien sowie ein kleines Spiel als „Preis für alle”. Die erfolgreichsten Teilnehmer*innen werden mit Sachpreisen ausgezeichnet

Um alle Schüler*innen mit dem Wettbewerb vertraut zu machen, ist geplant, alle Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufe 5 verpflichtend am Mathematik-Känguru-Wettbewerb teilnehmen zu lassen.
Ansprechpartner am CGE: Frau Thies
Weitere Informationen: https://www.mathe-kaenguru.de

Mathematik-Olympiade
Das Talentförderzentrum des Bundes und der Länder „Bildung und Begabung“ informiert auf
https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo/klassenstufe-5-bis-13:

„Die Mathematik-Olympiade wird für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 in drei, ab Klassenstufe 8 in vier Runden veranstaltet. […] Die Schulrunde startet jährlich zum Beginn des neuen Schuljahres, frühestens am 1. August. Der genaue Termin variiert von Bundesland zu Bundesland. […]
Wettbewerbsrunden:

  • Schulrunde
    Die Schulrunde ist als Hausaufgabenrunde konzipiert, sie kann aber auch als Klausur in der Schule durchgeführt werden. Mit dieser Runde sollen möglichst viele Schülerinnen und Schüler angesprochen werden, sie ist auf eine Breitenwirkung ausgelegt.
  • Regionalrunde
    Mitte November werden erfolgreiche Schülerinnen und Schüler der Schulrunde zur Teilnahme an einer mehrstündigen Klausur eingeladen. An zentralen Orten bearbeiten sie vier Aufgaben.
  • Landesrunde
    An der Landesrunde nehmen die Besten der Regionalrunde teil. Sie wird Ende Februar in der Regel als zweitägiger Klausurwettbewerb ausgetragen.
  • Bundesrunde
    Zur Bundesrunde im Mai oder Juni werden Mannschaften von bis zu fünfzehn Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 8 aus allen Bundesländern eingeladen. Seit 2014 zählen auch fünf Gäste aus deutschen Auslandsschulen zu den Teilnehmern. An zwei Tagen werden jeweils drei Aufgaben in viereinhalbstündigen Klausuren bearbeitet. Die Besten der Bundesrunde qualifizieren sich zur Teilnahme am AUSWAHLWETTBEWERB ZUR INTERNATIONALEN MATHEMATIK-OLYMPIADE.“

Ansprechpartner am CGE: Herr Peter
Weitere Informationen: https://www.mathe-wettbewerbe.de/mo/klassenstufe-5-bis-13

Vielfalt und Toleranz, Europaschule | Gewaltprävention | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Die Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ bietet den Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Interessen und Fähigkeiten im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu entwickeln. Dies geschieht durch Projekte und Experimente, die von den Schüler*innen mit Unterstützung der Lehrkräfte selbst entwickelt und durchgeführt werden. Ausgangspunkt der Projekte sind immer Ideen und Fragen der teilnehmenden Schüler*innen. Ein Schüler der EPH beobachtete im Rahmen seines Projekts beispielsweise das Pflanzenwachstum in Abhängigkeit von Musik, während zwei Fünftklässler die Wirkung unterschiedlicher Zahnpasten untersuchten.

Die Arbeitsgemeinschaft fördert die Entwicklung von kreativem Denken, Problemlösefähigkeiten und Teamarbeit. Sie gibt den Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Projekte in Wettbewerben auf regionaler und landesweiter Ebene zu präsentieren.

Die Arbeitsgemeinschaft findet aktuell donnerstags zwischen 13.30 Uhr und 15.00 Uhr im Raum CH2 statt. Teilnehmen können alle interessierten Schüler*innen.

Ansprechpartner*innen: Frau Myrcik (My), Frau Bischof (Bf)

www.jugend-forscht.de
Kurzcurricula, Europaschule | Lese- & Rechtschreibförderung | Cusanus-Gymnasium Erkelenz Ansprechpartner: Herr Jansen (Jn)
www.jugend-debattiert.de
Der Wettbewerb „bio-logisch!“

Seit über zehn Jahren bieten wir im Rahmen des MINT-Unterrichts der 5. Klasse im Fach Biologie die Teilnahme am Wettbewerb „bio-logisch!“ an und nutzen seine inzwischen umfangreiche und vielseitige Aufgabenauswahl. Unter anderem durch interessante Experimente zu sehr unterschiedlichen Themen, die über die reinen Unterrichtsinhalte des Faches Biologie hinausgehen, weckt dieser Wettbewerb die Neugierde der Schüler*innen auf das Erforschen biologischer Phänomene und motiviert sie, sich auch eigenständig mit biologischen Fragestellungen zu beschäftigen. Dieser Wettbewerb, den es seit 2002 gibt, wird durch das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Jeweils die erfolgreichsten Teilnehmer*innen erhalten eine Einladung zu einer mehrtägigen Schülerakademie, während weitere erfolgreiche Schüler*innen mit einer Urkunde ausgezeichnet werden sowie Bücher und andere Preise gewinnen können, z.B. die Teilnahme an einem Aktionstag.

Ansprechpartner am CGE:
Frau Beckers
Weitere Informationen:
www.bio-logisch-nrw.de

Die Bio-Olympiade

Die Bio-Olympiade ist ein jährlich stattfindender internationaler Wettbewerb, an dem Schüler*innen weltweit teilnehmen.

Die Schüler*innen beteiligen sich leistungsorientiert mit Aufgaben und Lernangeboten aus der Biologie.

Die iBO findet im Rahmen der Science Olympiaden statt, zu denen auch der Bundesumweltwettbewerb, die internationale Chemieolympiade und die Physikolympiade gehören.

Ansprechpartner am CGE:
Frau Hoff-Hermann
Weiter Informationen:
www.scienceolympiaden.de/ibo

Thementage

Deutsch-französischer Tag
Europaschule, Kurzcurricula | Suchtprävention | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Seit dem Jahr 2003 wird jedes Jahr am 22. Januar der Deutsch-Französische Tag gefeiert!
Jedes Jahr am 22. Januar findet der Deutsch-Französische Tag statt, der die seit vielen Jahren bestehende Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland feiert.
Der Tag geht zurück auf die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags am 22. Januar 1963. Im Pariser Élysée-Palast wurde dieser Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Ländern von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichnet.
Kurzcurricula, Vielfalt und Toleranz | Wettbewerbe | Cusanus-Gymnasium Erkelenz Am 22. Januar 2019 wurde der Aachener Vertrag durch Angela Merkel und Emmanuel Macron unterzeichnet. Als Anknüpfung an den Elysée-Vertrag, der einen wichtigen Beitrag zur historischen Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich geleistet hat, baut der Aachener Vertrag die bereits engen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich weiter aus.
Der Kulturbevollmächtigten für die deutsch-französischen Beziehungen, Ministerpräsident Armin Laschet, und der französische Erziehungsminister, Jean-Michel Blanquer, stellen den diesjährigen deutsch-französischen Tag am 22. Januar 2020 unter das Motto: „Deutschland und Frankreich: gemeinsam im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus“.
In diesem Rahmen und mit der Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks hat das Deutsch-Französische Kulturinstitut Aachen drei Ateliers zum Thema Diskriminierung in Deutschland und Frankreich – Beispiele aus der Werbung im Cusanus-Gymnasium Erkelenz organisiert. Die Ateliers wurden von Frau Allison Hautcolas, Dozentin im Deutsch-Französischen Kulturinstitut Aachen, sowie von Frau Clémence Vilaine, Kulturbeauftragte des Deutsch-Französischen Kulturinstituts Aachen, betreut. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, über verschiedene Formen von Diskriminierung in der Werbung nachzudenken und konnten im Anschluss selbst positive Werbung entwickeln.
Es ist geplant, den deutsch-französischen Tag als festen Thementag am Cusanus-Gymnasium zu integrieren.

Deutsch-Niederländischer Tag
Europaschule, Vielfalt und Toleranz | Schüleraustausch | Cusanus-Gymnasium Erkelenz

Am 27.04. jeden Jahres feiern wir an unserer Schule den Koningsdag, also den Geburtstag des niederländischen Königs Willem-Alexander. Genau wie in den Niederlanden schmücken wir zu diesem Ereignis die Schule und besonders das Atrium in königlichem Orange sowie in den Farben der niederländischen Flagge (rot-weiß-blau).

Zudem findet in der Pause ein Verkauf von typisch niederländischen Spezialitäten wie Stroopwafels und Poffertjes durch die Eine-Welt-AG statt und im Atrium läuft niederländische Musik.

Der Kino Tag

Die Cinéfête in Aachen

Jedes Jahr im November heißt es für alle Französischkurse der 7. Klasse: « Allons au cinéma ! » - Wir gehen ins Kino! Die Cinéfête findet alljährlich in Aachen statt und ist ein Schulfilmfestival, das von der französischen Botschaft ins Leben gerufen wurde und unter der Schirmherrschaft der 16 Kultur- und Bildungsminister in Deutschland steht. So ist es möglich, dass einmal im Jahr für die Französischschüler*innen der Klassenraum im Cusanus Gymnasium für einen Tag mit dem Kinosaal des Apollo Kinos in Aachen getauscht werden kann! Auf dem Programm des letzten Jahres stand beispielsweise der in Frankreich sehr erfolgreiche Abenteuerfilm « Dilili à Paris! » - auf Französisch, natürlich mit deutschen Untertiteln. Und die Begeisterung der Schüler*innen zeigt immer wieder: Die Cinéfête ist ein echtes Erlebnis und eine großartige Möglichkeit, der französischen Sprache einmal jenseits vom Schulbuch auf eine ganz authentische Weise näherzukommen.

Gesunde Schule, Europaschule | MINT | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
Tag der gesunden Ernährung

So ein Schulvormittag kann für euch Schüler*innen schon ganz schön anstrengend werden. Damit die Herausforderungen des Schulalltags gut gemeistert werden können, sind gesunde Snacks und Getränke sehr wichtig. Ein gesundes Schulfrühstück hilft dabei, die Konzentration und Leistungsbereitschaft aufrecht zu erhalten. Welche Snacks sind gesund? Dieser Frage gehen die Schüler*innen bereits in den Biologiekursen im 5. Schuljahr auf den Grund. Weitere Grundlagen für eine ausgewogene Ernährung können im Fach Ernährungslehre in den Stufen 9 und 10 erworben werden.

Um das Bewusstsein für ein gesundes Schulfrühstück zu schärfen und die Freude an der Ernährung zu entfachen, werden am Tag der gesunden Ernährung in der ersten Pause Snacks, wie z.B. Obstspieße, Smoothies, bunt belegte Vollkornbrote und Gemüsesticks mit Dips angeboten. Diese werden liebevoll von einem Differenzierungskurs Ernährungslehre vorbereitet. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Projekte im Fach Ernährungslehre, z.B. zu den Themen Essstörungen, Sportlerernährung oder alternative Kostformen ausgestellt und von den Ernährungslehreschüler*innen erläutert. Damit ihr die leckeren Snacks auch selbst zubereiten könnt, werden Rezepte zum gesunden Schulfrühstück bereitgestellt und es wird über aktuelle Ernährungsthemen informiert.

Robotik

Mit dem Themengebiet der Robotik können sich die Schüler*innen des Cusanus ab der 7. Klasse bis hin zur Q2 beschäftigen. Dabei können die Schüler*innen in einer AG der Sekundarstufe I einen eigenen Roboter bauen und an bundesweiten und internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Wir als Cusanus sind auch Eventpartner und richten das NRW-Qualifikationsturnier für die deutsche Meisterschaft des VEX Robotic Wettbewerbs aus.

In der AG lernen die Schüler*innen die Entwicklung, Programmierung und Steuerung solcher Roboter, um somit vorgegebene Aufgaben mithilfe von Sensoren und Aktoren selbstständig bewältigen zu können. Die AG fördert Talent beim Planen, Konstruieren, Programmieren und stärkt Persönlichkeit durch Kommunikation, Führung und Teamarbeit.

In der Oberstufe können die Schüler*innen den Projektkurs „Automatisierung und Robotik“ wählen. Hier werden komplexe und technisch anspruchsvolle Roboter designt und gebaut, welche autonom Probleme lösen können.

Die Robotik vereint dabei sämtliche MINT-Fähigkeiten und die Teilnehmer*innen profitieren lange von den Erfahrungen, insbesondere durch die Teilnahme an Wettbewerben.

Vielfalt und Toleranz, Gesunde Schule | CanSat | Cusanus-Gymnasium Erkelenz
CanSat

Als Teil des Projektkurses „Automatisierung und Robotik“ entwickeln, bauen und programmieren die Schüler*innen ihren eigenen Satelliten in der Größe einer Getränkedose, der mithilfe einer Rakete des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums gestartet wird und dann an einem Fallschirm zu Boden sinkt. Während der Flugphase werden zwei Missionen durchgeführt und die Messdaten über die OnBoard-Elektronik verarbeitet und ausgewertet. In einer primären Mission werden der Luftdruck und die Temperatur gemessen. Die Schüler*innen können dadurch die Geschwindigkeit und maximale Flughöhe sowie die Temperatur in Abhängigkeit von der Höhe ermitteln.

In den vergangenen Jahren haben unsere Schüler*innen schon sehr erfolgreich an dem deutschlandweiten CanSat-Wettbewerb teilgenommen und unter anderem den zweiten Platz erzielt.

Im Rahmen dieses Projektkurses lernen die Schüler*innen Automatisierungen durch das Programmieren von Mikroprozessoren (Arduino) sowie Single Board Computern (RaspberryPi). Dabei können durch das Auslesen von Sensoren und Steuern von Aktoren verschiedene Aktivitäten durchgeführt und Probleme gelöst werden. Für die Realisierung von autonomen Systemen können Funktionselemente wie Platinen oder Konstruktionselemente am Computer designt und mittels eines 3D Druckers gedruckt werden.

Impressionen

Cusanus AGs

Hier finden Sie eine Liste aller AGs am Cusanus Gymnasium.

Sekretariat

Mo bis Mi:
7.00 - 15.30 Uhr
Do und Fr:
07.15 - 13.00 Uhr

Bibliothek

Mo, Di:
7.15 - 15.30 Uhr
Mi, Do:
7.15 - 15.15 Uhr
Fr:
7.15 - 12.00 Uhr

Email

sekretariat[at]cusanus-gymnasium [dot] eu
schulleitung[at]cusanus-gymnasium [dot] eu

Die Cusanus-­BigBand

Die Cusanus-BigBand besteht seit dem Jahr 1978 und hat damit eine sehr lange Tradition. Nicht nur über den Namen existiert eine große Identifikation mit dem Cusanus-Gymnasium. In der Cusanus-BigBand spielen derzeit 26 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 6-12 in klassischer und damit vollständiger BigBand-Besetzung.
Das Repertoire besteht nicht nur aus der klassischen Jazz und Latin Literatur, sondern wird auch durch (oft aktuelle) Rock-, Pop- und Funktitel ergänzt.
Bei den Proben, die dienstags von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Musikraum IV des Cusanus-Gymnasiums stattfinden, stehen sowohl musikalische Ensembleerfahrung als auch Qualität im Vordergrund.
Die Cusanus-BigBand begeistert mit Engagement, hoher Spielfreude und ihrem vielseitigen Programm regelmäßig ihr Publikum sowohl bei innerschulischen als auch bei außerschulischen Veranstaltungen in der Region.
Musikalischer und organisatorischer Dirigent ist Herr Odenthal.

Erfahren Sie mehr über die BigBand auf der Homepage:
https://www.cusanus-bigband.de

Das Orchester des Cusanus-Gymnasiums

Das Cusanus-Orchester unter der Leitung von Herrn Odenthal und Herrn Otto gehört neben der Cusanus-BigBand und dem Oberstufenchor zu den großen musikalischen Ensembles der Schule.
Gemeinsame Proben und Auftritte stärken das Gemeinschaftsgefühl und neben der Probenarbeit kommen auch andere Aktivitäten wie Ausflüge und Konzertbesuche nicht zu kurz!
Im Cusanus-Orchester musizieren derzeit etwa 50 Schüler*innen aller Jahrgangsstufen, von der 5. Klasse bis zu den Abiturient*innen in der Qualifikationsphase 2 (Q2). Daneben spielen auch immer wieder Ehemalige sowie Schüler*innen der benachbarten Schulen im Orchester mit.
In den gemeinsamen Proben werden Stücke einstudiert, die in Konzerten und zu verschiedenen Anlässen innerhalb und außerhalb der Schule aufgeführt werden.
Wir freuen uns jederzeit über neue Musiker*innen! Interessierte, die seit etwa 2 Jahren ein Orchesterinstrument spielen, sind immer willkommen!

Der Oberstufenchor

Der Oberstufenchor des Cusanus-Gymnasiums ist ein musikpraktischer Kurs, der sich seit 2004 aus Schüler*innen der Qualifikationsphasen I und II sowie AG-Teilnehmer*innen zusammensetzt.
Zu Beginn entstand auf Wunsch einiger Schüler*innen ein „neuer“ Chor, bestehend aus ca. 20 Schülerinnen und fünf Schülern. Aus einer anfänglich überschaubaren Schülerzahl entwickelte sich im Laufe weniger Jahre ein Schulchor, der im Schnitt aus 150-180 jungen Frauen und Männern bestand.
Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde, mit Unterstützung des Tonmeisters Wilfried Venedey, eine CD produziert. Diese CD ist ein Live-Mitschnitt des Schulkonzertes „Musik im Cusanus“, das 2014 zum ersten Mal seit Bestehen des Cusanus-Gymnasiums in der Stadthalle Erkelenz stattfand.
Auf der Internetplattform „Youtube“ findet ein Mitschnitt des Konzertes seitdem einen enormen Zuspruch, mit unzähligen Kommentaren aus allen Ländern dieser Erde.
Nach einer zweijährigen Pause formierte Chorleiter Michael Forg für das Musiktheater „Anne Frank – denke an all das Schöne und Gute…“ einen neuen und kleineren Chor.
Der nunmehr aus 70 bis 80 Schüler*innen bestehende Chor versucht, aus der emotionalen Kraft der menschlichen Stimme, jedes Jahr von Neuem einen Klangkörper zu entwickeln, der sowohl die beteiligten Schüler*innen, als auch das Publikum begeistert.
Das Repertoire des Chores spiegelt die Entwicklung der Musik aus verschiedenen Epochen von der Einstimmigkeit bis zur Mehrstimmigkeit wider.

Einige YouTube-Links:
Full-Concert https://www.youtube.com/watch?v=046fj9_Dcqo
Every Breath You Take https://www.youtube.com/watch?v=rmAXSVtMdbI
Heal the World - https://www.youtube.com/watch?v=Tu_rmF6VpjQ
Happy Ending https://www.youtube.com/watch?v=ZUvlRLgTXpE

Mein Austausch in die Bretagne (von Franziska Rüller)

Ich heiße Franziska Rüller und besuche die neunte Klasse. Anfang des letzten Jahres, oder genauer, vom 9. Februar bis zum 6. April, habe ich einen zwei-monatigen Austausch mit einem Mädchen in meinem Alter in der Bretagne, in Frankreich gemacht. Den Austausch haben wir über das Programm „Brigitte Sauzay“ gemacht, bei dem man auf der zugehörigen Internetseite durch das Schreiben und Beantworten von Steckbriefen seine/n Austauschpartner/in finden kann. So war es auch bei mir, ich habe (auf Französisch) einen Steckbrief über mich verfasst und meine Austauschpartnerin Marilou hat darauf (auf Deutsch) geantwortet. Sie hat geschrieben, wer sie ist, wo sie wohnt und was sie gerne macht. Als wir uns einig waren, dass wir uns verstehen würden, mussten wir nur noch die Zeiträume abklären, in denen wir uns besuchen, denn diese werden von der jeweiligen Schule vorgegeben. Bis dahin haben wir dann E-Mails und Nachrichten ausgetauscht. Am neunten Februar sind wir dann mit dem Auto zu meiner Gastfamilie gefahren, die uns sehr herzlich begrüßt hat. Am nächsten Tag sind mein Vater und mein Bruder wieder nach Hause gefahren. Da in Frankreich zu dem Zeitpunkt noch zwei Wochen Ferien waren, hatten meine Gastfamilie und ich Zeit, uns besser kennen zu lernen. In den zwei Wochen habe ich also nicht nur erste Einblicke in das französische Leben bekommen, sondern außerdem noch ein paar von Frankreichs Sehenswürdigkeiten besucht, wie die Mont-Saint-Michel, oder einige Schlösser an der Loire. Das war wirklich interessant. So haben auch meine Familie und ich mit Marilou in Deutschland einige Sehenswürdigkeiten, wie den Kölner Dom, besucht.
Nachdem die Ferien in Frankreich vorbei waren, ging für mich die abenteuerlichste Zeit los: Die Schule. Das sage ich deshalb, da der Schul-Alltag in Frankreich ganz anders aussieht als in Deutschland – und weil vor allem die Lehrer wirklich schnell gesprochen haben, da muss ich ganz ehrlich sein. Aber je länger ich da war, desto mehr habe ich verstanden und am Ende des Austauschs gab es fast gar keine Verständnisprobleme mehr. In Frankreich ist der reguläre Schultag viel länger, er geht meist bis 16 Uhr. Außerdem sind die Regelungen an der Schule viel strenger. Um auf das Gelände zu kommen, muss man ein spezielles Heft vorzeigen, ist ein Lehrer krank, so hat man keinen Ausfall, sondern wird mit vielen anderen Schüler*innen in einem Raum beaufsichtigt, und in meiner Schule durfte man auch kein Essen mitbringen, da alle in der Mittagspause gemeinsam essen sollten. Das Essen in der Kantine war dafür jedoch sehr gut und – das ist auch in Frankreich eher selten – bio. Außerdem gab es Fächer, die es in meiner Schule in Deutschland so nicht gibt, zum Beispiel Technologie, wobei es hier vor allem um das Programmieren von Computern ging. Fächer wie Religion oder Politik gab es in Frankreich jedoch nicht. Ebenfalls anders war, dass Fächer „zusammen gemixt“ waren, wie zum Beispiel Geschichte und Erdkunde. Da ich in einer speziellen Musik-Klasse war, gab es bei mir auch besonderen Gesangs-Unterricht, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Als Marilou im April nach Deutschland gekommen ist, haben wir, wie oben schon genannt, die Wochenenden mit Ausflügen in Großstädte oder mit dem Fahrrad genutzt. Marilou ist ganz normal mit mir in die Schule gekommen und es war für uns alle eine tolle Erfahrung, vor allem im Französisch-Unterricht, eine Französin in der Schule zu haben.
Ich habe den Austausch gemacht, um meine Sprachkenntnisse zu verbessern und neue Erfahrungen zu machen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass sich der Austausch definitiv gelohnt hat, mein Französisch hat sich sehr verbessert und auch an Erfahrungen, die ich gemacht habe, mangelt es nicht. Mit meiner Austauschpartnerin habe ich jetzt noch Kontakt und eine gute Freundin gewonnen.

Vorverkauf für Musik im Cusanus gestartet 03.06.2023

Wir freuen uns, Ihnen das bevorstehende Schulkonzert "Musik im Cusanus" ankündigen zu können. Dieses Jahr werden das Orchester, der Oberstufenchor und die BigBand der Schule gemeinsam in der Stadthalle auftreten. Die Veranstaltung findet am 3. und 4. Juni statt und verspricht ein musikalisches Highlight zu werden.

Die Schülerinnen und Schüler haben hart für diesen Auftritt gearbeitet und sind sehr motiviert, ihre musikalischen Talente unter Beweis zu stellen. Sie können sicher sein, dass Sie ein abwechslungsreiches Programm erwartet, das von klassischer Musik bis hin zu modernen Klängen reicht.

Tickets für das Konzert können für nur 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro ermäßigt bei den Buchhandlungen Viehausen und Wild sowie in jeder großen Pause am Sekretariat erworben werden. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig Tickets zu sichern, da die Nachfrage groß ist.

Die Ensembles freuen sich sehr auf viele Besucher und hoffen auf eine volle Stadthalle. Unterstützen Sie unsere Schülerinnen und Schüler, indem Sie zu diesem besonderen Ereignis kommen und gemeinsam mit uns einen unvergesslichen Abend erleben.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihre Fachschaft Musik

Känguru-Wettbewerb der Mathematik am Cusanus: 12 Kinder erhalten Sachpreis. 24.05.2023

Die Teilnahme am Känguru-Wettbewerb hat am Cusanus seit vielen Jahren Tradition. Auch im diesem Jahr nahmen 192 Schüler:innen unserer Schule an dem Mathematik Wettbewerb teil. Insgesamt nahmen an dem Wettbewerb 827.000 Schüler:innen aus über 11.300 Schulen teil. Allen Teilnehmer:innen gebührt an dieser Stelle natürlich ein großes Lob! Besonders gratulieren möchten wir jedoch unseren 12 Schüler:innen, die es erfolgreich unter die besten 5% aller Teilnehmer:innen schafften und sich somit tolle Preise sichern konnten. An dieser Stelle sind Alexander Saltykov als bester Schüler der fünften Klassen und Leo Dorenbusch als bester Schüler der sechsten Klassen zu erwähnen.

 

Am Mittwoch in der Pause holten sich alle stolz ihre Preise ab, gemeinsam mit den stolzen Mathelehrer:innen und unserem stellvertretendem Schulleiter Herr Born. Neben der Urkunde gab es für die Besten unter anderem folgende Gewinne: Ein Knobelspiel, ein Känguru T-Shirt und einen Cusanus Turnbeutel. An jeder Schule erhält die Teilnehmerin oder der Teilnehmer mit dem weitesten „Känguru-Sprung”, d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten, ein Känguru-T-Shirt.  Die Gewinne stellen einen hervorragenden Anreiz dar, sich den komplizierten Knobeleien und Rätseln zu stellen, die es bei dem Wettbewerb zu lösen gilt.

 

Falls ihr nun Lust bekommt, selbst am Wettbewerb teilzunehmen, kein Problem! Im nächsten Jahr findet dieser wieder im Frühling statt und bietet euch eine tolle Gelegenheit, eurer Können im Lösen von Rätseln unter Beweis zu stellen.

 

Hanna Marie Gehlen (Presse-AG)

Beachvolleyballer:innen des Cusanus im Landesfinale! 23.05.2023

In einem spannenden Bezirksfinale, das von 4 Schulen des Regierungsbezirks Köln bestritten wurde, spielten die Schulen im Modus jeder-gegen-jeden um den Einzug in das Landesfinale. Das Team des Cusanus-Gymnasium traf bereits in der ersten Begegnung auf den starken Gastgeber, die Gesamtschule Holweide aus Köln. Nachdem das Mixed-Duo einen nie gefährdeten 2:0 Sieg nach Sätzen feiern konnte, musste die Jungenpaarung eine unnötige 0:2 Niederlage hinnehmen. In der entscheidende Mädchen-Partie ging unser Team zunächst 0:1 in Rückstand, bevor Luisa und Paulina mit bravouröser Comeback-Qualität noch das Spiel mit 2:1 für das Cusanus entscheiden konnten. Die anschließende Begegnung mit dem Abtei-Gymnasium-Brauweiler gestaltete sich sowohl in den Duellen der Mädchen als auch der Jungen äußerst knapp. Beide Partien führte man mit 1:0 und musste kurze Zeit später den Ausgleich schlucken. Im entscheidenden letzten Satz konnten beide Duos trotz Rückständen ihre Partien gewinnen. Somit gewann man mit dem souveränen Sieg im Mixed-Duell die Begegnung mit dem Gymnasium aus Brauweiler 3:0. Die Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid konnten die Cusaner:innen in der letzten Begegnung auch mit veränderter Besetzung deutlich mit 3:0 gewinnen. 

Am Ende steht daher ein wohlverdienter 1. Platz mit einem Ticket nach Duisburg zum Landesfinale, bei dem sich die stärksten 6 Schulen NRWs messen und um den Einzug in das Bundesfinale in Berlin kämpfen werden.

Wir gratulieren den glücklichen Bezirksmeistern: Luisa Becker, Paulina Spieckerhoff, Greta Dujat, Jette Prenger-Berninghoff, Lion Batuew, Noa Amara, Levent Karaman, Leon Schatschneider und den betreuenden Lehrern Frau Spieckerhoff (nicht im Bild) und Herrn Socha.

Ein Schmetterling als Zeichen des Wandels - Der "Solar-Butterfly" besucht das Cusanus-Gymnasium 23.05.2023

Der Klimaaktivist Louis Palmer ist mit seinem „Solar-Butterfly“ zu Besuch am Cusanus. Mit seinem Projekt in Form eines solarangetriebenen Wohnanhängers möchte er auf den Klimawandel und Ideen zur Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Auf seiner 4 Jahre langen Weltreise durch 90 Ländern machte er nun Halt in Erkelenz, sodass die Schüler:innen der Jahrgangsstufe 5 und 8 die Möglichkeit bekamen, das Projekt genauer unter die Lupe zu nehmen und einen Klimaparcours zu absolvieren. Organisiert wurde der Besuch von Monika Ragazzi.

 

 

Louis Palmer, ein Klimaaktivist aus Luzern, hatte bereits als Kind den Traum, einmal mit dem Auto um die Welt zu reisen. Doch er erfuhr bereits in seiner Schulzeit etwas über den Klimawandel und darüber, wie sehr erdölangetriebene Autos zur Umweltverschmutzung beitragen. Als Palmer während der Coronapandemie seinen Job als Lehrer verlor, entschied er daraufhin seine neugewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen und seinem Kindheitstraum nachzugehen.

Jedoch kam es für ihn nicht infrage, die Schönheit der Natur zu entdecken und sie gleichzeitig zu verschmutzen - so wurde die Idee des Solar-Butterflys geboren. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern sowie einigen Sponsoren entwickelte er einen 10 Meter langen solarbetriebenen Wohnanhänger in Form eines Schmetterlings. Mit seiner CO2-neutralen Erfindung besucht Palmer nun 4 Jahre lang über 1000 Projekte in 90 Ländern besucht, die sich mit Ideen für mehr Nachhaltigkeit beschäftigen.

Gezogen wird der Solar-Butterfly von einem Tesla, der ausschließlich von der gewonnenen Energie durch die Solarzellen auf den Flügeln des „Butterflys“, angetrieben wird. Die Wände des Wagens wurden mit Schaumstoff aus rund einer Tonne Meeresplastik errichtet und stellen somit ebenfalls eine Idee der Nachhaltigkeit dar. Letztes Jahr umrundeten Palmer und sein Mobil bereits Europa mit 25.000 Kilometern. Noch dieses Jahr soll es nach Halifax in Kanada gehen. Die Fähre dorthin wartet Anfang Juni in Liverpool.

Auf dem Weg statten Louis Palmer und sein Team nun unter anderem acht Nachhaltigkeitsprojekten in Deutschland einen Besuch ab. Eines davon ist das Hotel Tin Inn in Erkelenz, welches aus alten Schiffscontainers erbaut wurde. Der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Erkelenz Oliver Franz stellte derweil den Kontakt zum Cusanus-Gymnasium her.   

Dafür dankte ihm der Bürgermeister Stephan Muckel in seiner Rede, die den Besuch von Herrn Palmer und seinem Team auf dem Schulhof des Gymnasiums eröffnete. Zudem verwies er darauf, dass Erkelenz eine der ersten Kommunen sei, die ein Klimakonzept verfolgt. Für die Bewusstseinsbildung sei es wichtig, Schülerinnen und Schüler als wichtigen Teil der Initiative anzuerkennen. Außerdem erfülle es ihm mit Stolz solch ein Projekt in Erkelenz zum Leben zu erwecken.

Unser Schulleiter Herr Diepenthal machte in seiner Rede auf die große Bedeutung von Nachhaltigkeit am Cusanus aufmerksam: „Hier wird Nachhaltigkeit gelebt“, versicherte er mit Verweis auf verschiedene Projekte am Cusanus. Anschließend wurde das Wort an Louis Palmer übergeben. Dieser hob in seiner Rede im Wesentlichen hervor, dass Lösungen bereits existieren, die Vorteile für uns alle bedeuten könnten. Er berichtete außerdem, dass er während seiner Reise auf viel Offenheit seitens Politikern, Schülern und der Bevölkerung gegenüber seinem Projekt gestoßen sei.

Trotz dessen sind der Klimawandel und die Erderwärmung komplexe Themen, mit denen sich vor allem unsere Schüler:innen auseinandersetzen. Dies konnten sie mithilfe eines auf dem Schulhof aufgebauten Parcours. Während der Bewältigung dieses Parcours hatten die Schüler:innen die Möglichkeit mehr über Umweltprobleme zu erfahren.

Am Ende des Besuches erklärte Palmer noch die Namensgebung des Fahrzeugs. Denn der Name „Solar-Butterfly“ beschreibe nicht allein das Aussehen des Gefährts, sondern hat eine tiefgehende Bedeutung: Hierfür verglich er es mit einem Schmetterling, welcher zunächst als Raupe seinen Lebensraum zerstört, wie die Menschen ihren, und später als fertig entwickelter Schmetterling seine Flügel ausbreitet und mit der Kraft der Sonne davonfliegt. Folglich soll der Schmetterling als Symbol für den Wandel stehen und als kleiner Hoffnungsschimmer die Menschen und insbesondere Politiker zum Handeln auffordern.

Johanna Corsten, Presse-AG

Nachhaltigkeitswettbewerb - Kreative Ideen für den Umweltschutz 23.05.2023

Meerestiere aus Plastikdeckeln, Mülleimer–Basketball und Saatbomben sind nur einige der zahlreichen und beeindruckenden Ideen, die unsere Fünft- und Sechstklässler am vergangenen Dienstag zur Rettung der Umwelt im Atrium präsentiert haben.

 

Die Schüler:innen hatten sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sie als Klassengemeinschaft und auch im privaten Bereich einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt leisten können. Die Ausstellung im Atrium des Cusanus bot einen inspirierenden Einblick und Ideen zum Thema Recycling. Die Vielfalt der Ideen war überraschend: So wurden zum Beispiel Stifthalter oder Meerestiere aus Plastikdeckeln gebastelt. Diese symbolisieren das Problem der Meeresverschmutzung durch Plastikabfälle und sensibilisieren die Schüler:innen für dieses Thema. 

 

Die Ausstellung zeigte jedoch nicht allein Recycling-Ideen, denn die Schüler:innen zeigten Initiative, indem sie in der Vergangenheit Basteleien und Kuchen verkauften, um Geld für umweltschützende Organisationen zu sammeln. Einige Ideen waren zudem darauf ausgerichtet, die Schulumgebung umweltfreundlicher zu gestalten. Zudem kam die Idee auf Geld für neue Bäume auf unserem Schulhof zu sammeln. Ihr Vorhaben gelang ihnen, sodass sie sich mit einem Brief an den Bürgermeister Stephan Muckel wandten. Die Ausstellung wurde mit einem Besuch von ihm gekrönt.

 

 

Kristina Parchkov (Presse-AG)

Neues aus der „Cusanus-Anstalt“: Eindrucksvolle Theateraufführungen zu „Alice im Anderland“ 11.05.2023

Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Cusanus-Gymnasium Erkelenz in die Cusanus-Anstalt. Das Theaterstück „Alice im Anderland“ spielt Jahre nach der ursprünglichen „Alice im Wunderland-Geschichte“ und zeigt eine schizophrene Alice als Patientin einer Nervenheilanstalt. In ihrer Wahrnehmung tauchen Lewis Carrolls bekannte „Wunderland“-Figuren als traumatisierte und in ihrer Persönlichkeit gespaltene Figuren auf.

Alice (gespielt von Mia Seel), deren Eltern bei einem Brand ums Leben gekommen sind, und die von ihrer Gefährtin Grinsekatze (Summer Böhlig) begleitet wird, nimmt die Psychiatrie als ein geheimnisvolles „Anderland“ wahr, das von Zerrbildern der klassischen Wunderlandbewohner, wie dem ehemaligen Soldaten und Hutmacher (Hannah Vogts), der drogensüchtigen Raupe (Johanna Jahn), dem ängstlichen Kaninchen (Jessica Löwin), der kindsmordenden Herzogin (Maike Voß) und der ewig lästernden Köchin (Irem Baslig) bevölkert wird. Schnell lernt sie die hierarchischen Strukturen innerhalb des „Anderlands“ kennen, die einer Tyrannei gleichen. Während tagsüber die Ärzte und Pfleger (Linnea Beuster, Hanna Schmitz, Hannah Broich, Tasnime Mounji) versuchen, die Patienten mit Medikamenten ruhig zu stellen, sorgt nachts die schreckliche „Herzkönigin“ (Judith Liebenhoff) mit ihrem gewalttätigen Handlanger, dem „Herzbuben“ (Demian Lifatov), für Ruhe in der Anstalt. Alice nutzt ein Zusammentreffen aller Patienten, um einen Aufstand gegen die Herzkönigin zu planen. Dieser misslingt jedoch, die Patienten geraten in eine aussichtlose Situation der Tyrannei und Gewalt. Zum Höhepunkt wird das Kaninchen durch die Herzkönigin gefoltert, woraufhin alle Patienten bis auf Alice und die Grinsekatze fliehen. Alice´ psychischer Zustand verschlimmert sich zunehmend und schließlich trennt sie sich im Streit von Grinsekatze. Am Ende steht sie allein da und spricht aus voller Verzweiflung den Schlusssatz: „Mein Name ist Alice, und ich werde sie alle verbrennen“.

Die Geschichte um „Alice im Anderland“ thematisiert Macht und Machtmissbrauch in allen Formen. Gesellschaftliche Themen wie Sucht, Kriegstraumata, Kindstötung oder Verfolgungswahn und den Umgang der Gesellschaft damit werden schonungslos aufgezeigt.

Alle Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses zeigten nicht nur große Spiellust, sondern wuchsen bei den Aufführungen über sich hinaus. Die Kurslehrer Moritz Möller und René Quadflieg gestalteten mit ihrem Team „Bühnentechnik“ die Bühne ganz in Weiß und wechselten die Stimmungen mit einer sehr wohl überlegten farblichen Mischung des Bühnenlichts. Auch Filmeinspielungen trugen dazu bei, die ausweglose Situation der Patienten zu veranschaulichen. Die zuverlässige Unterstützung durch das professionelle Team „Tontechnik“ (Leitung Thorsten Odenthal) rundeten das Bild ab.
Dieses zuverlässige Engagement stellte Möller in seiner Dankesrede in den Mittelpunkt: "Ihr könnt stolz sein auf das, was ihr in den letzten Wochen geschaffen habt. Es war teilweise anstrengend, aber das Ergebnis ist die Mühen wert. Ihr seid als Team zusammengewachsen. Daran werdet ihr euch auch noch Jahre nach eurem Abitur erinnern."

Eine ergreifende Verabschiedung gab es am letzten Aufführungstag: Susanne Lenzen-Hoffmann, Kunst- und Englischlehrerin des Cusanus-Gymnasiums, leitete über zwei Jahrzehnte den Bereich „Kostüm und Maske“. Sie wird nun am Ende des Schuljahres in den Ruhestand verabschiedet, sodass „Alice im Anderland“ ihre letzte Theaterproduktion in verantwortlicher Position war. Unser Schulleiter Jörg Diepenthal, der selbst früher als Literaturkurslehrer mehrere Produktionen mit Moritz Möller und Susanne Lenzen-Hoffmann gemeinsam gestaltete, dankte ihr von Herzen für ihre positive Ausstrahlung und Lebensfreude, in allen besonders in kritischen Probephasen einfach gut tat. Susanne Lenzen-Hoffmann werde, so Diepenthal, im neuen Schuljahr noch ihren Kunst-Leistungskurs auf Studienfahrt begleiten und sicherlich ihre beiden Nachfolgerinnen im Literaturkurs mit ihrer Erfahrung und ihrem Können unterstützen. Ihre Erfahrungen seit ihrer ersten Inszenierung (Brechts Dreigroschenoper unter der Regie von Michael Deck) fasst sie prägnant zusammen: "Auch wenn die Zeit beim Theater immer etwas verrückt war, würde ich jedem empfehlen, genau das auch zu tun!"

Die vielen begeisterten Zuschauer, die eindrucksvolle Theateratmosphäre im Atrium des Cusanus-Gymnasiums, die spielerisch und technisch hervorragende Aufführungen sowie die vielen engagierten Schülerinnen und Schüler sorgten für rundum schöne Abende in der berühmten Cusanus-Anstalt.

Projekt Zeitenwende - Ein Projekttag der Q1 09.05.2023

Frieden in der Welt. Ein Thema, das uns Menschen schon seit jeher beschäftigt und doch durch den Ukrainekrieg aktueller kaum sein könnte. Aber wie können wir Frieden überhaupt gewährleisten? Und inwiefern kann oder darf man Länder, die im Krieg stehen, unterstützen?

 

Diesem komplexen und brisanten Thema haben sich am Projekttag Zeitenwende auch unsere Schüler:innen der Q1 gestellt und versucht, Lösungen zu finden. Dafür waren Expert:innen aus NGOs mit unterschiedlichen Standpunkten (Nichtregierungsorganisation. z.B. Rüstungsindustrie, Friedensbewegung) und auch die Generalkonsulin der Ukraine, Iryna Shum, eingeladen. Unsere Schüler:innen der Q1 nutzten diese Möglichkeit für einen intensiven Austausch mit den Gästen. Auch die Schulministerin hat diesem besonderen Ereignis beigewohnt, um sich einen Eindruck zu veschaffen.

 

Für die Schüler:innen begann der Tag allerdings mit Recherchearbeit, um zunächst ein gewisses Grundverständnis zum komplexen Thema zu erlangen. Im Anschluss lernten die Schüler:innen dann auch endlich die acht Expert:innen kennen und konnten mit ihnen in verschiedenen Räumen diskutieren. Die Expert:innen wechselten zwischen Kleingruppen, sodass die Schüler:innen sich verschiedene Standpunkte anhören konnten. Schnell verwandelten sich die Diskussionen in hitzige Debatten – und hierbei standen die Schüler:innen den Expert:innen in Nichts nach: Das hart erarbeitete Wissen vom Vormittag zahlte sich aus, auch die Expert:innen lobten die gute Vorbereitung und die Diskussionsfreude der Schüler:innen. Abschließend sollten die Teilnehmer:innen Petitionen zur Frage der Friedenssicherung aufsetzen.

 

Das Projekt erhielt von allen Seiten ein positives Feedback, vor allem die Komplexität der Fragestellung und die emotionalen Einblicke der Generalkonsulin stießen auf großes Interesse. Den Expert:innen bleiben vor allem die lebhaften Diskussionen in Erinnerung, die sie selbst noch einmal zum Nachdenken anregten.

Schlussendlich ist und bleibt die Frage nach Frieden wohl ein Thema, das die Menschheit weiterhin beschäftigen wird. Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist keine endgültige Antwort auf die Fragestellung absehbar. Dennoch bleibt dieser Tag allen Teilnehmer:innen in Erinnerung, denn sie sind sensibilisiert und um eine besondere und lohnenswerte Erfahrung reicher.

Der Europatag in Erkelenz: „Lasst uns Luftballons mit unseren Friedenswünschen in die Welt steigen und somit ein Zeichen setzen.“ 09.05.2023

Das war unter anderem das Motto anlässlich des Jahrestages der Gründung der Europäischen Union am vergangenen Dienstag. Aus diesem Anlass versammelten sich rund 1.500 Schüler*innen der Franziskus-Grundschule, der Europaschule (Realschule Erkelenz) und des Cusanus-Gymnasiums auf dem Marktplatz in Erkelenz. Die Schüler:innen der ersten bis achten Klasse kamen mit selbst gestalteten Plakaten, um für Umwelt, Integration und Frieden zu demonstrieren.

 

Die Veranstaltung wurde von der Schulleiterin der Franziskus-Grundschule, Hedwig Michalski, eröffnet, indem sie darüber sprach, wie beeindruckend die Menschenmenge und wie bedeutend deren Engagement bei dieser Veranstaltung sei. Auch der Bürgermeister Stephan Muckel, die Integrationsbeauftragte der Stadt Erkelenz, Amira Meuer, und die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, äußerten sich anlässlich des Europatages.

 

Nach ihren bewegenden Reden wurde der Chor - gebildet von Schüler:innen aller drei Schulen - auf die Bühne gebeten. Von dort aus sang er die Europahymne vor einem in Zusammenarbeit der drei Europaschulen gefertigten Friedensmosaik. Daraufhin lasen stellvertretend einige Schüler:innen Friedenswünsche vor und ließen diese mit Luftballons in die Welt fliegen. Die Veranstaltung auf dem Marktplatz wurde so bunt und vielfältig, wie sie begonnen hatte, passend mit einer musikalischen Einlage beendet, wobei eine gemeinsame Choreografie zu dem Lied „Menschenkinder“ die Gemeinschaft und Zusammenarbeit der drei Schulen nochmals darstellte.

 

Die Idee zu der Veranstaltung am Europatag lieferte Dominique Pierre, Lehrer der Realschule.  Die Kreissparkasse Heinsberg sowie das Unternehmen Hegenscheid-MFD haben als Sponsoren ihre Unterstützung geleistet. An der Organisation waren zudem ein Team von Musik- und Kunstlehrer:innen sowie die drei Schulleiter:innen Hedwig Michalski, Silvia Rudig und Jörg Diepenthal beteiligt.

 

Weitere Infos zur Europatag-Aktion finden Sie auch im Archiv der Lokalen Presse oder unter folgendem Link zu einem RTL West-Beitrag: https://www.rtl.de/cms/europatag-nrw-schulministerin-feller-schaut-sich-schuelerprojekte-an-5042734.html

 

Kristina Parchkov (Presse-AG)

Cluny, je t'aime! 05.05.2023

Am 22.03. war es so weit: Eine Gruppe motivierter Schüler*innen der Jahrgangsstufen neun bis Q1 machte sich auf die Reise, um ihre französischen Freund*innen eine Woche lang in deren Heimatstadt Cluny zu besuchen. Diese waren bereits im Dezember nach Erkelenz gekommen. 

Abenteuerlich wurde es gleich zu Beginn, als nicht nur die Deutsche Bahn, auf deren Komplikationen man sich bereits eingestellt hatte, die Pläne der Gruppe auf den Kopf stellte, sondern es auch während der Zugfahrt hinter der Grenze zu weiteren Verspätungen kam. Immerhin konnte diese Zeit bereits genutzt werden, um sich mental auf die Kultur und Sprache des Gastlandes einzustellen und sich in flüchtigen Bekanntschaften und Gesprächen mit redefreudigen Franzosen aufzuwärmen.

Kaum angekommen war der Aufenthalt dann schon beinahe wieder zu Ende. Auch wenn jeder seine eigenen einzigartigen und unvergesslichen Erfahrungen sammeln konnte, war man sich doch in einem Punkt einig: Die Zeit verging wie im Flug. Gerade noch die Gastfamilie begrüßt, fand man sich bereits im Rathaus der Stadt wieder, beim Empfang durch die Bürgermeisterin höchst persönlich, gefolgt von einer Stadtführung durch das mittelalterliche Panorama. Auch ein kurzer Einblick in die Protestkultur der Franzosen wurde uns unaufgefordert gewährt, als die Einwohner*innen Clunys mit einer kleinen Demonstration gegen die umstrittene Rentenreform protestierten. 

Das unsichtbare Band der Kunst ließ letzte Hemmungen endgültig schwinden, als im Rahmen eines Workshops mit den Graffiti-Künstlern Alberta „Elfy“ Wegener und Sebastian „Slider“ Girbig der Kreativität keine Grenzen gesetzt wurden. 

Schließlich inspirierte der Tagesausflug nach Lyon, in die zweitgrößte Stadt Frankreichs, die jungen Schüler*innen zu einer gesanglichen Einlage während der Busfahrt. 

Das Gefühl, sich schon ewig zu kennen und doch viel zu wenig Zeit miteinander verbracht zu haben, wurde während des letzten Abends zunehmend größer, sodass es am Ende der Abschlussparty zunächst niemand übers Herz brachte, sich auf den Heimweg zu machen. 

Für einige von uns war dies sicherlich der Anfang einer innigen Freundschaft – einer Freundschaft, nicht nur zu den Menschen, sondern auch zu der Kultur und den Gewohnheiten des Gastlandes. 

Gelernt wurde nicht nur im gemeinsamen „Deutsch-Französischunterricht“ im Lycée La Prat’s, sondern in jeder einzelnen Minute: Meist sind es eben doch die kleinen ungeplanten Begegnungen und Gespräche, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das sind Erfahrungen, die kein Französischbuch der Welt ersetzen kann und die erst möglich sind, wenn man sich auf die Reise ins Gastland begibt, um seine alltägliche Komfortzone zu verlassen – ungeachtet sprachlicher Perfektion. 

So schneite es in einigen Gesichtern zuletzt sogar etwas Wasser, wie unsere französische Freundin Léna feststellte.

Eva-Marie Deckers

Anmerkung: Auch in diesem Jahr wird unser Austausch durch das Deutsch-Französische Jugendwerk gefördert. Vielen Dank!

Projekt "Zeitenwende": Zur Eröffnung der Ausstellung "Anspruch und Wirklichkeit" 02.05.2023

„Erst dachte er, es gab keinen Krieg, weil nicht geschossen wurde, aber die Waffe war die Untätigkeit, die Opfer die Flüchtlinge.“ Mit diesem Zitat äußerte sich Giana Haass, die zweite Vorsitzende des Aachener Netzwerks für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Anspruch und Wirklichkeit“, an der auch unsere Schulpflegschaftsvorsitzende Frau Prof. Dr. Seeger teilnahm. Die Ausstellung, die noch bis zum 15.05. im Atrium aufgebaut ist, beschäftigt sich mit der Frage, wie man mit der Situation von Flüchtlingen umgeht und in welcher Verantwortung die Europäische Union dazu steht. Diese Ausstellung kam durch die Kooperationen mit dem Aachener Netzwerk, das sich insbesondere für aktiven und solidarischen Bekämpfung von Leid und Not durch humanitäre Hilfsprojekte und langfristige Projekte für Frieden und Völkerverständigung einsetzt, an unsere Schule.

„Anspruch und Wirklichkeit“ soll vor allem den jungen Menschen, aber auch allen Interessierten, die Situation der Flüchtlinge, die nach der achtjährigen Flüchtlingskrise kaum noch in den Medien präsent ist, vergegenwärtigen. Dabei ist die Ausstellung thematisch aufgeteilt und gibt den Besuchern einen Einblick in die zum Teil menschenunwürdigen Lebensbedingungen der Flüchtlinge. Das Ziel der Arbeit des Aachener Netzwerks ist es, Menschen zu helfen und aufzuzeigen, dass Mauern um die EU nicht die Lösung sein kann. Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, ist die Ausstellung auch für andere Schulen sowie für die Öffentlichkeit zugänglich. An der Organisation waren u.a. Eva–Marie Deckers (Q1), Anna–Lena Domscheidt (Q2), Herrn Dr. Irmak und Giana Haass  (zweite Vorsitzende des Aachener Netzwerks) beteiligt. Sie laden alle Schüler:innen sowie Lehrer:innen herzlich dazu ein, die Ausstellung zu besuchen und mehr über diese Thematik zu erfahren.

(Kristina Parchkov, Presse-AG)

Lukas ist NRW Landessieger im Wettbewerb "Jugend debattiert"! 28.04.2023

Zum ausführlichen Artikel des Düsseldorfer Landtags geht es hier:

Landesfinale NRW Jugend Debattiert 2023 Landtag Düsseldorf

Anna Pseftelis (Klasse 6) beim Vorlesewettbewerb zum Bezirksentscheid Köln-Süd in Rheinbach! 19.04.2023

„Wir beide sind die Netten, jetzt kommt die Jury!“

Mit diesen launigen Worten begrüßte das Moderatorenduo die Jury, die als Letzte den Raum betrat, in dem schon das Publikum, aber viel nervöser die elf Vorleserinnen und Vorleser auf den Beginn der Veranstaltung warteten.

Zuerst lasen die elf Siegerinnen und Sieger des Regionalentscheids dem Publikum in Rheinbach in der öffentlichen Bücherei St. Martin zuerst einen selbst ausgesuchten und mit Herzblut eingeübten Text vor. Danach folgte die Kür: Das Vorlesen eines fremden Textes, was wirklich alle Vorleserinnen und Vorleser mit Bravour meisterten.

Umso schwere fiel der Jury dann die Entscheidung, denn nur zwei Teilnehmer wurden für die nächste Runde, den NRW Landesentscheid, ausgewählt. Leider war Anna nicht unter den zwei Siegern.

Trotzdem waren weder sie noch ihre zahlreichen Unterstützer wirklich traurig, denn alle konnten an diesem Tag aufregende Erfahrungen machen, an die sie noch lange denken werden. 

(He)

Unsere Schwimmer*innen sind Kreismeister! 28.03.2023

Das Team unserer Schule hat am 7. März beim Kreisschulsportfest Schwimmen in Wegberg (WK IV Alternativ) den Kreismeistertitel geholt! 

Wir freuen uns mit: Christian Ahlborn, Can Avci, Julia Bodenburg, Justus Bodenburg, Niklas Fritzler, Viktoria Getmann, Lena Göbbels, Thomas Harms, Henri Kalb, Leon Körfer, Svea Kurland, Julia Nacken, Lisa Pattschek, Amelie Steputat, Greta Voßen und Finja Wetzler.

In außergewöhnlichen Staffeln wie der Beinschlagstaffel und der Koordinationsstaffel und im Ausdauerschwimmen (10 min) konnte sich das Team des Cusanus durchsetzen und in einem spannenden Wettkampf die Führung übernehmen und halten. Vor allem beim Ausdauerschwimmen haben die Jungs und Mädels viel Zeit erschwommen! Die Schüler*innen hatten sehr viel Spaß und haben sich gegenseitig toll und laut unterstützt.

Betreut wurde das Team von Frau Appel und Herrn Geilgens sowie der Sprorthelferin Carlotta Strick aus der Q1.

Wir gratulieren allen Teilnehmenden ganz herzlich!

Unser Team ist Vize-Landesmeister NRW im Geräteturnen! 27.03.2023

Nachdem man sich im Bezirksfinale in Köln gegen die Konkurrenz aus dem Regierungsbezirk Köln durchsetzen konnte, musste man sich am Freitag, den 17.03.2023, nur dem Sieger aus dem Regierungsbezirk Münster geschlagen geben und konnte die Vize-Landesmeisterschaft bejubeln. In einem Wettkampf, in dem die Leistungen der konkurrierenden Turner:innen deutlich stärker als noch auf Bezirksebene waren, konnte sich auch das Cusanus-Team im Vergleich zum Bezirksfinale deutlich steigern. Dieses Mal startete das Team um die Trainerinnen Mia Rotärmel und Emma Lang mit den dreifachen beidbeinigen Sprüngen, bevor es zum Tauklettern auf 4 Meter Höhe ging. Moritz Theißen konnte dabei sowohl in der Sprungdisziplin (6,22 m) und beim Tauklettern (9,3 Sek.) Topwerte für das Team erbringen. In der Kombination aus Reck-, Boden- und Sprungübungen zeigte besonders Mika Sonnenschein eine hervorzuhebende Leistung und ebnete mit ihren Mitstreiter:innen den Weg zu einer hervorragenden Leistung. In der anschließenden Übungsverbindung - bestehend aus Übungen auf dem Schwebebalken, dem Boden und am Parallelbarren - zeigten alle Schüler:innen ihre Bestleistung und brachten das Team so in eine aussichtsreiche Position im Kampf um die Treppchenplätze. Im Übungsteil des Synchronturnens verhinderte ein minimaler Flüchtigkeitsfehler eine perfekte Bepunktung im Bereich der Schattenrollen und der Hockwenden. Die anschließenden synchron geturnten Partnerübungen wurden höchst konzentriert und sicher präsentiert. Abschließend kam es bei der Staffel zum direkten Wettkampf zwischen allen Jungen-Teams. In einem spannenden und schnellen Lauf, welchen man zwischenzeitlich führte, musste man sich im Ziel mit dem zweiten Platz zufrieden geben. 

Unter dem Strich konnte man sich in jeder Disziplin den zweiten Platz sichern und ist verdient Vize-Landesmeister geworden! Landessieger - und somit Bundesfinalist in Berlin - ist das Team des Kardinal-von-Gaalen-Gymnasium aus Mettingen (Regierungsbezirk Münster). Bei den Mädchen sicherte sich die NRW-Sportschule - Gesamtschule Lindenthal das Ticket nach Berlin, nachdem man im Bezirksfinale noch das Mädchen-Team des Cusanus auf den zweiten Platz verwiesen hatte.

Die vielen Extra-Trainingseinheiten zwischen dem Bezirks- und Landesfinale haben sich somit bezahlt gemacht. Allen Beteiligten ist ein großes Lob auszusprechen. 

Vize-Landesmeister NRW sind: Moritz Theißen, Matti Forg, Theo Küpper, Mika Sonnenschein, Marie Muyzers, Victoria Seeger, Mia Rotärmel (Trainerin), Emma Lang (Trainerin) und Nikolaus Socha (betreuender Lehrer)

Herzlichen Glückwunsch!

NS-Verbrechen europäisch gedenken - EPH Fahrt nach München und Linz 07.03.2023

von Leni Berger und Melina Rossol

Das Cusanus-Gymnasium geht beim Gedenken an Nazi-Verbrechen neue Wege. Eine Schülergruppe der 10. Jahrgangsstufe des Cusanus-Gymnasiums absolvierte um den Auschwitz-Gedenktag Ende Januar ein Programm, das wegen seines völkerverbindenden Charakters von der Kreissparkassen-Stiftung Heinsberg gefördert wurde. Die mehrtägige Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in drei Gedenkstätten in Deutschland und Österreich erfolgte in binationaler Kooperation gemeinsam mit dem Ramsauer-Gymnasium aus Linz.

Hitlers Lieblingsstadt, Linz, die nach seinem „Endsieg“ zu einer überdimensionierten „Führerstadt“ und seinem Alterssitz werden sollte, war der Ausgangspunkt für den Besuch zweier Gedenkstätten in Österreich, bei der sich die Schüler*innen mit deutscher und österreichischer Vergangenheit beschäftigten.

Es war das scheinbar Alltägliche des organisierten Verbrechens, das die Schüler*innen betroffen machte: Das Gelände des ehemaligen KZ liegt auf einem Hügel hinter dem Dorf, so dass die damaligen Bewohner der nahegelegenen Bauernhöfe sehr genau darüber Bescheid gewusst haben müssen, wie die Gefangenen gequält und sogar getötet worden sind. Während die Häftlinge in Sklavenarbeit ihr eigenes Gefängnis aus Steinen des nahegelegenen Steinbruchs bauten, befand sich vor dem Lager ein Fußballplatz. In ihrer Freizeit spielten die Wachleute des Clubs Mauthausen II gegen andere Mannschaften allwöchentlich Fußball – vor einer begeisterten Besuchermenge aus dem Dorf. Von den Sitzreihen aus konnten die Zuschauer damals überfüllte, verdreckte Zelte mit ausgehungerten, verkrüppelten Menschen sehen. Neben Appellplatz, Küche, Wäscherei, Wohnbaracken, Arrestzellen gab es auch ein „Lagerbordell“. Hier wurden Frauen gefangen gehalten, sogenannte Funktionshäftlinge, an denen sich - als eine Art Belohnung für ihren täglichen Sadismus -  die Täter vergehen konnten. 90.000 Menschen überlebten Mauthausen nicht.

Ebenfalls unweit von Linz konnten die Schüler*innen einen Ort des Verbrechens ganz anderer Art kennen lernen. Ins beschauliche Schloss Hartheim wurden ab 1939 vor allem eingeschränkte Menschen gebracht, die von Ärzt*innen als „unheilbar“ eingestuft wurden. Auch Homosexuelle, Künstler*innen, die aus Sicht der Nationalsozialisten „entartete Kunst“ geschaffen hatten, Menschen mit diagnostizierter Schizophrenie u.a. wurden hierher verschleppt und – wie auch in Mauthausen – meist durch Kohlenmonoxyd in Gaskammern getötet. Und wieder sahen Anwohner, wie viele Menschen dort mit Bussen hingebracht wurden, konnten den Gestank von verbranntem Fleisch, der durch die Krematoriumsschornsteine stieg, riechen.

In dieser Gedenkstätte konnten sich die Schüler*innen mit Fragen zu Gesundheit, Schönheit und Optimierung auseinandersetzen. Hier diskutierten die Cusaner*innen und Ramsauer*innen darüber, wie ein staatliches Programm zur angeblichen Optimierung von Menschen in Gewalt und Menschenverachtung ausarten konnte. Die jungen Leute heute zogen für sich den Schluss: „Menschen wurden aus verschiedensten vermeintlichen Gründen gedemütigt, misshandelt und getötet, doch keiner dieser Gründe zählt, denn am Ende des Tages waren es doch immer Menschen. Wie wir die Zukunft gestalten wollen, liegt in unseren Händen. Und wir sollten lernen und Verantwortung übernehmen und vor allem Stellung beziehen und für unsere Werte einstehen.“, betonen Leni Berger und Melina Rossol.

Angekommen in München empfing die Gruppe tags darauf am Eingang zum ehemaligen KZ-Dachau eine Metalltür mit dem eingelassenen Spruch „Arbeit macht frei“. In Dachau zeigte sich der Gruppe ein Ort vielfältiger Form von Sadismus: mit Steh- und Dunkelzellen, mit hoffnungslos überfüllten Hochbetten in den Barracken, so dass manche sich in die Leitern an den Betten einhaken mussten, um dort schlafen zu können. Auch dieser Ort verstörte die jungen Leute wegen seiner Biederkeit, die das Grauen vertuschte: Das Krematorium mit seinen Gaskammern und Leichenlagerräumen befindet sich in einer Grünanlage, errichtet aus Backsteinen, Fenstern und weißen Zäunen mit der Anmutung eines Landgasthauses.

Auf der letzten Station, auf dem ehemaligen Gelände der Parteizentrale der NSDAP, wo heute ein modernes Dokumentationszentrum steht, beschäftigten sich die Schüler*innen vorrangig mit den Tätern. Dabei standen Fragen im Vordergrund, wie Hitler an die Macht kommen konnte oder warum die Demokratie scheiterte, warum so viele SS- Soldaten dabei mitgemacht haben. Dazu erarbeiteten sich die Schüler*innen die Antwort, dass es um Macht ohne Humanität ging: Die Häftlinge durften den Unterdrückern nicht in die Augen schauen, mussten den Kopf immer gesenkt halten. So haben die SS-Soldaten das Gefühl bekommen, dass diese Rangordnung so richtig ist und sie den Häftlingen in jeder Hinsicht überlegen sind.

Nach all den Stationen warfen die Schüler*innen schließlich einen Blick darauf, wie nach der Niederschlagung des Nationalsozialismus die Menschen in Österreich und Deutschland mit ihrer unmittelbaren Vergangenheit verantwortlich umgingen. Es überraschte viele, dass in Deutschland das KZ-Dachau erst zwanzig Jahre nach seiner Befreiung Gedenkstätte wurde; und in Hartheim wurde die Euthanasie-Anstalt sogar noch bis zum Jahr 2000 als Wohnhaus genutzt, womöglich, weil sich Österreich lange Zeit als „erstes Opfer des Nationalsozialismus“ und nicht als Mittäter verstand. Auch die Linzer Schülergruppe erschloss sich ihre Heimat durch die gemeinsame Beschäftigung mit ihren deutschen Altersgenossen neu.

Leni Berger zieht für sich und viele andere das Fazit, dass es gut ist zu sehen, wie viel sich in unserer Welt getan hat. Sie hofft, dass wir diese Fehler auf keinen Fall wiederholen. „Man kann nur hoffen, dass wir niemals vergessen und dass wir die Werte, die wir uns in dieser Welt erarbeitet haben, beschützen. Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz, Hass, Gewalt - all diese Dinge dürfen in unserer Gesellschaft nicht mehr zur Macht gelangen. Und wenn ich auch schon vorher ein Mensch war, der für Toleranz, Diversität und Frieden eingestanden ist, so ist mir nach dieser Woche klar geworden, wie wichtig es für unsere Zukunft ist, mit aller Macht dafür einzustehen. Wir Schüler*innen, die wir bald auch zur Wahl gehen dürfen, haben nun noch einmal ein ganz anderes Verständnis dafür bekommen, was unsere Demokratie bedeutet.“

Vom organisierenden Team aus dem Geschichtslehrer Herrn Dr. Kenan Holger Irmak und der Kunstlehrerin Frau Kerstin Lichius kam viel Anerkennung für die Schüler*innen: „Alle haben sich eine ganze Woche lang auf das anspruchsvolle Thema eingelassen, alle blieben auch noch nach langen Workshops neugierig und gingen bei aller Betroffenheit zukunftsgewandt mit der Frage um, was man aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen kann. Dafür gilt allen große Anerkennung.“

Wiedereröffnung der Schulbibliothek "Cusami" 17.11.2022

Lest ihr gerne? Sprecht ihr gerne über Bücher?

Dann seid ihr bei uns richtig!

Die Schulbücherei „Cusami“ des Cusanus-Gymnasiums bietet euch eine große Auswahl an Büchern für Schüler*innen von der fünften Klasse bis zur Oberstufe, die ihr kostenfrei ausleihen könnt. Von „Die Schule der magischen Tiere“ über „Naruto“ bis hin zu spannenden Thrillern für die Oberstufe ist alles dabei!

Unser Bestand wird ständig aktualisiert und seit unserem Umzug nach D106 digitalisiert. Das bedeutet für euch, ihr könnt unseren Buchkatalog auf unserer Website https://cusami.librishare.de/media/books/category/ccbpeu4ubc9qg1qdamog aufrufen und dort bequem von zu Hause aus nachschauen, ob das von euch gewünschte Buch vorhanden bzw. ausleihbar ist. Solltet ihr euch zum ersten Mal ein Buch ausleihen, werdet ihr digital in unserem Programm aufgenommen und bekommt zeitnah euren Bibliotheksausweis.

Ihr habt sogar die Möglichkeit Bücherwünsche zu äußern. Kommt vorbei und überzeugt euch selbst von unserem tollen Angebot.

Unser hilfsbereites Team unterstützt euch gerne, wenn ihr Fragen habt oder etwas Spezielles sucht. Im aktuellen Schuljahr haben wir von montags – freitags in der Pause (09:50 Uhr – 10:10 Uhr) für euch im Raum D106 geöffnet.

Außerdem haben wir seit diesem Schuljahr ein weiteres Angebot für euch. Es gibt nun auch einen Buchclub am Cusanus, den ihr aktiv mitgestalten könnt. Die AG-Zeiten findet ihr in jedem Schuljahr aktualisiert auf unserer AG-Liste.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Frau Halcour und das Cusami-Team

25.05.2023

Die Klassenlehrer:innen teilen den Schüler:innen ihre Riegen mit.

26.05.2023

Betrifft die Klassen 5,6,8 in der ersten Stunde.

03.06.2023

Liebe Eltern und Schüler:innen,

 

wir freuen uns, Ihnen das bevorstehende Schulkonzert "Musik im Cusanus" ankündigen zu können. Dieses Jahr werden das Orchester, der Oberstufenchor und die BigBand der Schule gemeinsam in der Stadthalle auftreten. Die Veranstaltung findet am 3. und 4. Juni statt und verspricht ein musikalisches Highlight zu werden.

 

Die Schülerinnen und Schüler haben hart für diesen Auftritt gearbeitet und sind sehr motiviert, ihre musikalischen Talente unter Beweis zu stellen. Sie können sicher sein, dass Sie ein abwechslungsreiches Programm erwartet, das von klassischer Musik bis hin zu modernen Klängen reicht.

 

Tickets für das Konzert können für nur 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro ermäßigt bei den Buchhandlungen Viehausen und Wild sowie in jeder großen Pause am Sekretariat erworben werden. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig Tickets zu sichern, da die Nachfrage groß ist.

 

Die Ensembles freuen sich sehr auf viele Besucher und hoffen auf eine volle Stadthalle. Unterstützen Sie unsere Schülerinnen und Schüler, indem Sie zu diesem besonderen Ereignis kommen und gemeinsam mit uns einen unvergesslichen Abend erleben.

 

Mit herzlichen Grüßen,

 

Ihre Fachschaft Musik